Vorher – Nachher

Die oberen drei Bilder habe ich an dem Tag gemacht, als wir den Garten neu übernommen hatten, kurz bevor wir mit dem Entrümpeln (Tag 1 / Tag 2+3 / Tag 4) angefangen haben:

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Die unteren Bilder habe ich heute gemacht. Die Laube hat sich innen zu einem richtigen kleinen Schmuckstück gemausert und mittlerweile halte ich mich gerne dort auf. Den Anbau hatten wir ja im Oktober noch ordentlich möbliert und schick gemacht, die Küche war eine Woche harte Arbeit. Der kleine Wohnraum hat uns auch ein paar Tage beschäftigt, aber mittlerweile stehen alle Möbel an ihrem Platz und sind eingeräumt. Es fehlen noch jede Menge Kleinkram-Arbeiten – die Schranktüren in der Küche haben noch keine Griffe, es fehlt noch eine kleine Beleuchtung über der Arbeitsplatte, der Bezug vom Sofa muss noch mal ordentlich gemacht werden und noch diverses anderes mehr. Das sind aber alles kleine Baustellen, die man(n) 😉 nacheinander erledigen kann.

Und dann müssen wir uns irgendwann mal um den Garten kümmern… Da hat gefühlt das Unkraut die Weltherrschaft übernommen. 😀

 

Zuwachs im Wollvorrat…

…gab es in den letzten beiden Wochen auch. Die Burg Nassenfels liegt nur knapp eine knappe Stunde Fahrzeit von Pfaffenhofen und damit von der Wollmeise entfernt. 🙂 Da mir für meine Patchdecke noch ein paar Farben gefehlt haben, war klar – die örtliche Nähe muss ich ausnutzen. 😉 Jetzt habe ich ausreichend Farben um die Decke endlich fertig zu stellen.

Zusätzlich zu den Ministrängen habe ich mir noch die drei Stränge unten links gekauft – die Färbung „Festa della Mamma“ habe ich bei meinen letzten beiden Besuchen bei der Wollmeise standhaft ignoriert, jetzt musste sie mit. 😀 Und weil meine Bonuskarte voll war, durfte ich mir spontan noch einen einzelnen Strang aus dem NIP-Regal aussuchen, meine Wahl fiel auf die Färbung Buddleja, die beiden Minis gab es auch noch dazu.

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Die Stränge oben rechts stammen vom Mondschaf und sind ein sichtbar gewordener Ohrwurm, nämlich Barbaras Rhabarberbar. 😉 Und ich finde, Sabrina hat den Farbverlauf einer Rhabarberstange ziemlich perfekt getroffen. Zu den Strängen will ich ein unifarbenes Garn in Braun kombinieren und mir daraus eine Jacke ähnlich wie meinen Nordstrand stricken.

Wochenrückblick KW 29

Der Mann hatte Urlaub und das bedeutet aktuell noch, dass wir alle vorhandene Zeit und Kraft in unsere Laube stecken – das Ziel war, jetzt am letzten Wochenende dort übernachten zu können. Es war eine schweißtreibende Woche, nicht nur wegen der vielen Arbeit – auch die hochsommerlichen Temperaturen haben ihren Teil dazu beigetragen. Aber wir haben es hinbekommen und konnten von Freitag auf Samstag das erste Mal im Garten übernachten. Aus der muffigen, mit altem Mobiliar zugestellten Laube wurde ein heller, freundlicher Wohlfühlort:

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Wochenrückblick KW 28

Kaum war ich eine Woche zu Hause, war ich schon wieder eine Woche unterwegs. 😀

Der Arbeitgeber des Mannes feiert immer am zweiten Samstag im Juli sein großes Sommerfest, zu dem auch die Familien mit eingeladen sind. Gefeiert wird immer auf der Burg Nassenfels und beim letztjährigen Sommerfest entstand die Idee, dass wir dieses Jahr ja die üblichen „Vor-Ort-im-Büro-Tage“ des Mannes und das Sommerfest miteinander kombinieren könnten, denn die Burg verfügt über zwei schöne Ferienwohnungen und von dort aus hat es der Mann nicht weit in die Firma.

Aus der Idee wurde dann schnell ein handfester Plan und wir haben in der KW 28 in einer Burg gewohnt. Mit allen Vor- und Nachteilen. 😉 Der Mann steht auf dem Foto oben rechts vor der Badtüre… 😀

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Bei den in der Woche herrschenden Temperaturen war das alte Gemäuer eine perfekte Wohnung – wärmer als knapp 22 Grad wurde es in der Wohnung nie. Damit haben sich die heißen Tage gut aushalten lassen. Für mich war es eine eher langweilige Woche, die ich überwiegend strickend auf dem Sofa verbracht habe. Wieder ein Punkt, den ich erst noch verinnerlichen muss – die Zeiten, in denen ich Ausflüge in die Umgebung gemacht habe, sind vorbei.

Und plötzlich sind

….Juni und Juli vorbei / fast vorbei und damit ist ein Jahr seit meinen beiden schlimmsten Katastrophen aus 2023 vergangen. Richtig verarbeitet habe ich beide Dinge immer noch nicht und mittlerweile weiß ich auch, dass die Zeit keine Wunden heilt. Sie macht sie erträglicher, mehr aber auch nicht.

Und ansonsten…

…bin ich seit ein paar Tagen wieder zu Hause. Fühlt sich seltsam an, immerhin war ich von 26 Wochen im ersten Halbjahr gerade mal ca. 8 Wochen zu Hause, ich muss meinen Alltagsrhythmus erst wiederfinden.

Wobei das gerade schwierig ist, denn der Garten fordert jede Menge Aufmerksamkeit. Der Mann fiel im Juni auch ungeplant krankheitsbedingt für knapp vier Wochen mehr oder weniger aus, in Verbindung mit dem aktuellen Wetter konnte das Grünzeug in unserem Garten also ungehindert explodieren wachsen. Außerdem sind sämtliche Johannis- und Stachelbeersträucher gefühlt gleichzeitig reif und wollen abgeerntet werden…

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Mit anderen Worten – der Haushalt muss warten, im Moment ist der Garten wichtiger. Das Wetter macht uns da eh immer wieder einen Strich durch die Planung – entweder es ist brüllend heiß und man kann in der prallen Sonne nichts machen oder es stehen plötzlich dunkelgraue Wolkenwände am Himmel und man kann sein Zeug gar nicht so schnell aufräumen wie man geduscht wird…

12 für 2024 – Rückblick Juni

offene WIPs:

  • ein Sommerpulli aus den Resten* meines „Nordstrand“ nach der Anleitung „LiTee

beendet:

Patches:

  • Januar: 3 Stück
  • Februar: keine
  • März: keine
  • April: 5 Stück
  • Mai: 7 Stück
  • Juni: keine

*Das mit den „Resten“ wird so langsam ja auch ein Running Gag… 😀 Wobei ich nach diesem Sommerpulli tatsächlich keine relevanten Mengen mehr übrig haben dürfte. 😀

Das vergangene Wochenende…

….haben der Mann und ich an der Ostsee verbracht, genauer gesagt in der Nähe von Warnemünde und in Rostock. Die älteste Schwester des Mannes hatte zur Feier ihren goldenen Hochzeit eingeladen und wird sind dieser Einladung gerne gefolgt. Und was liegt da näher, als einen Mini-Urlaub daraus zu machen?

Bei Planung dieses Mini-Urlaubs konnte ich ja noch nicht ahnen, dass ich die Wochen davor und danach bei meiner Mutter verbringe, so dass ich quasi mit einer kurzen Zwischenübernachtung zu Hause an die Ostsee weiter gereist bin. Und es konnte auch keiner ahnen, dass an unserem Anreisetag die A9 wegen eines umgekippten LKWs voll gesperrt ist und wir über Magdeburg fahren müssen. Die Wetterverhältnisse mit Starkregen trugen dann auch noch dazu bei, dass wir rund 6,5 Stunden Fahrtzeit benötigt haben um bis in unser Ferienhaus zu kommen. 🙁 Ich war drauf und dran unterwegs einfach umzudrehen…

Aber die Tage an der Ostsee haben uns dann für den Stress bei der Anreise entschädigt. Wir hatten am Freitag eine wunderschöne Familienfeier, den Samstag brauchten wir zum Erholen 😉 so dass wir nicht viel unternommen haben und am Sonntag haben wir zusammen mit der allerbesten Freundin und ihrem Mann Warnemünde unsicher gemacht. Die beiden kamen nämlich am Sonntag nach einer Kreuzfahrt in Warnemünde wieder an und wenn wir schon beide am gleichen Ort sind ist es völlig logisch, dass wir Zeit miteinander verbringen. 🙂

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Am Sonntagmittag haben sich die beiden dann auf den Weg in ihr Urlaubsquartier für die nächsten Tage gemacht während der Mann und ich die Heimreise antreten mussten. Die verlief dank Stau auf dem Berliner Ring fast genauso bescheiden wie die Hinfahrt, wir haben 5,5 Stunden Fahrtzeit benötigt. Nach einer Zwischenübernachtung im eigenen Bett bin ich mittlerweile bei meiner Mutter.