Eine Arbeitskollegin von Fred hatte ihm von Quedlinburg und dem dortigen Weihnachtsmarkt vorgeschwärmt. Das ist von uns aus etwas mehr als eine Stunde Fahrtzeit entfernt, also genau das Richtige für einen Sonntagsausflug – der ausnahmsweise mal komplett ohne unsere Vierbeiner stattfinden sollte. Aber Hunde gehören weder auf einen Weihnachtsmarkt noch bei kaltem Wetter stundenlang ins Auto. Und mit guter Planung haben wir ein Zeitfenster von sechs Stunden, das wir nutzen können.
Schon bei der Ankunft in Quedlinburg waren wir total begeistert von den kleinen Gassen mit den puppenstubenartigen kleinen Fachwerkhäuschen. Und der „Advent in den Höfen“ machte das Ganze wirklich zu etwas Besonderem. Wir sind rund drei Stunden durch kleine Gassen und Gässchen spaziert, haben in viele Höfe geschaut und die Atmosphäre sehr genossen.
(klick aufs Bild macht groß)
Auch der wirklich eiskalte Wind konnte die Laune nicht trüben, dagegen hilft Glühwein Kinderpunsch. Und warme Bratwurst. Und Kräppelchen. Und eine Banane mit Schokoglasur. Und Eierlikör probieren. 😉 😉
Alles in allem war der Ausflug nach Quedlinburg richtig schön – auch wenn uns auf dem Rückweg das Wetter eingeholt hat, wir in dichtem Schneetreiben nach Hause fahren mussten und in Leipzig dann mehr als fünf Zentimeter Schnee lagen.