Pleiten, Pech und Pannen…

…oder wie ich es mal eben geschafft habe, meine Domain zu verbummeln: vielleicht hat es der ein oder andere am Wochenende schon bemerkt – die Webseite fraeuleinsonnenschein.de steht plötzlich zum Verkauf und sieht nicht mehr wie mein Blog aus.
Dahinter steckt eine ganz dämliche Geschichte, die sich allerdings nicht mehr ändern lässt:
Ich hatte im Januar mal darüber nachgedacht, dass ich eigentlich viel zu selten zum bloggen komme und deswegen vielleicht aufhören sollte. Allerdings hat mich verbaler Protest im Freundes- und Familienkreis zu dem Thema dazu gebracht, das dann doch noch mal zu überdenken. Aber da es Kündigungsfristen einzuhalten gab, hatte ich mit vorsorglich eine Kündigung des Blogs geschrieben und mit Bea von BlueLionWebdesign per Mail vereinbart, dass ich mich Anfang Juli wieder melde, wenn die Kündigung gelöscht werden soll.
Soweit so gut – wer regelmäßig in meinem Blog liest, hat sicher auch mitbekommen, dass es seit Mai bei uns / bei mir noch ein bisschen turbulenter zu ging als sonst schon und der Juli unser Umzugsmonat war. Ich hatte mir zwar einen Termin „Blogkündigung?“ in den Kalender gesetzt – aber leider im Kopf die falsche Info dazu abgespeichert, nämlich „Wenn ich kündigen möchte, muss ich mich an Bea wenden“. Also das genaue Gegenteil von dem, was vereinbart war…. Und damit haben die Dinge ihren unabänderbaren Lauf genommen.
Es ist wie es ist – wenn jemand meint, er könne mit meiner alten Domain das große Geld verdienen, kann er das gerne versuchen. Das Internet ist groß, bietet auch andere Adressen an und außerdem war fraeuleinsonnenschein sowieso immer viel zu lang und ich habe mich regelmäßig vertippt. 😉
Ab sofort findet ihr mein Blog unter http://www.frlsonnenschein.de – ich verspreche auch, dass ich definitiv versuchen werde wieder öfter zu bloggen.
Und an dieser Stelle geht ein megariesen Danke schön an Bea – sie hat jetzt am Wochenende alles Notwendige veranlasst, damit ich weiter machen kann! Ich finde das wirklich klasse und keinesfalls selbstverständlich, dass so was an einem Sonntag erledigt wird!

Immerhin haben wir…

…die gemütliche Seite der Küche schon fertig:

Wir hatten ja in den letzten beiden Küchen den Essplatz jeweils in der Küche bzw. direkt an die Küche angrenzend – und das wollten wir dieses Mal auch irgendwie wieder realisieren. Groß genug ist die Küche jetzt ja auch, aber unser normaler Esstisch hätte zu viel Platz weg genommen. Und extra nochmal einen kleineren Tisch für die Küche kaufen fand ich auch nicht so toll, das wäre verschenkter Platz gewesen. Also ein bisschen überlegt und getüftelt und beim Möbelschweden Anregungen geholt – und heraus gekommen ist dabei so eine Art Frühstückstheke in normaler Arbeitshöhe. Und ja, die Theke wird schon fleißig
genutzt. Die andere Seite der Küche ist auch soweit fertig, hier muss nur noch Feintuning gemacht werden, dann ist die auch vorzeigbar. Und damit das ganze etwas gemütlicher wurde, hat die Küche auch schon Vorhänge bekommen:

Nur gut…

…dass mein Blog keinen Staub oder Spinnweben ansetzen kann – ich käme ja mit dem abstauben nicht mehr nach. 😉
Das wirkliche Leben nimmt im Moment viel Zeit ein – ich muss im Büro schon seit Wochen meinen Bereich alleine stemmen, da meine Kollegin krank geschrieben ist. Und ihre Nachfolgerin kommt erst Anfang September. Und zu Hause herrscht immer noch so ein kleines bisschen Umzugschaos in vielen Ecken, abends fehlt dann einfach die Zeit und die Lust noch groß Kartons auszuräumen. Und die Wochenenden sind auch immer viel zu schnell vorbei. Aber es lässt sich aushalten und der Rest findet sich auch.

Mal wenigstens….

…ein kurzes Lebenszeichen von mir – mir fehlt die Zeit zum bloggen. Wenn ich an den Laptop muss, dann habe ich mich in den letzten Tagen damit beschäftigt, nach den im Mietrecht gültigen Definitionen von „besenreiner Wohnungsübergabe“ zu suchen und die Ergebnisse zu lesen. Aber der Reihe nach…
Gestern war Wohnungsübergabe der alten Wohnung und wir haben in der Woche davor am Donnerstag beiläufig erfahren, dass der Vermieter davon ausgeht, dass unsere farbig gestrichenen Wände dann weiß gestrichen sind… Unser Mietvertrag sieht lediglich eine besenreine und geputzte Übergabe der Wohnung vor. Lapidarer Kommentar der zuständigen Maklerin „besenrein wäre hier lediglich eine umgangssprachliche Definition“. Unser Anwalt riet uns auch, lieber das Geld in zwei Eimer weißer Farbe zu investieren und zu streichen als hier eine nachträgliche Malerrechnung zu riskieren. So weit so gut, wir haben also das vergangene Wochenende (ja, das mit Temperaturen um 37 Grad…) damit zugebracht, die farbigen Wände weiß zu streichen – und zwar nur diese, alle anderen Wände wurden so belassen wie sie sind.
Beim gestrigen Termin fing das Theater an – Vermieterin und Maklerin machten ein Theater, weil wir die Dübellöcher nicht verschlossen haben. Hier gibt es unserer Ansicht nach eine klare Definition im Mietrecht, dass das bei besenreiner Übergabe nicht gemacht werden muss. Und wie sonst will ich eine Küche vernünftig nutzen, wenn ich nicht Hängeschränke anbringe und einen Dunstabzug? Oder ein Büro, in dem Wandregale für die Ablage angebracht werden müssen? Denn genau um diese beiden Räume geht es jetzt – es sind aber auch die beiden Räume, die von Anfang an weiß gestrichen waren. Genau hier
müssten wir jetzt Dübellöcher verschließen und danach die Wände weiß streichen – und damit hätten wir dem Vermieter die Wohnung frisch renoviert und wären weit weg von der Vereinbarung in unserem Mietvertrag…
Die Vermieterin lässt heute einen Kostenvoranschlag durch einen Maler machen – und wir lassen unseren Anwalt das Ganze klären. Wir selber sind fix und fertig mit den Nerven…
Parallel dazu sitze ich im Büro immer noch alleine da, meine Kollegin hat sich erneut krank gemeldet, ich versuche wie immer den Monatsabschluß zu stemmen und trotzdem das normale Tagesgeschäft zu machen und in der neuen Wohnung – reden wir besser nicht darüber… Wer sich ab und zu im Fernsehen so Sendungen wie „Einzug ins Glück“ (oder wie diese ganzen Renovierungsserien heißen) ansieht und da schon mal eine Messie-Wohnung gesehen hat, bekommt eine ungefähre Vorstellung davon, wie es in unserer neuen Wohnung aussieht. Unterschied zum Fernsehen: bei uns ist es kein Müll, der herumliegt sondern es stapeln sich Möbelteile, Umzugskisten und Schrankinhalt durcheinander weil uns die Kraft und
die Zeit fehlt, abends mal eben noch was zu machen. Das Theater mit der alten Wohnung hinterlässt auch hier deutliche Spuren….

Umzugswochenende Teil 3

Jetzt endlich komme ich dazu, euch weiter von unserem Umzug zu berichten – noch haben wir in der neuen Wohnung kein Internet und das Internet über das Handy ist zum Bilder hochladen viel zu langsam.
Aber da ich seit Montag ja wieder im Büro bin, kann ich ja hier über den privaten Laptop in der Pause mal ins Internet und bloggen – das war die Theorie… In der Praxis sah es dann so aus, dass der Akku von der Kamera leer und sämtliche Ladekabel im Umzugschaos verschollen waren… Und das Lesegerät für die Speicherkarte lag noch in der alten Wohnung… Also gestern beim holen von anderen Dingen auch daran gedacht und heute morgen rechtzeitig ins Büro… 😉
Wir haben an den letzten beiden Wochenenden das allermeiste weggearbeitet, selbst so große Baustellen wie Gartenhaus und Keller sind bereits umgezogen und verstaut. In der alten Wohnung sind nur noch Kleinigkeiten wie Bilder und Lampen zum abmontieren und verpacken. Und so sieht es aktuell in der Wohnung aus: hier geht’s weiter….

Umzugswochenende Teil 2…..

…hätten wir hinter uns. Wir sind stehend erledigt. 😉 Aber wir haben auch das Schlimmste weggearbeitet, alle großen und schweren Schränke, das Sofa und der größte Teil der Küche ist in der neuen Wohnung.
Wobei uns das Sofa noch ordentlich Arbeit bereiten wird, der eine Teil geht wegen zwei Zentimetern nicht durch die Wohnungstüre… 🙁 Aber dank meines Papas haben wir einen Plan B, den wir nur noch umsetzen müssen. Und da versuche ich dann auch Fotos zu machen… Ansonsten sieht es in der neuen Wohnung noch sehr chaotisch aus, in Ruhe wegräumen werden wir heute. Und irgendwann diese Woche wird dann noch mal der Anhänger gemietet, den wir jetzt am Wochenende schon hatten und dann der Rest in der alten Wohnung geholt. Es wird, langsam aber sicher… 😉

Kulinarisches ABC: Buchstabe M

„M“ wie Milch:

Hier ist sie, die Grundlage für meinen Kaffee – ohne viel Milch geht bei mir nichts. Wobei ich Milch auch sehr gerne so trinke oder Kabapulver einrühre. Es gibt Zeiten, da trinke ich einen ganzen Liter Milch am Tag. Und ich bin extrem wählerisch bei Milch – je frischer die Milch, desto lieber trinke ich sie. Aus diesem Grund holen wir unsere Milch direkt auf einem Bauernhof, ich vertrage sie zum Glück auch ohne abkochen. Milch im Supermarkt wird wirklich nur im Notfall gekauft – denn ganz ehrlich, was ist denn an Milch noch frisch, wenn sie so behandelt wurde, dass sie drei Wochen und länger hält? Und damit meine
ich nicht H-Milch sondern das Zeug, welches im Laden als sogenannte „Frischmilch“ angeboten wird.
Ich hoffe mal, dass ich nach unserem Umzug auch sehr schnell wieder einen Bauernhof finde, wo ich Milch kaufen kann.

Es gibt so Erlebnisse…..

…die wollte ich eigentlich nicht machen – dazu gehört die Tatsache, festzustellen dass unsere Insektenschutztüre an der Terrassentüre unserem Hund nicht standhält. Wir haben keine normale Insektenschutztüre sondern eine Sonderanfertigung der Vormieter – die geht eigentlich sauschwer auf. Wenn 15 kg Hund dagegen rennen, weil eine Katze durch den Garten spaziert ist das aber kein Problem….
Zum Glück ließ Kelly sich zurückrufen – das von mir angebotene Würstchen war wohl leckerer als die Katze.

Kulinarisches ABC: Buchstabe K

„K“ wie Kaffee:

Ohne Kaffee geht bei uns morgens gar nichts – für mich gibt es einen Senseo-Kaffee mit viel Milch, Fred trinkt normalen Filterkaffee. Deswegen stehen bei uns auch zwei Kaffeemaschinen nebeneinander auf der Küchenarbeitsplatte – so viel Luxus muss sein. Bis vor fünf Jahren habe ich allerdings überhaupt keinen Kaffee getrunken – ich habe mir das erst 2008 angewöhnt. Ich möchte meinen Kaffee aber nicht vermissen – auch wenn Fred immer noch behauptet, das wäre gar kein Kaffee sondern „an Kaffee vorbeigetragene Milch“ 😉