Weihnachten 2023

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Ähnlich wie jedes Jahr. Und doch ganz anders, weil einer fehlt. Das ging schon mit dem Schmücken des Christbaums los – ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Baum bei meinen Eltern jemals anders als so ausgesehen hat. Die rote Lichterkette hat mein Papa selbst „gebastelt“, er war auch der einzige, der wusste wie sie zusammen gesteckt werden muss, damit die Lämpchen funktionieren. Von uns weiß es keiner, also musste eine andere Lichterkette in den Baum.

Auch dieses Jahr habe ich ein Wichtelpäckchen ausgepackt und mich sehr über viele liebevoll ausgesuchte Kleinigkeiten gefreut. Und auch sonst hat das Christkind viele hübsche Sachen gebracht – der Mann und ich besitzen jetzt eine Familientasse. 🙂 Ansonsten bestand Weihnachten aus Essen, herum sitzen, stricken, wieder essen… 😉 Ging nicht anders, das Sturmtief Zoltan hat dafür gesorgt, dass man vor lauter Wind und Regen nicht vor die Tür gehen konnte.

Gestern Abend…

…waren der Mann und ich in einer Lichtshow, für die ich auf Instagram Werbung gesehen hatte. Das klang spannend, die Bilder dazu sahen vielversprechend aus und Tickets waren auch noch zu bekommen. Also eine gute Gelegenheit, mal was Spontanes zu unternehmen. 🙂

Und es war großartig – meine Bilder können das nur unzureichend wiedergeben. Genaugenommen war es so großartig, dass wir nochmal reingehen werden – das lohnt sich auf jeden Fall. Ich hatte zwischendurch Gänsehaut, weil die Komposition aus Lichtbildern und Musik so beeindruckend war.

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Wir hatten uns einen Platz auf Sitzsäcken direkt in der Mitte des Kirchenschiffs ausgewählt und konnten damit die Show über uns bequem auf dem Rücken liegend verfolgen. Das Aufstehen war etwas schwierig, aber irgendwas ist ja immer… 😉

Auf dem Bild rechts oben sieht man das Kircheninnere vor Beginn der Vorstellung, schon das war beeindruckend.

Hier gibt es….

…dieses Jahr übrigens weder selbst gebackene Plätzchen noch irgendwelche Weihnachtsdeko. Die einzige Deko ist unser Adventsgesteck – und selbst das darf nächste Woche schon ausziehen. Ja – vor dem 4. Advent, das Teil nadelt gefühlt wenn ich es nur anschaue….

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Zum Plätzchen backen fehlte mir die Energie und ich war dieses Jahr schlau genug, mich nicht durch eine Backaktion zu quälen nur wegen „das muss aber“. Und bei der Deko ist es ähnlich. Da hätte ich zum Hinstellen zwar durchaus Zeit und Lust dazu gehabt, aber da ich Anfang Januar auf Reha fahre fehlt mir dann nach Weihnachten die Zeit, das alles wieder weg zu packen. Ich habe vermutlich genug um die Ohren, wenn ich für drei Wochen Koffer packen soll.

Flittertage…

…gab es auch – der Mann und ich waren für zwei Nächte im Siebenquell GesundZeitResort im Fichtelgebirge. Es war gar nicht so einfach, etwas zu finden, ich hatte dann doch ein paar Ansprüche. 😀

Zum einen sollte es nicht so weit zu fahren sein. Wir konnten nur für drei Tage wegfahren, da macht eine stundenlange Anreise keinen Sinn. Dann wollte ich ein Hotel, welches an eine Therme angeschlossen ist, so dass man im Bademantel vom Zimmer zur Therme laufen kann. Und dann der (eigentlich wichtigste Grund) musste das Mitbringen eines Hundes möglich sein – wir können Banu ja nicht zu Hause lassen. Der entscheidende Tipp für das Siebenquell kam dann von meiner Mutter – das Hotel hat alle Kriterien perfekt erfüllt. 🙂

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Es war nicht ganz so erholsam wie gedacht, was aber nicht am Hotel sondern an Banu lag. Die ist nicht mehr hotelkompatibel… Trotzdem haben wir die Zeit im Siebenquell genossen, alle Bereiche ausgiebig genutzt und entspannte Stunden dort genossen.

Heute vor einer Woche…

…hatten wir den offiziellen Teil auf dem Standesamt schon längst hinter uns und konnten zum gemütlichen Teil übergehen. 😉 Wir hatten uns für eine Trauung im kleinen Trauraum des Leipziger Rathauses entschieden, das war die perfekte Größe für uns und unsere Gäste.

Für unsere Feier hatten wir uns für das Restaurant Windorf bei uns in der Nähe entschieden, da unsere Hochzeitsgäste (und wir) dort auch die Möglichkeit hatten, zu übernachten. Weder der Mann noch ich sind Freunde von üppiger Tischdekoration, deswegen fiel diese nur sehr dezent aus. Mein Papa hätte sich gefreut, der hat allzu üppige Tischdeko bei irgendwelchen Feierlichkeiten immer direkt vom Tisch weggeräumt. 😀
Bei Kuchen und Hochzeitstorte gab es für uns auch nur eine einzige Wahl, nämlich unsere Lieblingskonditorei bei der wir auch so oft Kuchen und Torte holen. Da wir nicht so viele Gäste waren, aber trotzdem eine Art Kuchenbuffet wollten, haben wir uns zusätzlich zur Hochzeitstorte für eine bunte Kuchenplatte und eine „Kaffeeschüssel“ (eine bunte Auswahl an Kleingebäck) entschieden.

Wir haben den restlichen Tag / den Abend sehr entspannt und angenehm im Restaurant verbracht – leckeres Essen, schöne Gespräche, keine Hektik, alles lief exakt so, wie wir uns das vorgestellt haben. Nach dem Abendessen haben der Mann und ich dann noch unsere Geschenke ausgepackt, damit wir wenigstens ein bisschen Bewegung hatten. 😉
Vom Abendessen gibt es übrigens keine aussagekräftigen Bilder 😉 – wir haben à la carte gegessen, so dass (fast) jeder was anderes vor sich auf dem Teller hatte. Das war fotografisch schwierig festzuhalten.

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Irgendwann nach 23 Uhr sind wir dann müde und erschöpft ins Hotelbett gefallen. 😀 Am Samstagmorgen haben wir dann alle zusammen noch in Ruhe gefrühstückt, auch das war ein Wunsch von uns.

Heute vor 15 Jahren…

…habe ich etwas sehr Verrücktes gemacht. Ich bin in die Nähe von Ulm gefahren, um mich zum Abendessen mit jemandem zu treffen, den ich bis dato nur über das Internet kannte. Der Abend hat mein und Dein Leben ziemlich auf den Kopf gestellt.

Auch heute Abend werden wir gemeinsam essen gehen, wie so oft in den letzten Jahren an „unserem“ Tag. Und doch ist der heutige Abend etwas ganz Besonderes:

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Monatsrückblick Oktober

Die Überschrift klingt ja schon mal großartig – allerdings kommt vermutlich inhaltlich nichts dabei raus. Hier passiert einfach nichts mehr, was großartig bloggenswert wäre. Und das, was so passiert gehört nicht unbedingt hierher ins Blog.

Einer meiner Lichtblicke im Oktober war das Wochenende mit meinen Mädels in Erfurt. Wir haben ja letztes Jahr im November das erste Mal ein Wochenende zusammen verbracht und dabei entstand die Idee, das jährlich zu wiederholen. Dieses Jahr waren wir in Erfurt in einem richtig tollen Ferienhaus mitten in der Erfurter Altstadt.

In der Woche danach hatte der Mann mal wieder Präsenzwoche bei seinem Arbeitgeber vor Ort und ich habe die Tage bei meiner Mutter verbracht. Über das folgende Wochenende war ich zu Hause, bevor ich Mitte der darauffolgenden Woche nochmal zu meiner Mutter gefahren bin. 😀

Und damit war der Oktober quasi auch schon zu Ende… 😀

 

Urlaubstagebuch Rügen 2023 – Tag 4

Für den Mittwoch hatten wir uns einfach einen Ruhetag verordnet. Wir waren den ganzen Tag auf der Terrasse im Ferienhaus bzw. zu kurzen Strandspaziergängen hier unterwegs.

Und es gab endlich nachmittags zum Kaffee die ersten Lebkuchen – das muss so im Urlaub… 😀 Dafür gab es dann zum Abendessen eine ordentliche Portion Räucherfisch. Und damit ich nächstes Jahr nicht wieder überlegen muss – Dorsch und Heilbutt müssen nicht sein, Buttermakrele ist lecker. Und Aal geht in kleinen Portionen. 😀

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200 Jahre – 3 Geburtstage…

…war der ursprüngliche Gedanke bei der Planung der großen Familienfeier am Anfang diesen Jahres. Dass es dann anders kommen sollte konnten wir zu dem Zeitpunkt nicht ahnen. Und irgendwann im Lauf der letzten Monate haben meine Mutter und ich dann beschlossen – wir feiern trotzdem. Am Samstag war es dann soweit, wir hatten bei herrlichem Sommerwetter eine wunderschöne Familienfeier mit intensiven Gesprächen, mit Lachen, mit Weinen. Mit viel Kuchen, mit leckerem Essen. 😉

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Und immer wieder denke ich mir nach solchen Feiern – eigentlich müsste man das öfter machen. Einfach zusammen sitzen, reden, lachen. Auch mal „ohne Grund“, einfach so. Aber das ist irgendwie nicht so einfach zu realisieren, wenn die Familie über fast ganz Deutschland verteilt ist. Vielleicht muss ich mir doch mal die Mühe machen, so was wie die „geographische Mitte“ herauszufinden und dann zu schauen, ob sich dort was organisieren lässt.