So kann man es auch nennen…

Ich habe ja irgendwann letztes Jahr im Sommer angefangen, Kaffee zu trinken. Erst war es sehr wenig, mittlerweile habe ich den bis dato üblichen Kaba zum Frühstück auch durch Kaffee ersetzt. Wobei es Leute gibt, die behaupten das wäre gar kein Kaffee, was ich trinke – sondern an „Ankaffeevorbeigetragenemilch“

Es gibt Tage…

… so wie gestern, da könnte ich Bäume ausreißen und die Welt umarmen, da geht alles mit links obwohl ich bereits um sieben im Büro sein muss.
Und es gibt Tage so wie heute, an denen hat sich meine Energie mit dem Aufstehen schon beinahe erschöpft. Jede Kleinigkeit fällt unsagbar schwer, ich bin müde, kann mich zu nichts aufraffen. Das bisschen Energie was ich noch finden kann, werde ich brauchen um mich einigermaßen anständig durch den Tag zu bringen. Es darf mich nur keiner aus dem (heute nicht vorhandenen) Gleichgewicht bringen…

Erfolgserlebnis

Schon ein tolles Gefühl, wenn man beim Shoppen die Kleidungsstücke eine Konfektionsgröße kleiner als bisher gewohnt anprobiert und problemlos zumachen kann. Noch ein tolleres Gefühl ist es allerdings, die Sachen dann ins Büro anzuziehen und den ganzen Tag Komplimente zu bekommen… Ich glaub, ich mach das weiter… 😉

Wahre Freundschaft kommt am schönsten zur Geltung, wenn es ringsum dunkel wird.
(Belgisches Sprichwort)

Dieser Kalenderspruch aus meinem Abreißkalender von heute morgen hat mich gedanklich mal eben zwanzig Jahre zurückversetzt – damals habe ich das erste Mal festgestellt, was wirkliche Freundschaft bedeutet. Und dass Freunde in der Schule nicht zwangsläufig wirklich Freunde sein müssen. Auch an dem Satz „Es gibt zwei Arten von Freunden: Die einen sind käuflich, die anderen unbezahlbar“ ist sehr viel dran.

So eine unbezahlbare Freundschaft von damals gibt es heute noch, auch heute noch weiß ich, dass da jemand ist, der mich auffängt, wenn ich Sorgen habe und der immer ein offenes Ohr für mich hat. Dafür bin ich dankbar ohne Ende. Ich freu mich auf unseren Stadtbummel heute Nachmittag, liebe A. 🙂

Erstens kommt es anders….

…zweitens als man denkt. Oder so ähnlich.

Mein Kalender sagte Freitag frei und Samstag und Sonntag arbeiten – meine Mutter sagte am Donnerstagabend am Telefon: „Papa ist im Krankenhaus, Verdacht auf Lungenembolie“. Also am Donnerstagabend noch die Kollegen abtelefoniert, wer denn am Wochenende für mich einspringen kann und am Freitag ab zu meinen Eltern. Im Moment klingt das wahrscheinlich alles schlimmer als es hoffentlich tatsächlich ist – genaueres wird sich ab Montag zeigen, denn dann werden diverse Untersuchungen gemacht um die Ursache genau heraus zu finden.

Solche Anrufe wie Donnerstagabend – das sind die Augenblicke, in denen ich es ganz furchtbar finde, dass meine Eltern eine ganze Ecke weg wohnen. Auf der anderen Seite bin ich froh, dass es „nur“ knapp 350 km sind. Die Distanz ist immer zu schaffen.

Pimp my bag…

Ich finde das Konzept der „Tausche-Taschen“ einfach genial – eine Handtasche und ganz viele verschiedene Deckel dazu, je nach Lust, Laune und Anlass. Also sozusagen x Handtaschen in einer, und das ganz ohne das lästige umräumen.

Und wie das eben so ist, frau war am Anfang nicht ganz so mutig und hat sich zu einer schwarzen Tasche einen schwarzen Deckel gekauft (ja, farblich passend…) – um die Kombination dann ziemlich schnell ziemlich langweilig zu finden. Ein anderer Deckel musste her und der schwarze Deckel lag im Schrank. Bis ich am Montag eine Idee hatte, die ich dank Ebay auch sehr schnell umgesetzt habe. Und ich muss zugeben – es sieht noch besser aus, als ich gedacht habe….