Kopf oder Bauch?

Draußen: strahlender Sonnenschein und blauer Himmel
Drinnen: ein Berg Bügelwäsche, die Wohnung sollte geputzt werden und Wäsche waschen müsste ich auch noch
Hör ich jetzt auf den Kopf (bleib also drinnen) oder auf den Bauch (der sagt Sonne genießen)?

Menno…

Schrill, schräg, laut…

… aber genial – ich habe mich sehr kurzfristig dann doch noch entschlossen, nach Schwäbisch Gmünd zum Guggenmusik-Monsterkonzert zu fahren. Es war klasse – vier Stunden lang auf dem Gmünder Marktplatz mitreißende Guggenmusik zu hören, tolle Kostüme zu bestaunen und sich einfach von den Rhythmen und er tollen Stimmung mitreißen lassen. Irgendwann habe ich sogar vergessen, wie kalt es ist… Am Rosenmontag ist dann abends in Stuttgart wieder Guggenmusik angesagt – zwar weniger Gruppen, aber sicher genau so mitreißend.

Nimmt das denn gar kein Ende?

Da draußen liegen schon wieder mindestens fünf Zentimeter Neuschnee… Und ab Montag bin ich mit der Kehrwoche dran – hallo lieber Wettergott, aufhören bitte! Eigentlich wollte ich ja heute noch nach Schwäbisch Gmünd fahren – da ist großes Guggenmusiktreffen – aber ob ich das bei dem Wetter mache? Wenn es hier schon in Stuttgart so schneit, dann kann ich mir vorstellen, wie es in Richtung Ostalb aussieht. Nicht, dass ich mir das Fahren bei dem Wetter nicht zutraue, im Gegenteil. Aber kann bitte jemand dann alle anderen Autofahrer, die sich halt nicht trauen und trotzdem unterwegs sind, von der Straße heben? Und die mit den Sommerreifen auf dem Auto gleich dazu… Na mal sehen, was ich mache!

Es schneit…

…immer noch – dicke weiße Flocken. Hätten wir jetzt kurz vor Weihnachten fände ich das ja toll und würde mich über das weiße Winter-Wunderland da draußen freuen. Aber jetzt nervt es mich nur, am liebsten würde ich einen großen Fön nehmen und alles wegtauen.

Ich kann mich noch daran erinnern, letztes Jahr war es Ende Februar so warm, dass ich ohne Jacke spazieren war. Wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt – auch das Wetter geht vorbei und es wird Frühling!

Wenn alles klappt…

… dann habe ich heute mal frei.
Drückt mir die Daumen, dass der erkrankte Kollege im Büro heute wieder da ist – wenn nicht, muss ich nachher noch auf Arbeit gehen.Und wenn ich doch frei habe freu ich mich riesig darüber, bei dem Wetter alles das zu erledigen, was bisher liegen geblieben ist… *Ironie off* Autofahren in Stuttgart ist bei Schnee nämlich mindestens drei Mal so anstrengend wie sonst…

Nachtrag 8:40:
Mein Kollege ist krank – das war es dann mit frei haben…

Nee, oder….?

Schon der Anblick meines Küchenfensters ließ mich heute morgen nichts Gutes ahnen:

Nachdem ich den Rollladen vor dem Schlafzimmerfenster hochgezogen hatte, wurde es auch nicht besser:

Menno, was soll das denn? Braucht doch kein Mensch mehr… Weg mit dem weißen Zeug, ich kann’s nicht mehr sehen… Ich will Frühling, Sonne und ein bisschen wärmer…

Müller’s Büro

Jetzt bin ich schlauer: ja, die Filmausschnitte halten was sie versprechen – ich habe gelacht ohne Ende. Oder um es anders zu sagen: der Film ist so schlecht, dass er schon wieder saugut ist… Geistig zwar nicht sehr anspruchsvoll aber dafür voller versteckter Pointen und irgendwie klasse gemacht. Genau das Richtige um einen Abend lang mal herzhaft zu lachen – vorausgesetzt man mag schrägen Humor!

Ich brauch Urlaub…

… oder so was in der Richtung.
Manche Tage könnten doppelt so lang sein und wären doch noch zu kurz. Wenn mir jetzt eine Fee einen Wunsch erfüllen könnte – ich möchte mal wieder ausschlafen. So richtig lange und komplett. Mein Hamster ist wieder da und ich glaube, er hat Verstärkung mitgebracht… Ich sollte dringend das Wort „NEIN“ lernen, es würde mir vieles leichter machen.

Das Fatale ist – ich kenne die Ursache für meinen Hamster, bin aber nicht in der Lage, sie zu ändern. Und was auch klar war – immer wenn ich denke, es wird besser, passiert wieder was Unvorhergesehenes. Manchmal würde ich mich gerne für eine Woche irgendwo verstecken und für niemanden zu finden sein. Kein Telefon, keine Mails, einfach nicht da… Wird sich aber in absehbarer Zeit nicht realisieren lassen. Ich muss dringend an meinem Zeitmanagement arbeiten, sonst klappe ich zusammen.

So kann man es auch nennen…

Ich habe ja irgendwann letztes Jahr im Sommer angefangen, Kaffee zu trinken. Erst war es sehr wenig, mittlerweile habe ich den bis dato üblichen Kaba zum Frühstück auch durch Kaffee ersetzt. Wobei es Leute gibt, die behaupten das wäre gar kein Kaffee, was ich trinke – sondern an „Ankaffeevorbeigetragenemilch“