Das restliche Wochenende gehen wir….

…geocachen. 😉
Gestern waren wir schon unterwegs um einen schönen Earthcache hier in der Nähe zu entdecken. Ich stelle immer wieder fest – ohne cachen wären wir da niemals nicht hingefahren. Und hätten viel Schönes nicht entdeckt. 🙂

Und danach sind wir noch zu einer weiteren tollen Runde aufgebrochen, wir haben angefangen, den Drachen zu jagen. ;o) Das ist eine Cacherunde mit 60 (!) Dosen. Die Runde will ich unbedingt laufen, denn vermutlich existiert sie nur dieses Jahr. Auf der Karte sieht das so aus:

Ihr seht keinen Drachen? Sicher nicht? Dann schaut doch mal hier… hier geht’s weiter….

Gestern hat mich das….

…halbwegs schöne Wetter dann doch noch vor die Türe gelockt – dass im näheren Umkreis vor der Haustüre noch ein paar unerledigte Caches liegen, ist da auch ganz hilfreich dabei. Manchmal muss es gar nicht viel sein – ein schön gemachter Multicache am Ortsrand im übernächsten Ort sorgte für zwei schöne Stunden an der frischen Luft.

Und weil ich während der Runde dran gedacht habe, hat Fred sogar ein Bild von mir gemacht mit meiner neuen Brille auf der Nase. Ich lasse mich ja eh so ungern fotografieren und ziehe es dann vor, bei Tageslicht und draußen abgelichtet zu werden. Da ist das Licht schmeichelhafter. 😉
Und eigentlich war es gestern und heute Nacht zapfig kalt – das Foto rechts oben hat Fred heute morgen auf der Hunderunde gemacht. Eiskunst – das Wasser zwischen Hahn und Gitter ist gefroren….

Auch das heutige…

…sonnige Wetter haben wir für eine kleine Cachewanderung genutzt – man könnte es auch frühlingshaft nennen, am Nachmittag zeigte das Thermometer am Auto 18,5 Grad an. Das Auto stand zu dem Zeitpunkt im Schatten… Aber die schöne Laubfärbung und die vielen Pilze im Wald zeigen dann doch, dass es Herbst ist:

Besucht haben wir das kleine Reich Wurzelhausen, welches sich irgendwo im Landkreis FFB befindet. Wie es sich gehört, wird
es von einer Königin und einem König regiert, es gibt Feen und Zauberer und ganz zum Schluß mussten wir einen furchterregenden Drachen bekämpfen. 😉 Die Cacherunde ist wirklich super liebevoll gestaltet, selbst die Logbücher sind
handgemacht und verziert:

Die rund 5 km „lange“ Wanderung verflog im Nu – wir waren von Dose zu Dose neugierig, was uns erwartet. Enttäuscht wurden wir nie. 🙂

Ich war heute zum Cachen…

…definitiv zu warm angezogen – oder es war zu warm für diese Jahreszeit. 😉
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich am 01. November schon mal a) freiwillig und b) überhaupt wandern  gegangen bin. Aber das heutige Wetter lockte uns hinaus und so sind wir in der Nähe von Kloster Scheyern eine schön gemachte, etwa 5 km lange Cachetour gelaufen. Es war einfach nur herrlich:

Heute morgen habe ich…

…beschlossen, das Motto „Die Hausarbeit ist kein Frosch, die hüpft nicht davon“ zu beherzigen und bin stattdessen sehr spontan zum Geocachen aufgebrochen. Es hat sich gelohnt – insgesamt bin ich rund 7 Kilometer bei wunderschönem Herbstwetter gelaufen, habe zwei toll gemachte Dosen gefunden und Kelly hatte auch ihren Spaß dabei. Und das mit der Hausarbeit kann ich bestätigen – die hat tatsächlich gewartet. Dann muss ich da wohl jetzt ran, am Wochenende haben wir Übernachtungsbesuch. 😉

(anklicken vergrößert das Bild)

Urlaub 2014 – Tag 10

Auch heute wurde gecacht – allerdings die faule Variante, wir waren nur mit dem Auto unterwegs. 😉 Begonnen haben wir den Tag mit einem zweiten Frühstück bei McD. in Wernberg, dort fand ein kleines Geocacher-Event statt. Das kam uns gerade recht, denn wir haben die Geocaching-Aktion „7 Souvenirs of August“ mitgemacht und „mussten“ dafür auch ein Event loggen. Nähere Infos zu der Aktion findet ihr hier in diesem Bild:

Das Event war eine nette Angelegenheit, vor allem weil uns dort ein entscheidender Tipp für einen Cache gegeben wurde, den wir schon mehrere Male vergeblich gesucht hatten. Klar, dass wir uns die Dose auf dem Heimweg gleich geholt haben.
Zum Mittagessen waren wir in der Lieblingswirtschaft, das schlechte Wetter danach haben wir gepflegt verschlafen. Muss ja auch mal sein. 😉
Beim Kaffee haben Fred und ich dann festgestellt, dass uns nur noch 5 Dosen fehlen und wir haben im August 100 Dosen gefunden und geloggt. Also einen kurzen Blick auf die Geocaching-Karte geworfen, eine Runde ausgearbeitet und losgefahren zum Dosen suchen. Insgesamt haben wir Stand heute 102 Dosen im August gefunden, davon 44 an einem Tag. Und auch heute haben wir schöne Orte gefunden und Aussicht gab es gratis dazu:

Urlaub 2014 – Tag 9

Ich habe ja schon beinahe die Befürchtung, dass es langweilig werden könnte, wenn wir jeden Tag nur Wandern und Cachen waren – aber da müsst ihr durch, wir machen wenig anderes. 😉
Oder wie habe ich heute Vormittag während unserer spontanen Cachewanderung so treffend festgestellt: seit wir Geocaching als Hobby entdeckt haben, habe ich auch kein Problem damit, mal eben 6 km durch den Wald zu laufen. Da man bei guter Planung von Dose zu Dose wandern kann kommt einem das auch nicht so lang vor. Und man entdeckt immer wieder Orte und Plätze, an die man ohne Geocachen vermutlich nicht hingekommen wäre. So auch heute – an das sehenswerte Geotop „Großer Stein“ wären wir sonst eher nicht hingewandert. Und mittlerweile haben wir hier mehr Caches geloggt als zu Hause – der Blick auf unsere Statistikkarte gefällt mir sehr:

Der Nachmittag war ruhig und entspannt – nach einem leckeren Mittagessen in der Lieblingsgaststätte gab es Nachmittags
Geburtstagskaffee und Geburtstagskuchen, bevor wir noch zu einem Bummel über den Vietnamesenmarkt in Svatá Kateřina
aufgebrochen sind. Und ich habe dort tatsächlich auch eingekauft – eine absolut niedliche Handtasche in Eulenform. Bilder gibt es morgen bei Tageslicht. Hier noch ein paar Impressionen von heute – der Aufstieg zum großen Stein wurde nämlich mit
einem herrlichen Blick auf Pleystein belohnt:

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Urlaub 2014 – Tag 4

Obwohl das Wetter heute eher an April als an August erinnerte, sind wir zu unserer geplanten Rad- und Cachetour  aufgebrochen. Wir hatten uns schon lange vorgenommen den Bocklradweg mal zu fahren und hatten deswegen in den Urlaub auch unsere eigenen Räder mitgenommen. Man kann hier zwar in allen großen Gemeinden entlang des Radwegs auch Räder (und E-Bikes) ausleihen, aber auf dem eigenen Rad fährt es sich doch am besten.
Und seit wir cachen, wissen wir dass entlang eines großen Teils der Strecke auch Caches liegen – was also lag näher, als beides zu verbinden. Auch wenn das bedeutete, dass wir alle 400 – 600 Meter vom Rad runter mussten, die Dose suchen, loggen und wieder rauf aufs Rad… 🙂
Mein Papa brachte uns und die Räder nach Eslarn an den alten Bahnhof und wir konnten losfahren. Geplant hatten wir, dass wir mit den Rädern zurück zu meinen Eltern fahren – dank „Papa-Taxi“ war das aber kein „Muss“, denn mit Papa war  vereinbart, dass er uns unterwegs wieder abholt, wenn uns die Kräfte verlassen sollten. Aber der Radweg auf der alten Bahntrasse verläuft angenehm flach und ist wunderbar zu fahren, so dass wir unseren Plan auch durchführen konnten.
Nach knapp sieben Stunde (inkl. Pause) hatten wir die rund 24 km geschafft und mal eben so nebenher auch 44 Caches gehoben. Kelly hat die ganze Tour problemlos durchgehalten und fand es augenscheinlich wirklich klasse, mal so richtig rennen zu können. In den nächsten Tagen werden wir den Bocklradweg noch ein Stück weiter fahren, d.h. wir starten hier direkt bei meinen Eltern und fahren den Radweg bis kurz hinter Vohenstrauß, da liegen noch ein paar Caches, die mit müssen. 😉 Auch hier werden wir wieder auf das „Papa-Taxi“ zurückgreifen – auf diese Art können wir so weit fahren wie wir wollen (und können).

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Ich finde es immer wieder….

…faszinierend, wie viele Kilometer man beim Geocachen zurücklegen kann, ohne dass einem langweilig wird. 😉 Wir haben das vergangene Wochenende in Leipzig (bzw. Markkleeberg) verbracht und haben den Sonntag genutzt, um eine ausgiebige Cachetour zu machen. Losgelaufen sind wir direkt an der Ferienwohnung (A/G auf der Karte) und dann immer den Buchstaben nach:

Von der Ferienwohnung aus ging es direkt in und durch den Auewald, von dort aus weiter in den Landschaftspark Cospuden und von dort aus weiter an das Nordufer des Cospudener Sees, ein Stück am Nordufer entlang in den Keeschen Park und dann durch Markkleeberg zurück in die Ferienwohnung. Alles in allem sind wir rund 12 km gelaufen und haben wunderschöne An- und Ausblicke gehabt – wie z.B. den halb verfallenen Musentempel im Auewald. Ohne Cachen hätten wir den nie entdeckt:

Und auch am Montag gab es noch schöne Dinge zu entdecken – wenn auch an einem relativ ungewöhnlichen Ort, nämlich auf dem Leipziger Südfriedhof. Das ganze Gelände hat eher das Ambiente eines großen, alten, ehrwürdigen Parks als das eines Friedhofs:

Ich habe mir fest vorgenommen, bei einem unserer nächsten Aufenthalte in Leipzig dort mehr Zeit zu verbringen und zu fotografieren.