….liegt hinter mir. Es war ungewohnt, alleine unterwegs zu sein und im Hotel zu übernachten – da fehlt wohl die Übung.
Am Samstag bin ich morgens wie geplant um kurz nach 9 Uhr aufgebrochen und in aller Ruhe mit einigen Cache-Pausen nach Bad Iburg gefahren. Nach dem Einchecken im Hotel bin ich noch mal losgelaufen und habe die ersten Cachedosen eingesammelt. Leider kam ich nicht an alle ran, da einer der Wege den ich gehen wollte wegen Bauarbeiten gesperrt war. So konnte ich nicht alle geplanten Dosen einsammeln, bin aber trotzdem noch „schnell“ 5 km gelaufen. Das Ganze ein bisschen unter „Zeitdruck, ich hatte zum Abendessen kurzfristig noch einen Platz im Restaurant bekommen, musste dafür aber um 17:30 Uhr schon anwesend sein. War mir aber lieber als erst um 20 Uhr essen zu können. Nach dem sehr leckeren Abendessen habe ich nur noch die Füße hochgelegt und bin ziemlich früh ins Bett.
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Am Sonntag habe ich bis 9 Uhr geschlafen, danach in Ruhe gefrühstückt, mein bestelltes Lunchpaket fertig gemacht und bin dann gegen 11 Uhr aus dem Hotel. Auf dem Wanderparkplatz angekommen war ich ziemlich erschrocken – der war brechend voll, ich konnte mein Auto nur noch an den Rand quetschen. Das lies mich nichts Gutes befürchten… Die erste Dose war dann auch schnell gefunden, ich hatte quasi darauf geparkt. 😀
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Was dann folgte war eine echt tolle Runde mit schnellen Dosenfunden in herrlichem Wald. Und witzigerweise habe ich keine zehn Menschen unterwegs getroffen. Einer davon war der Förster, der mich in flagranti beim Cachen erwischte und mir viel Erfolg beim Suchen wünschte. Aus dem Listing der Runde wusste ich, dass Förster und Waldbesitzer die Runde kennen und eingeweiht sind. 😀 Ich bin dann spontan noch eine Zusatzschleife außerhalb der Runde gelaufen um zwei weitere Dosen einzusammeln, so dass ich meine Wanderung gegen 15 Uhr mit 9 km Strecke beendet habe. Da alle Dosen einen Hinweis auf einen Bonus enthielten, den es zu erraten galt bin ich zurück ins Hotel und habe mich bei Kaffee und Kuchen daran gemacht, dieses Rätsel zu lösen.
Nach erfolgreichem Raten bin ich dann nochmal los, die Bonusdose suchen. Und weil ich offensichtlich noch nicht genug Bewegung hatte, habe ich spontan eine kleine Stadtbesichtigung in Bad Iburg angehängt, natürlich cachenderweise. 😀 Witzige Geschichte am Rande – während ich da so suchenderweise unterwegs bin, höre ich auf einmal, wie jemand „Frau MeinName“ sagt. Ich hab natürlich darauf reagiert – zwei Kolleginnen waren ebenfalls in Bad Iburg unterwegs und hatten mich erkannt, obwohl wir uns bisher nur via Videokonferenz gesehen hatten. 😀
Am Abend war ich angenehm müde und ausgepowert, so dass ich wieder früh ins Bett bin – es galt ja für die Schulung am Montag dann fit zu sein.
Die beiden Schulungstage waren dann vollgepackt und interessant, ich bin so viele Menschen in live gar nicht mehr gewohnt. 😀 Am Dienstag Nachmittag durften wir in Osnabrück noch das Firmen-Stammhaus und die Fertigung besichtigen, das war richtig klasse. Der Rückweg nach Leipzig war nicht ganz so entspannt wie die Hinfahrt (viele LKWs) und cachen fiel wegen Nieselregen, voller Parkplätze und irgendwann dunkel komplett aus.