Fred und ich sind uns hier ja nicht ganz einig – ich behaupte, der Stein in der Bildmitte ist eindeutig herzförmig und darf von daher hier gezeigt werden. Er sagt, der hat keine Herzform. Was meint ihr dazu?
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Fred und ich sind uns hier ja nicht ganz einig – ich behaupte, der Stein in der Bildmitte ist eindeutig herzförmig und darf von daher hier gezeigt werden. Er sagt, der hat keine Herzform. Was meint ihr dazu?
Auch wenn der Wetterbericht es deutlich angekündigt hatte – begeistert war ich gestern nicht von diesem Anblick. Irgendwie fehlen mir in meinem jahreszeitlichen Ablauf noch so richtig heftige Herbststürme, die die Blätter von den Bäumen pusten…
Der Weg in den Urlaub war sehr herzig – auf dem Kaffeebecher hatte sich auch eines versteckt… 😉
Diese Woche war der Weg zur Arbeit morgens eine wahre Augenweide – jeden Morgen hatten wir wunderbare Sonnenaufgangs-Himmel zu bestaunen. Und immer wenn ich dachte „schöner und kitschiger geht nicht mehr“ hat sich die Natur am nächsten Tag selbst übertroffen.
Und selbst am Freitag bei Nebel hat sich der ein oder andere lohnenswerte Hingucker gefunden. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, am Wochenende nochmal mit der großen Kamera loszuziehen – dummerweise hatten wir pünktlich am Samstagmorgen dicken Nebel und der ist bis jetzt noch nicht weg. Hat irgendwie was vom Leben auf einer einsamen Insel… 😉
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Ja, das mit dem pünktlichen und regelmäßigen Bloggen übe ich noch… 😉
Beim drehen (m)einer Blogrunde fiel mir gerade auf, dass ich den „neugierigen Donnerstag“ von Kerstin vergessen habe – den reiche ich doch gleich nach:
Bist Du ein Witzbold? Erzählst Du uns Deinen Lieblingswitz??
Ich sag mal so – ja, ich denke schon. Ich bin durchaus schlagfertig und witzig, aber definitiv keine Stimmungskanone, die stundenlang ganze Partyrunden unterhalten kann. Je nachdem, wer in so einer Runde sitzt ergibt sich das ganz von selbst, dass sich Sprachkomik ergibt und Witze erzählt werden, da kann ich durchaus mithalten. Langjähriges Training durch meinen Bruder und meinen Schatz prägen mich da auf jeden Fall. 😀
Einer meiner Lieblingswitze:
Liegt ein Hase am Baggersee in seinem Liegestuhl, raucht einen Joint, ist glücklich und zufrieden mit sich und der Welt, kichert leise vor sich hin.Da kommt der Biber an: „Ey Hase, was is’n mit Dir los? Haste was geraucht? Ich will auch was abhaben.“Hase: „Nee alles meins. Das brauch ich selber noch.“Biber: „Och menno, biitteeeee! Ich hab noch nie in meinem Leben gekifft und will das mal probieren!“Hase: „Okay, aber nur ein Zug. Aber damit es sich wenigstens lohnt und so richtig reinballert, ziehste an dem Joint, hältst die Luft an und tauchst unter.“Der Biber tut wie ihm geheißen, zieht, taucht einmal durch den ganzen See, atmet aus und es haut sofort voll in die Blutbahn! Er legt sich an die andere Uferseite, philosophiert über sich und das Gute in der Welt und chillt so vor sich hin.Da kommt das Nilpferd an: „Biber was geht ab? Du hast bestimmt was geraucht? Gib mir auch mal was ab!““Nee, hab selber nur geschnorrt. Musste mal den Hasen fragen, der gibt dir bestimmt was ab. Der hängt genau auf der anderen Seite vom Ufer rum. Musste einfach quer durchtauchen.“Das Nilpferd tut wie ihm geheißen, taucht durch den See zum Hasen.Der Hase chillt in seinem Liegestuhl vor sich hin, wacht auf, starrt das Nilpferd mit großen Augen an und schreit: „Ausatmen, Biber, ausatmen!!!“ 😀
Der Urlaub war sehr herzig – die ersten Herzen sind mir am Abflugtag morgens um kurz nach halb fünf am Münchner Flughafen aufgefallen. Zugegebenerweise sind die ja auch kaum zu übersehen…. 😉
…gab es im Hotel natürlich auch – und zwar was das Essen betraf rund um die Uhr. Wir haben uns essenstechnisch aber doch an den klassischen Tagesablauf gehalten, der da lautete: Frühstücksbüffet plündern, Mittagessen oder Mittagssnack, Abendessen, absaufen in der Hotelbar… 😉
Satt wurden wir immer – ich habe nicht einmal die Hälfte der leckeren Sachen probiert. Tomaten zum Frühstück ist einfach nicht meins. Das Essen war durchweg lecker und geschmackvoll zubereitet, egal ob im Speisesaal oder an der Beachbar. Und auch die Cocktails abends waren lecker – aber die Gläser viel zu klein… 😀
Animationstechnisch haben wir das meiste ignoriert – ich habe mich einmal an der Wassergymnastik im Meer beteiligt, Fred hat das ein oder andere Mal Beachvolleyball gespielt. Unsere Tischtennisschläger hatten wir zwar dabei, gespielt haben wir damit nicht.
Und auch das Abendprogramm haben wir bis auf einmal links liegen lassen – wir fanden es amüsanter, in der Hotelhalle an der Bar zu sitzen und andere Urlauber zu beobachten. Das ich da mein Strickzeug dabei hatte, dürfte klar sein. Schräge Blicke deswegen habe ich ignoriert – egal ob in der Hotelhalle oder am Strand. Unser Fazit nach diesem Urlaub – ins Alba Resort würden wir sofort wieder gehen.
…gab es natürlich auch – faul am Strand liegen ist zwar schön, aber ich will ja auch ein bisschen was vom Land sehen.
Deswegen haben wir einen Tagesausflug mit dem Bus nach Myra (Demre) unternommen – diese Tour zu den Felsengräbern und der Basilika des heiligen Nikolaus hatte uns am meisten angesprochen. Schon die Busfahrt war abenteuerlich – Verkehrszeichen und -regeln gibt es in der Türkei nur auf dem Papier. Enge, kurvenreiche Küstenstraße, eigentlich Tempolimit und vor dem Bus ein langsames Fahrzeug? Dann wird eben überholt, wird schon gut gehen… 😉
In Demre angekommen haben wir zuerst die lykischen Felsengräber und das römische Theater besichtigt – es ist schon sehr beeindruckend, diese jahrtausendalten Ruinen und ihre Geschichte zu sehen und erklärt zu bekommen. hier geht’s weiter….