Und wieder einen Raum…

…fertig. Na gut, eigentlich sogar zwei Räume – seit Samstag hängen im Schlafzimmer Gardinen an den Fenstern und gestern und heute haben wir im Wohnzimmer das letzte Möbelstück aufgebaut. Und die Gardinen fürs Wohnzimmer sind bestellt, das sollte diese Woche auch noch was werden. Das Schlafzimmer ist jetzt tatsächlich komplett fertig – ich muss nur noch die Ecke da rechts ausräumen und endlich Bilder aufhängen:

Ich konnte meine Vorhänge, die ich in der alten Wohnung im Wohnzimmer hatte hier im Schlafzimmer wieder anbringen – bin ich ganz froh drüber, denn ich finde die immer noch schick. 🙂 Und in unserem Wohnzimmer sieht es seit
heute Abend so aus:

Die Regalkombination, die auf dem Bild zu sehen ist ist (zumindest was die Vitrine links betrifft) neu und sieht trotzdem aus, als ob das schon immer so gehört… 😉 Aus der Nähe betrachtet sieht das so aus:

Diese Vitrine haben wir, so wie sie da steht (ohne Inhalt….) über Ebay Kleinanzeigen gefunden – und wahnsinnig teure 20.- Euro dafür bezahlt. Passt perfekt zu den bisherigen Billy-Regalen und sieht aus wie neu. Und ich freu mir jedes Mal beim Anschauen ein Loch in den Bauch. 🙂 Und ja – das Kelly versucht zu helfen wenn wir auf dem Boden liegen und Möbel aufbauen ist völlig normal… 😉

Da stelle ich mir…

…einmal einen Zeitplan auf, den ich garantiert einhalten kann – dann scheitert bereits der zweite Punkt daran, dass ein Teil davon nicht vorhanden ist. Und weniger kryptisch bedeutet das: da plane ich das morgendliche Aufstehen für meine Woche als „Strohwitwe“ zeitlich genau durch, Punkt zwei wäre gewesen nach dem Duschen zu Frühstücken und dabei das Probeabo der Lokalzeitung zu lesen. Als Zeitfenster war dafür etwa 5:30 – 6:00 Uhr angedacht. Dummerweise lag die Zeitung um die Uhrzeit noch nicht im Briefkasten… 🙁
Na egal, wenigstens den ersten Teil habe ich pünktlich eingehalten – aufstehen um 5 Uhr, danach ab unter die Dusche. Seit dem Wochenende haben wir nämlich ein voll funktionsfähiges Bad:

Bisher fehlte nämlich die Duschabtrennung, so dass man nur im Sitzen duschen konnte und dabei immer höllisch aufpassen musste, dabei nicht das komplette Bad unter Wasser zu setzen. Und die Duschabtrennung ist ein weiterer Beweis dafür,
dass man über ebay Kleinanzeigen echte Schnäppchen machen kann – eigentlich wollten wir nur einen Duschvorhang anbringen, aber nachdem ich die Anzeige gelesen hatte, in der diese Duschabtrennung verkauft wurde, haben wir kurzfristig umdisponiert. Hat uns in dem Fall auch nicht mehr gekostet, als ein vernünftiges Schienensystem und ein großer Vorhang – ist
aber deutlich angenehmer. 😉
Ich mach dann mal mit meinem Zeitplan weiter – gleich ruft Fred an und danach muss ich den Hund raus tragen. 🙂

Kulinarisches ABC: Buchstabe Q

„Q“ wie Quirl:

Das einzige Küchengerät aus Holz – angeschafft wurde es auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn. Er ist auch der Einzige, der damit arbeitet, ich greife lieber zum Schneebesen oder zum Schüttelbecher aus Plastik. Aber irgendwie schmecken die von Fred gemachten Rühreier besser – muss wohl doch am Werkzeug liegen… 😉

So in etwa….

…ziemlich genau habe ich mir mein Wolle- und Handarbeitsregal vorgestellt:

Da drin lagern jetzt alle meine angefangenen Strickprojekte, ein bisschen Wollvorrat, meine Perlen für das Basteln von Maschenmarkierern und meine Strickbücher. Rechts daneben kommt noch ein Expedit-Regal vom Möbelschweden, dann steht der Kistenstapel nicht mehr auf dem Boden und der restliche Wollvorrat ist auch hübsch präsentiert.

Des einen Freud….

des anderen Leid – so lässt sich die Geschichte rund um dieses Strickstück hier durchaus umschreiben:

Dieses Tuch „Sleeves“ von Martina Behm aus verschiedenen Wollmeisenfarben wurde in Niedersachsen von Angelika gestrickt. Nach dem Fertigstellen des Strickstücks machte sie das, was jede Strickerin mit einem fertigen Strickstück macht – sie hat es gewaschen. Leider haben die starken Lila- und Beerentöne ausgeblutet und die naturfarbenen Einsätze pastellig verfärbt. Das ist mehr als ärgerlich und Angelika war damit die Freude am Tuch verdorben, sie war kurz davor, es einfach in die Tonne zu kloppen. Und genau das postete sie auf Ravelry, einschließlich ein paar Bildern des verunglückten Werkes. Diese Reaktion kann ich absolut nachvollziehen wenn das Ergebnis das man mühsam gearbeitet hat, nicht dem entspricht was man beim Wolle aussuchen und Stricken die ganze Zeit vor Augen hat.
Ich habe das zufällig mitbekommen und beim Anschauen der Bilder habe ich Schnappatmung bekommen und Angelika eine spontane Nachricht geschrieben: „Bevor Du das in die Tonne kloppst, melde Dich bei mir“ – denn das pastellige Lila und die Beerentöne sind absolut meine Farben. Wir wurden uns einig und der Götterbote brachte mir ein Päckchen mit dem Tuch. Ich freue mich darüber, denn die Anleitung wollte ich sowieso irgendwann stricken (und werde es auch noch tun) und das Tuchjäckchen ist genau das richtige für mich Frostbeule. Es ist zwar ein bisschen groß, aber dann kann ich mich schon besser
einkuscheln… 😉

Es ist gar nicht so….

…einfach, einen äußerst agilen Hund vernünftig fotografiert zu bekommen – also Bilder zu machen, auf denen Kelly beim Toben und Springen zu sehen ist. Bilder, auf denen sie „Sitz“ oder „Platz“ macht habe ich jede Menge, die sind aber irgendwie langweilig… 😉 Gestern hatten wir Zeit und Muse, die Hunderunde zu dritt zu drehen und vernünftiges Kameralicht herrschte auch noch. Dank Serienbild-Funktion hatte ich in kürzester Zeit über 300 Aufnahmen gemacht und beim Anschauen am PC habe ich ganz schnell meine Lieblingsmotive gefunden:

Auf dem Bild oben gibt es nichts, was wirklich übersprungen werden müsste – das ist einfach nur hochgewachsenes Gras. Aber einfach durchlaufen wäre wohl langweilig, wenn das Herrchen mit einem Leckerli lockt… 😉
Auf dem unteren Bild habe ich mich einfach auf den Boden gekniet und Kelly aus einiger Entfernung zu mir gerufen – es sieht mehr als beeindruckend aus, wenn man durchs Objektiv der Kamera den Hund auf sich zu rennen sieht.
Netterweise hat Kelly kurz vor mir das Tempo verlangsamt und ist sozusagen abgebogen, um sich dann hinzusetzen und erwartungsvoll zu schauen – für so tolle Action muss es ja wohl ein Leckerli geben… 😉

Speicherkartensammelsurium….

…so könnte man diese Fotocollage hier durchaus nennen. Seit wir in der neuen Wohnung wohnen, greife ich wieder gerne und oft zu meiner Canon EOS – es gibt einfach viel zu viel schöne Motive hier in der Natur zu sehen. Die Pflanzschale mit Lavendel z.B. steht bei den Nachbarn unterhalb auf der Zaunbegrenzung, die gefüllte Stockrose in einem tollen Pink sehe ich vom Badezimmerfenster im Garten der Nachbarn oberhalb. Der Mond ist uns vorgestern morgen beinahe auf den Balkon gefallen – zumindest wirkte es so. Tja, und die Landschaft – die gibt es hier rundherum im Überfluß und gratis… 😉
So ruhig und beschaulich, wie es auf den Bildern wirkt ist es tatsächlich – ich werde oft Nachts wach, weil draußen so absolut nichts zu hören ist. Und so viel mit weit offenem Fenster wie hier habe ich schon lange nicht mehr geschlafen…

(anklicken vergrößert das Bild)

Wenn Kelly….

…mit dem Butterpapier fertig ist, könnte man es glatt nochmal verwenden – es ist absolut sauber, da findet
sich kein Rest. Und der Fußboden an der betreffenden Stelle auch:

Das Ganze funktioniert auch mit Leberwurst- Dosen – die sind fast perfekt gespült:

Und damit jetzt kein falscher Eindruck entsteht – beide Dinge bekommt Kelly nur ab und zu als besonderes Leckerli und nur unter Aufsicht, ihre normale Ernährung ist Hundefutter.

Kulinarisches ABC: Buchstaben N, O und P

Umzug sei Dank – ich bin mal wieder mit dem Fotoprojekt im Rückstand… 😉
Es ist ja nicht so, dass ich einen Plan hätte, welcher Buchstabe welches Motiv ist und die Bilder auch teilweise schon vorbereitet auf der Festplatte schlummern – aber irgendwie denke ich dann nicht ans bloggen… Dann also jetzt geballt, es fehlen drei Buchstaben: hier geht’s weiter….