Nach der gestrigen Cacherunde…

…trennten uns ja nur noch 45 Punkte vom Ziel der Challenge. Die haben wir heute dann recht spontan im näheren Umkreis um zu Hause eingesammelt. Nebenbei haben wir noch geholfen, einen Osterstrauch zu schmücken – auch so kann ein Geocache aussehen. 😉 Und einen schönen Naturbadesee haben wir auch noch entdeckt. Der ist zwar nichts für uns Zweibeiner, aber für die Vierbeiner. 🙂

(Klick aufs Bild macht groß)

Das nächste große Ziel beim Cachen wird unsere Dose Nr. 1000 sein – von dieser Zahl trennen uns nur noch 24 Dosen. Die Planung dafür läuft… 😉

Cacherunde Nr. 2 – oder…

…knapp am Halbmarathon vorbei. 😉 Aber immerhin fehlen uns jetzt nur noch die letzten beiden Souvenirs der Geocaching-Aktion – wir haben einen Punktestand von 455 Pkt., erreichen „müssen“ wir 500 Punkte. Das schaffen wir auch noch. 🙂

Soweit zu kommen war heute aber harte Arbeit – es hieß für uns 40 Dosen auf 20 Kilometer Wegstrecke einzusammeln. Und wenn ich mir sowas in den Kopf setze, schaffe ich das auch:

(klick aufs Bild macht groß)

Aber wir sind gut vorbereitet gestartet, hatten ausreichend Wanderproviant in unseren Rucksäcken und das Wetter spielte auch mit. Beim Loslaufen heute morgen kurz vor 9 Uhr war es zwar noch ziemlich frisch und ich habe auf den ersten Kilometern tatsächlich gefroren – aber irgendwann wärmte uns die Sonne sehr gut.

(Klick aufs Bild macht groß)

Und wie so oft beim Geocachen haben wir ganz nebenbei auch noch was gelernt bzw. interessante Orte besucht. Im heutigen Fall kamen wir an der Fundstelle der Himmelsscheibe von Nebra vorbei. Das eigens dafür errichtete Besucherzentrum und den Aussichtsturm haben wir uns nur von außen bzw. unten angeschaut – wir hatten ja die Hunde mit dabei. Genau angesehen habe ich mir aber das Himmelsauge, welches die Fundstelle markiert.
Jetzt sind wir gespannt, ob wir morgen noch laufen können – im Moment spüre ich meine Knochen und Muskeln ziemlich. 🙁 Aber hey – freiwillig 20 km Wandern gehen wäre noch bis vor zwei oder drei Jahren für mich ein Unding gewesen. Mit weniger Gewicht macht mir auch das Spaß. 🙂

Die erste Cacherunde dieses Jahr…

…führte uns mal wieder nach Bad Bibra – in den dortigen Wäldern sind viele Wanderwege und auch viele Cachedosen. 🙂 Und nachdem das Wetter heute wunderbar frühlingshaft war und es bei Geocaching.com eine neue Souveniraktion gibt war klar – raus in die Natur, Dosen suchen. 😀

Die rund fünf Kilometer lange Runde führte uns sehr idyllisch rund um und auf den Böselstein bei Bad Bibra, wir hatten wundervolle Ausblicke auf den Ort und die Umgebung. Dass wir zwischendrin Wegstücke hatten, die durch Forstarbeiten komplett zerstört und umgewühlt waren, verdränge ich jetzt mal – die Wanderstiefel können den Dreck ab. Auch den Punkt, dass wir beim Loslaufen am Auto feststellen mussten, dass unser Garmin-GPS-Gerät sich nicht starten lies hatte ich nach der Hälfte der Runde vergessen, wir hatten zum Glück unsere Smartphones mit vollen Akkus dabei. Um das Ganze aber noch ein bisschen zu komplizieren hatten wir auf der ersten Hälfte der Runde auch schlechten Mobilfunkempfang. Gefunden haben wir die Dosen aber trotzdem alle.. 😉

(klick aufs Bild macht groß)

Auch die Hunde haben die lange Runde im Wald sehr genossen, endlich mal wieder was anderes abschnüffeln können als die ewig gleichen Stellen auf der sonstigen Hunderunde. 😉

(klick aufs Bild macht groß)

Und erfolgreich Dosen bzw. Punkte jagen waren wir auch – von zehn möglichen Souvenirs haben wir heute bereits sechs erhalten:

(klick aufs Bild macht groß)

Das Oster-Wochenende wird uns hoffentlich zu den restlichen vier Souvenirs verhelfen, die Cacherunden dafür sind in Planung. Wer mich kennt weiß, dass es bei mir keine halben Sachen gibt – entweder alle Souvenirs oder gar keins. 😉

Gestern bin ich einen….

….Halbmarathon gelaufen. Zumindest was die Streckenlänge betrifft – wir sind gestern auf den Brocken gewandert. Ausgangspunkt für unsere Wanderung war das Nationalpark-Zentrum TorfHaus, von dort aus führte uns der Weg  über den Schubenstein und den Kaiserweg auf den Goetheweg und von dort aus über den Quitschenberg hoch auf den Brockengipfel. Vor dem Start am Torfhaus schien der Brockengipfel in weiter Ferne – man kann ihn auf dem Bild links oben etwa in der Mitte am Horizont erahnen.

(klick aufs Bild macht groß)

Die Wanderung selbst war eigentlich schön. Uneigentlich war auf dem Weg vom und zum Gipfel wirklich höllisch viel los – dafür, dass wir an einem Donnerstag außerhalb jeglicher Ferienzeit unterwegs waren. Das war zeitweise sehr nervig und anstrengend, da man nicht so richtig sein eigenes Tempo gehen konnte. Dass die Hunde auf der kompletten Strecke an der Leine bleiben mussten war da nur noch nebensächlich. Oben angekommen wurde es kurzzeitig nochmal schlimmer, da die Brockenbahn eine ganze Ladung wanderunwilliger Touristen ausspuckte. Die waren aber recht schnell wieder verschwunden, die mussten ja zur Bahn… 😉

(klick aufs Bild macht groß)

Ja, wir hatten ziemlich bescheidenes Wetter, immerhin blieb es die meiste Zeit trocken. Aber es war kalt. Und windig. 🙂
Dass wir da oben auf dem Gipfel auf historisch bedeutsamem Boden standen, wurde mir erst heute im Nachhinein beim Loggen eines Geocaches so richtig bewusst. Der Brockengipfel war bis Dezember 1989 Sperrgebiet, da genau darauf die innerdeutsche Grenze verlief.
Der Rückweg vom Gipfel verlief etwas ruhiger und angenehmer als der Aufstieg, so dass wir dann auch Zeit für den ein oder anderen Geocache hatten. Da wir ein ganzes Stück weit anders zurück gegangen sind als beim Aufstieg kamen wir auch noch durch das große Torfhausmoor, eine sehr interessante und sehenswerte Landschaft.
Die letzten Kilometer zum Auto waren dann irgendwann anstrengend, aber ich war sehr stolz, dass ich es geschafft hatte auf den Brocken zu wandern. Mein Schrittzähler zeigte am Abend dann über 30.000 Schritte an. 🙂

Urlaub zu haben…

…bedeutet, Zeit für ausgiebige Geocache-Runden zu haben. 😉 Heute waren es 20 Dosen und 10 km Strecke zum Laufen in einem wunderschönen Waldgebiet zwischen Naumburg und Freyburg / Unstrut. Wir hatten Spaß, die Hunde hatten Spaß. Und jetzt sind wir alle müde und haben eine Sauerstoffvergiftung… 😀

Irgendwie bloggt sich hier ja…

…auch nichts von selbst. 😉

Im Moment bin ich einfach viel zu viel draußen unterwegs oder anderweitig beschäftigt – der Laptop am Schreibtisch ruft selten nach mir. Letztes Wochenende war ich z.B. mal kurz in Polen – genauer gesagt am westlichsten Punkt Polens:

Eigentlich waren wir wegen einer Familienfeier in der Nähe von Bad Freienwalde, aber da es von dort aus nur noch sehr wenige Kilometer bis zur polnischen Grenze sind, sind Fred und ich am Sonntagmorgen in Polen noch schnell geocachen gegangen, um unser Ländersouvenir zu bekommen. Musste einfach sein.  🙂

Wanderwetter….

…hatten wir heute. Blauer Himmel, angenehme Temperaturen – das heißt, raus zum Cachen. Da wir gerade Urlaub bei meinen Eltern verbringen, haben wir uns hier eine schöne Runde ausgesucht. Knapp 8 Kilometer gelaufen, nebenher 25 Geocaches eingesammelt und schöne Landschaft bewundert:


Jetzt habe ich eine Sauerstoffvergiftung und bin müde… 😉

Am Freitag waren wir….

…cachen in Bad Bibra, das ist in der Nähe von Naumburg, eine knappe Stunde Fahrtzeit von uns entfernt. Ich hatte gezielt nach größeren Geocache-Runden gesucht und wurde dort fündig, so dass unser Ausflugsziel schnell feststand. Fred hat gerade Urlaub, ich hatte am Freitag frei, das Wetter war klasse – also nichts wie los. Ausnahmsweise habe ich mir sogar die Mühe gemacht, meine komplette Kameraausrüstung mitzuschleppen. Da bin ich normalerweise immer so ein bißchen im Zwiespalt. Auf der einen Seite fotografiere ich gerne, auf der anderen Seite hat der Kamerarucksack knapp 6 Kilo Gewicht, das merkt man dann schon irgendwann. Abgesehen davon, dass er gelegentlich dann ganz schön im Weg ist. Am Freitag war ich froh drüber, ihn dabei zu haben – unser Weg führte uns durch schöne Wald- und Feldabschnitte mit tollem Ausblick, außerdem gab es unterwegs auch Vieles am Wegrand zu entdecken:

Am Schluß sind wir rund 9km gelaufen, haben dabei 20 Caches gefunden und das ersteGewitter des Jahres abbekommen. Als das losging waren wir zum Glück nur knapp 500 m vom Auto weg…

Und schon wieder….

…haben wir den Sonntag genutzt, um eine Cacherunde zu drehen. Das ist einfach eine tolle Gelegenheit, die Umgebung kennenzulernen – auch an Orten, an die man sonst nicht hinfahren würde. Der heutige Ausflug sollte nicht so weit weg gehen und so haben wir uns eine etwa 4 Kilometer lange Runde südlich von Leipzig ausgesucht. Auf dem Hinweg zu dieser Runde wurde uns bewusst, dass wir durch eines der letzten beiden großen T agebaugebiete fahren. Ich kenne bisher nur die renaturierten Tagebaugebiete, die jetzt das Leipziger Neuseenland bilden – eine schöne und ökologisch wertvolle Landschaft. Hier ein paar Impressionen von der heutigen Runde:

Auf der Karte im oberen Bild ist mittig ein Aussichtspunkt eingezeichnet – wenn man dort steht bietet sich einem dieser Anblick hier:

(klick aufs Bild macht groß)

Dieser Krater ist riesengroß, selbst große Bergbau-LKWs wirken darin wie Spielzeug. Ich fand das Ganze sehr interessant anzuschauen – auch dieser Tagebau soll irgendwann ein großer See werden.

Nachteil von Cacherunden durch den Wald – sowohl die Hunde als auch wir haben einiges an Zecken mitgebracht. Eben ist mir hier eine über die Haut gekrabbelt, was zu einem leichten Panikanfall meinerseits geführt hat. Das sind aber auch eklige Biester. 🙁