Des einen Freud….

des anderen Leid – so lässt sich die Geschichte rund um dieses Strickstück hier durchaus umschreiben:

Dieses Tuch „Sleeves“ von Martina Behm aus verschiedenen Wollmeisenfarben wurde in Niedersachsen von Angelika gestrickt. Nach dem Fertigstellen des Strickstücks machte sie das, was jede Strickerin mit einem fertigen Strickstück macht – sie hat es gewaschen. Leider haben die starken Lila- und Beerentöne ausgeblutet und die naturfarbenen Einsätze pastellig verfärbt. Das ist mehr als ärgerlich und Angelika war damit die Freude am Tuch verdorben, sie war kurz davor, es einfach in die Tonne zu kloppen. Und genau das postete sie auf Ravelry, einschließlich ein paar Bildern des verunglückten Werkes. Diese Reaktion kann ich absolut nachvollziehen wenn das Ergebnis das man mühsam gearbeitet hat, nicht dem entspricht was man beim Wolle aussuchen und Stricken die ganze Zeit vor Augen hat.
Ich habe das zufällig mitbekommen und beim Anschauen der Bilder habe ich Schnappatmung bekommen und Angelika eine spontane Nachricht geschrieben: „Bevor Du das in die Tonne kloppst, melde Dich bei mir“ – denn das pastellige Lila und die Beerentöne sind absolut meine Farben. Wir wurden uns einig und der Götterbote brachte mir ein Päckchen mit dem Tuch. Ich freue mich darüber, denn die Anleitung wollte ich sowieso irgendwann stricken (und werde es auch noch tun) und das Tuchjäckchen ist genau das richtige für mich Frostbeule. Es ist zwar ein bisschen groß, aber dann kann ich mich schon besser
einkuscheln… 😉

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