Jugenderinnerungen….

…der ganz besonderen Art hatte ich gestern, als ich beim Einkaufen diesen Saft hier im Regal entdeckt habe:

Der war früher in viereckigen 1 Liter-Aludosen verpackt und gehörte zu dem Getränkesortiment, dass es in dem Drogeriemarkt gab, in dem ich meine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht habe. Da der Saft damals schon ziemlich teuer war (ich meine 2,49 DM / Liter) war es kein Renner, im Regal musste er also trotzdem stehen.
Meine damalige Filialleiterin reduzierte den Artikelpreis immer rechtzeitig vor erreichen des MHD, um den Saft dann abverkaufen zu können. Der Plan funktionierte – denn sobald er reduziert war, habe ich mir immer mal wieder einen Liter von
diesem Saft gegönnt. Der ist so lecker! Und ja, gestern beim Einkaufen musste ich natürlich auch zwei Liter Saft mitnehmen – auch wenn Fruchtsaft geballte Mengen Kohlehydrate enthält. 😉 Ein Glas gab es pur und unverdünnt für das Geschmackserlebnis – danach nur noch als Schorle, denn bei einer Verdünnung von 200 ml Saft auf 1 Liter Mineralwasser ist das mit den KH auch überschaubar. 🙂

Die neue Ernährungsweise….

…benötigt allerdings auch Zeit und Planung. Bisher war ich Stammkunde beim Bäcker, egal ob für ein zweites Frühstück, das Mittagessen oder ein süßes Stückchen zum Kaffee – jetzt wird morgens zu Hause ein Lunchpaket für’s Büro gepackt. Oft Salat mit Schinken und Käse bzw. Salat mit Krabben oder als Alternative in der letzten Woche eine selbst gekochte Hühnerbrühe mit viel Suppengemüse drin. Gestern habe ich mich dann mal an Rinderbrühe versucht:

Alles rund um die Suppenzubereitung wurde von Kelly natürlich genauestens überwacht – könnte ja sein, dass Frauchen ganz aus Versehen was von dem leckeren Fleisch oder den leckeren Knochen auf den Boden fällt. Sie wäre mir sofort behilflich gewesen beim Küchenboden putzen… 😉
Wenn die Brühe nach zwei Stunden Kochzeit fertig ist, wird das enthaltene Suppengemüse (wie bei der Hühnerbrühe auch) mit dem Pürierstab ganz fein püriert und das Fleisch in kleine Happen geschnitten. Danach wird die Suppe in fertigen, relativ gleichgroßen (weil abgewogenen) Portionen eingefroren und ich nehme bei Bedarf eine Portion gefrorene Suppe morgens mit ins Büro. Bis zur Mittagspause ist diese aufgetaut und kann in der Mikrowelle erwärmt werden. Schmeckt lecker, macht pappsatt und hat ganz wenig Kohlehydrate.

Die Zeit rast….

…obwohl ich im Moment eigentlich eine relativ ruhige (sprich stressfreie) Phase sowohl im Büro als auch zu Hause habe.
Trotzdem verflog die Woche im Handumdrehen, eh ich mich umgeschaut habe, war es Freitag und die Woche vorbei.

Ich will mal kurz berichten, was es hier so Neues gibt:
Zum einen starte ich mal wieder einen Versuch, die Ernährung umzustellen – ich weiß, das hat man hier schon öfter gelesen. Allerdings bin ich dieses Mal nicht alleine, wir versuchen das innerhalb einer größeren Gruppe bei Ravelry – auf diese Art und Weise kann man seine Erfahrungen austauschen ohne den Gruppenzwang einer tatsächlichen Abnehmgruppe wie z.B. bei WW zu haben. Das Ziel ist bei allen das Gleiche: Gewicht reduzieren und dann halten, die Wege dorthin sind völlig unterschiedlich. Und genau diese Mischung macht die ganze Aktion interessant – es gibt keinen „guten“ oder „schlechten“ Weg sondern eine interessante Mischung aus vielen verschiedenen Dingen. Ich für mich habe angefangen, darauf zu achten, wie viele Gramm Kohlehydrate ich täglich zu mir nehme und meine Unmengen an Süßigkeiten und Limonade wegzulassen. Bei meiner bisherigen Ernährung war das viel zu viel. Im Moment sieht es gut aus, seit dem Start vor zwei Wochen sind zwei Kilo weg.

Freitagsfüller 03/2014

  1. Ich sehe gerne Musiksendungen im Fernsehen bei denen auch schöne Landschaften gezeigt werden.
  2. So, wie es im Moment auf Arbeit läuft, mache ich nicht mehr lange weiter – auf keinen Fall.
  3. Das Zauberwort heißt Konsequenz, egal in welchem Bereich.
  4. In den letzten 4 Jahren habe ich sehr viel zugenommen
  5. Eins weiß ich genau, dieses Jahr will ich AB- und nicht weiter ZUnehmen.
  6. Wenn ich mir was Gutes tun will dann gönne ich mir in Zukunft einen schönen Strang Wolle und keine Schokolade…
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sofa und Stricken, morgen habe ich Abendessen beim Inder geplant und Sonntag möchte ich eine Tasche für mein Tablet nähen!

Ein Wochenende…

…in Leipzig ist eigentlich viel zu kurz für alles – wir kamen nicht mal zum Geocachen, so dicht gepackt waren die familiären Termine. Und das bisschen freie Zeit, das wir hatten haben wir lieber genutzt um mit Kelly ausgedehnte Spaziergänge im Elsterflutbett und im Auenwald zu machen – ein wunderschönes Naturschutzgebiet mitten in Leipzig.
Aber da wir mit dem Hotel am Ratsholz eine Unterkunft für Leipzig gefunden haben, die a) bezahlbar und b) absolut hundetauglich ist, können wir das mit dem Geocachen ja nachholen. Ich war schon sehr angetan vom Hotel, da mein Wunsch nach einem Zimmer am Ende eines Hotelflures perfekt umgesetzt wurde – wir hatten in der sechsten Etage (ganz oben) das letzte Zimmer am Ende des Ganges. Noch dazu sind auf dieser Etage sowieso nur 4 Zimmer, also sehr ruhig. Als wir dann die Zimmertüre geöffnet haben, war ich noch mehr angetan – das Hotelzimmer entpuppte sich als kleine Zweiraum-Wohnung mit getrenntem Wohn- und Schlafbereich und einer Miniküche. Da haben wir sicher nicht zum letzten Mal übernachtet!

Ach so – ihr seht auf den mittleren Bildern absolut richtig, Kelly darf mittlerweile auch mal ohne Leine herumtoben. Sie hat
herausgefunden, dass es sich lohnt, zurück zu kommen wenn nach ihr gerufen wird. 😉

Freitagsfüller 02/2014

  1. Kaum zu glauben aber das neue Jahr ist schon wieder zwei Wochen alt.
  2. Wenn mein Schatz kocht, ist das immer sehr lecker.
  3. Los jetzt, mach den Laptop aus, du musst Koffer packen.
  4. Gemüse ist nicht unter meinen bevorzugten Lebensmitteln.
  5. Nach einer Weile klappt das mit der Ernährungsumstellung hoffentlich ganz gut.
  6. Es gibt viele schöne Blogs, aber keiner davon ist mein Lieblingsblog.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Sofa und Stricken, morgen haben ich wir die Fahrt nach Leipzig geplant und Sonntag möchte ich in Leipzig geocachen!

WMDEDGT 05.01.2014

Mal sehen, ob ich es dieses Jahr hinbekomme immer am 05. eines Monats bei Frau Brüllen und „Was
machst Du eigentlich den ganzen Tag“ mitzumachen. Dann mal los:

Ich werde munter, weil der Schatz leise aufsteht. Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass es kurz vor halb acht ist – wir müssen also definitiv raus aus den Federn, unser Besuch möchte frühstücken. 😉
Gemeinsam mit Fred bereite ich das Frühstück vor, Brötchen aufbacken, Tisch decken, Kaffee kochen, Teewasser kochen, meinen Kaffee zubereiten. Nebenher mit meiner Mutter ein paar Worte wechseln – unser Geschirrklappern hat meine Eltern aus dem Gästezimmer gelockt. Wir frühstücken lang und ausgiebig, das Tisch abräumen und Küche aufräumen machen wir gemeinsam. Während Fred sich fertig macht um eine ausgiebige Runde mit Kelly zu drehen, falle ich mit meinen Eltern zum Ratschen und Stricken aufs Sofa, dort vertrödeln wir den Vormittag. Fred trifft irgendwann auch wieder ein und setzt sich
dazu.
Gegen halb zwölf beginnt Fred mit den Vorbereitungen für das Mittagessen, ich darf nicht helfen und verkrümle mich wieder auf das Sofa, bis das Essen serviert wird – es gibt paniertes Schnitzel und Salzkartoffeln und für alle anderen Rosenkohl dazu, zum Nachtisch Mousse au Chocolat. Wir räumen gemeinsam den Tisch ab und plumpsen vollgefuttert aufs Sofa.
Gegen halb drei fangen meine Eltern an, Vorbereitungen für die Abreise zu treffen und sind eine halbe Stunde später verschwunden. Da der Tag bis jetzt ja so anstrengend war, lege ich mich erst Mal zu einem kleinen Mittagsschläfchen hin, Fred lüftet währenddessen Kelly nochmal aus. Auch den Rest des Tages verbringen wir faul auf dem Sofa, reden, fernsehen, Stricken bevor wir gegen 22 Uhr ins Bett fallen.
Ich mag solche Sonntage – vor allem wenn ich weiß, dass der Tag danach nicht so ruhig wird, weil die Weihnachtsdeko verräumt werden soll und das meistens einen Großputz mit sich bringt. Irgendwie muss man den Feiertag am 06.01. ja nutzen… 😉

Ich glaube, ich schaue….

…zu viele „Schöner Wohnen“-Sendungen im Fernsehen an – anders kann ich mir nicht erklären, dass ich spontan beschlossen habe, das leidige Thema „wir haben zu wenig Licht im Flur“ mit einem Eigenbau zu lösen.
Unser Flur ist etwa 7 m lang und nur am Anfang des Flures und am Ende des Flures befindet sich jeweils ein Lichtschalter für die große Deckenlampe. Der vordere Lichtschalter ist auch noch „hinter“ der Wohnungstüre, wenn man also Abends im dunklen heimkommt war das immer irgendwie blöd sich zurecht zu finden. Über unserer Flurkommode ist ein Anschluß für eine Wandleuchte vorgesehen, ideal also für eine Lampe mit Bewegungsmelder. Allerdings sind die handelsüblichen Lampen entweder ziemlich häßlich oder ziemlich teuer – und die meisten waren für unseren Zweck nicht geeignet, da der Radius des Sensor nicht passte. Tja, und vor kurzem gab es bei Tchibo recht stylische Badspiegel-Leuchten mit Bewegungsmelder. Und so sieht das ganze bei uns im Flur jetzt aus:

Die beiden Bewegungssensor reagieren genau so, wie sie sollen – die eine Lampe geht beim Öffnen der Wohnungstüre an, die andere Lampe entweder, wenn man weiter in den Flur hineingeht oder aber (fast noch wichtiger) wenn man aus der
Küche / dem Wohnzimmer in den Flur geht. Und natürlich, wenn ich nachts mal aus dem Schlafzimmer raus muss.

Ich bin im Moment so begeistert von der Konstruktion dass ich dauernd durch den Flur renne… 😉

Manche Geburtstagskarten…

…treffen voll ins Schwarze – und das nicht nur der Optik wegen:

Auch der Inhalt der Karte (die von der allerbesten Freundin kam) hat mich sehr berührt. Sie kennt meine Vorliebe für schöne Zitate und hat mir unter anderem folgendes in die Karte geschrieben:

Ich weiß nicht,
ob es besser wird,
wenn es anders wird.
Aber es muss anders werden,
wenn es besser werden soll.
(G.C. Lichtenberg)

Dieses Zitat passt bei mir so gut, dass ich gerade auf der Suche bin ob es das als Wandtattoo gibt oder ob es die Möglichkeit gibt, es als Wandtattoo drucken zu lassen – den idealen Platz dafür habe ich bereits.
Auch die Geburtstagskarte meiner Mutter hat mich sehr gefreut – die ist aber auch zu putzig: