„Advent in den Höfen“ in Quedlinburg

Eine Arbeitskollegin von Fred hatte ihm von Quedlinburg und dem dortigen Weihnachtsmarkt vorgeschwärmt. Das ist von uns aus etwas mehr als eine Stunde Fahrtzeit entfernt, also genau das Richtige für einen Sonntagsausflug – der ausnahmsweise mal komplett ohne unsere Vierbeiner stattfinden sollte. Aber Hunde gehören weder auf einen Weihnachtsmarkt noch bei kaltem Wetter stundenlang ins Auto. Und mit guter Planung haben wir ein Zeitfenster von sechs Stunden, das wir nutzen können.

Schon bei der Ankunft in Quedlinburg waren wir total begeistert von den kleinen Gassen mit den puppenstubenartigen kleinen Fachwerkhäuschen. Und der „Advent in den Höfen“ machte das Ganze wirklich zu etwas Besonderem. Wir sind rund drei Stunden durch kleine Gassen und Gässchen spaziert, haben in viele Höfe geschaut und die Atmosphäre sehr genossen.

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Auch der wirklich eiskalte Wind konnte die Laune nicht trüben, dagegen hilft Glühwein Kinderpunsch. Und warme Bratwurst. Und Kräppelchen. Und eine Banane mit Schokoglasur. Und Eierlikör probieren.  😉 😉
Alles in allem war der Ausflug nach Quedlinburg richtig schön – auch wenn uns auf dem Rückweg das Wetter eingeholt hat, wir in dichtem Schneetreiben nach Hause fahren mussten und in Leipzig dann mehr als fünf Zentimeter Schnee lagen.

Adventsmarkt in der Mädlervilla

Am Samstag Nachmittag haben wir den Adventsmarkt in der Mädlervilla hier in Leipzig besucht – ein Haus, das ich schon aufgrund seines Namens gerne ansehen wollte.

Vorgefunden haben wir einen netten, kleinen Adventsmarkt mit vielen hübschen Sachen – nett* ist genau die richtige Definition, es hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen, ich hatte mir irgendwie mehr davon versprochen.

 

*nett ist die kleine Schwester von langweilig…. 😉

Adventszeit ist Zeit für Weihnachtsmärkte :-)

Jedes Jahr nehme ich mir vor, an jedem Adventswochenende mindestens einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Und jedes Jahr stelle ich an Weihnachten fest, dass daraus nichts geworden ist und ärgere mich ein kleines bisschen. Weil ich Weihnachtsmärkte nämlich eigentlich sehr gerne mag.

Das erste Adventswochenende kam und ging und wir waren – richtig, auf keinem einzigen Weihnachtsmarkt… Am Samstag vor dem ersten Advent war noch zu viel im Haushalt zu erledigen und am 1. Advent hatten wir zwar Zeit, aber keine Ahnung, auf welchen Weihnachtsmarkt wir gehen sollten. Einfach „nur“ auf den großen Leipziger Weihnachtsmarkt muss ich nicht am Sonntag, da kann ich auch unter der Woche abends hin.
Also habe ich die letzte Woche genutzt und mich mal schlau gemacht, was es denn im Umkreis so für Weihnachtsmärkte gibt, auf die man gehen könnte – entweder am Wochenende oder eben mal nach Feierabend. Heraus kam folgende Liste:

  • Möllersdorfer Wald-Weihnachtsmarkt
  • Adventsmarkt in der Mädlervilla in Leipzig
  • Weihnachtsmarkt Grimma
  • Merseburger Schloß-Weihnacht
  • Weihnachtsmarkt Schloß Hohenprießnitz
  • Weihnachtsmarkt Halle
  • Riesaer Kloster-Weihnacht
  • Dresden
  • Leipzig

Damit waren wir für dieses Wochenende gut gerüstet – aber dazu mehr im nächsten Eintrag. 🙂

WMDEDGT 05.12.2017

Das letzte Mal in diesem Jahr „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“-Tag von Frau Brüllen – zum Glück habe ich noch dran gedacht. 🙂

Wie immer klingelt der Wecker um kurz vor 6 Uhr, es heißt aufstehen. Während Fred seinen ersten Kaffee schlürft und nebenher das Morgenmagazin schaut, husche ich schon mal durchs Bad damit das dann nachher für Fred frei ist. Während er im Bad ist, erledige ich ein bisschen Haushalt (Wäsche zusammenlegen, Betten machen, lüften). Gemeinsames Frühstück fällt heute aus, ich muss um halb acht beim Arzt sein zum Blut abnehmen wegen der Schilddrüsenwerte. Aber wenigstens gemeinsam einen Kaffee trinken geht.
Um kurz nach 7 Uhr geht Fred mit den Hunden nach draußen, ich mache mich fertig für den Arztbesuch und verlasse auch die Wohnung. Pünktlich um halb acht bin ich in der Arztpraxis und komme auch recht schnell dran mit der Blutabnahme. Das ist für mich immer ein ziemlicher Stress und ich muss aufpassen, dass ich nicht umfalle. Da es mir im Moment eh nicht so gut geht, kämpfe ich heute noch mehr als sonst gegen Übelkeit und Kreislauf an.
hier geht’s weiter….

Wohnen im Altbau…

…hat auch Nachteile. 😉 So toll unsere alte Holz-Wohnungstüre mit den Glaseinsätzen auch aussieht – in der kalten Jahreszeit isoliert sie eben auch nicht richtig, so dass es in unserem Flur immer ziemlich kalt war und von dort auch die Kälte in die anderen Räume zog, wenn man nicht immer darauf geachtet hat, die Zimmertüre richtig zu schließen.

Ich hatte eigentlich letztes Jahr schon die Idee, einen Vorhang innen hinter der Wohnungstüre anzubringen – allerdings wusste ich nicht genau, wie ich das umsetzen sollte. Denn ich wollte, dass der Vorhang beim Öffnen und Schließen der Wohnungstüre nicht im Weg ist. Und er sollte so dicht wie möglich an der Türe sein. Außerdem wollte ich die Möglichkeit haben, den Vorhang auch dann zu schließen, wenn ich die Wohnung morgens verlasse, damit der Flur tagsüber auch nicht so stark auskühlen kann. An der Menge der Anforderungen scheiterte es dann erstmal… 😉
Dieses Jahr hatte ich dann irgendwann die zündende Idee, wie ich alle Anforderungen umsetzen kann – also „mal schnell“ zu Ikea gefahren und einen festeren Baumwollvorhang ausgesucht, dazu eine passende Gardinenstange. Und außerdem im Baumarkt drei große Schraubhaken. Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

Wir haben die Schraubhaken soweit wie möglich oben in die Türe eingeschraubt und dann Gardinenstange und Vorhang befestigt. Damit hängt der Vorhang direkt an der Türe hinten dran und ist beim Öffnen und Schließen nicht im Weg. Und wenn ich die Türe von außen zu mache, deckt der Vorhang trotzdem von innen die Türe ab.
Mal sehen, ob sich der gewünschte isolierende Effekt einstellt. 🙂

Weihnachtsbäckerei

Im Uhrzeigersinn:

  • Stollen
  • Vanillkipferl
  • Orangenstäbchen
  • Spitzbuben
  • Ausstecherle
  • Karamellkugeln
  • Nutellasterne
  • Spekulatius
  • Minztaler (Tellermitte)

Bewährte Rezepte, die ich schon seit Jahren backe. Und dieses Jahr ging auch alles glatt, ich bin lediglich noch der Meinung, dass ich zu wenig Plätzchen habe. Mal sehen – vermutlich reicht es doch. 😉
Durch Abwesenheit glänzt das Spritzgebäck – das ist dieses Jahr meiner eigenen Schusseligkeit zum Opfer gefallen. Ich hatte vergessen, den Aufsatz für den Fleischwolf meiner Küchenmaschine rechtzeitig zu bestellen. Und dann hab ich in der Hektik einen falschen bestellt…
Naja, jetzt ist der richtige unterwegs zu mir und nächstes Jahr gibt es dann zumindest technisch die Voraussetzungen für Spritzgebäck. 😉

Weihnachtsdeko 2017

Gerade beim Blogeinträge nachtragen habe ich festgestellt – auch 2009 habe ich auf den letzten Drücker die Weihnachtsdeko gemacht. War dieses Jahr auch nicht anders, ich hatte vorher keine Zeit dazu. Aber jetzt ist sie fertig und sieht ganz passabel aus:

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Ich fühle mich…

…endlich wieder vollständig. 😉 😉 😉

Ich habe mich gestern dann doch sehr spontan entschlossen, mir ein neues Handy zu gönnen. Mir ist nämlich eingefallen, dass ich bei meinem Mobilfunkanbieter mal nachfragen könnte, ob ich zu meinem Vertrag ein Handy dazu bekommen kann. Den Vertrag hatte ich zwar schon Ende Juni abgeschlossen, aber ohne irgendwelche Zusatzoptionen – weil ich ja ein Handy hatte. Und siehe da, ich hatte noch die Möglichkeit. Und habe sie genutzt. 🙂

Da es zukünftig keine Windows-Phones mehr geben wird, musste ich mich für ein neues Betriebssystem entscheiden – wobei recht schnell klar war, dass es kein angebissener Apfel wird. Also ein Android….
Beim ersten Einrichten des Handys gestern habe ich kräftig geflucht, weil das Teil nicht so wollte wie ich. Mittlerweile komme ich schon recht gut zurecht damit, auch wenn es noch gewöhnungsbedürftig ist.
Und ich muss zu meiner Schande gestehen – ich bin begeistert von der Auswahl an Apps. Als Windows-Phone-Nutzer war (ist) man da ja etwas eingeschränkter.
Und bevor mein Papa jetzt „meckert“ 😉 – so ein Androidhandy ist für jemanden, der noch nie ein Smartphone in der Hand hatte der falsche Einstieg. Ich bin ja wirklich technikaffin, aber gestern war ich kurz vor dem Verzweifeln. Da ist Windows als Betriebssystem wirklich einfacher und intuitiver zu bedienen.