Nur gut….

… dass ich mit meiner Kollegin nicht gewettet habe – ich hätte nämlich verloren.
Ich muss mich da erst daran gewöhnen, dass mir Klamotten jetzt eine Konfektionsgröße kleiner passen – auch wenn das ein tolles Gefühl ist, wenn die Sachen nicht mehr kneifen sondern ganz locker sitzen.

Manche Formeln…

… in Excel werde ich wohl nie verstehen.
Die Formel „WENN(Prüfung;Dann_Wert;Sonst_Wert)“ gehört da auch dazu – vor allem dann, wenn ich sie eigentlich zigmal verschachteln müsste. Naja, selber schuld – was muss ich auch wieder so ehrgeizig und perfektionistisch sein und eine 150%
perfekte Tabelle abliefern wollen…

Ungewohnt….

… aber nicht schlecht:
Stricken und nebenher ein Hörbuch hören. Nebenher Musik hören geht ja immer, stricken und einen Film anschauen geht bei „leichter Kost“ auch. Hörbücher sind eigentlich nicht so mein Fall, im Auto z.B. lenkt mich das viel zu sehr ab. Und einfach nur ein Hörbuch anhören finde ich langweilig – da lese ich lieber selber… Aber die heutige Kombination ist nicht schlecht – und mit „Liebe Sabine“ von Jan Weiler auch sehr kurzweilig.
Und bei meinen CDs habe ich gerade noch Hape Kerkeling „Ein Mann, ein Fjord“ gefunden. Gleich mal reinhören – mein Pulloverärmel muss noch ein bisschen weitergestrickt werden…

Ganz vergessen….

… wie toll Ricky King Gitarre spielt. Gestern per Zufall im Radio ein Stück von ihm gehört und gleich bei ITunes eine seiner CDs gekauft, die läuft jetzt hier rauf und runter… Ein Stück schöner als das andere.

Meine persönlichen Favoriten:

Amorada

Le reve

Wheels

(und beim verlinken zu Youtube gerade entdeckt, dass Billy Vaughn auch nicht ohne ist…)

Stöckchen

Bei Frau… äh… Mutti gefunden, aufgehoben und mitgenommen. Frau… äh… Mutti will Bilder sehen, die glücklich machen oder an glückliche Momente erinnern. Ich musste nicht lange überlegen:

Das Bild zeigt mich im Juli 2003 auf der Insel Usedom am Strand von Ahlbeck – ich stehe das allererste Mal in meinem Leben am Strand und sehe das Meer. Diesen Augenblick werde ich immer aus meiner Erinnerung zurück rufen können.

Apropos Arbeit….

Noch zwei Tage und den Rest von heute und ich habe anderthalb Wochen Urlaub! Eventuell sogar eine Woche länger, dass werde ich aber heute erst klären – meine Überstunden wollen (müssen) abgebaut werden…
Ich werde zwar nichts großartig unternehmen oder großartig wegfahren – aber ich muss mal anderthalb Wochen nicht ins Büro und kann so Dinge wie ausschlafen und Seele baumeln lassen tun.

Ein entspanntes Wochenende…

… habe ich hinter mir. Und das obwohl ich am Samstag im Büro war – wie der letzte Eintrag verrät, war das ja aber nicht so anstrengend.
Und mein Sonntag heute – eigentlich sollte ich solche Sonntage öfter haben: Ausschlafen, bis man um halb elf davon wach wird dass die Nachbarn unter Getöse das Haus verlassen. Ausgiebig und lecker frühstücken.
Ein bisschen auf dem Sofa sitzen, gute Musik hören und weiter am Pullover stricken… Wenn einem beim Stricken die Augen zufallen, dass Strickzeug weglegen und ein ausgiebiges Nachmittagsschläfchen machen. Wach werden, Kaffee trinken, weiter auf dem Sofa hängen, irgendwann beschließen, die hauseigene „Wellness-Oase“ aufzusuchen.
Dort über eine Stunde verbringen, um sich dann wieder auf das Sofa zu setzen und am Telefon lange mit einer Freundin zu klönen… Dazu eine leckeres Glas Rosé-Wein – der Abend kann kommen…

Auch so…

… kann ein Arbeitstag bei mir aussehen:

Allerdings nur am Wochenende – und auch dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es so wie auf dem Foto aussieht. Normalerweise habe ich trotzdem keine Zeit, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen – heute war ein echter Ausnahmetag.
Und bevor jetzt jemand fragt „Und was sagt dein Chef dazu?“ – der ist am Wochenende nicht anwesend. Und wenn er anwesend wäre – wenn ich meine sonst üblichen Nebenaufgaben erledigt habe, würde er das durchaus tolerieren, solange ich meinen eigentlichen Job nicht vernachlässige und ans Telefon gehe, wenn es denn klingeln sollte.

Wahre Worte

Erzähl es mir, ich werde es vergessen.
Zeig es mir, ich werde es behalten.
Lass mich mitmachen, ich werde es verstehen.
(Lao Tse)

Und praktisch auf alle Lebensbereiche anwendbar – es heißt nicht umsonst „Learning by doing“. Meine Eltern haben das bei uns Kindern immer so gehandhabt – je nach dem was es war mit mehr oder weniger Erfolg. Lag aber dann mehr an den Interessen des jeweiligen Kindes dass der Erfolg nicht so toll war – und führt heute noch dazu, dass ich zum Fertigstellen eines Pullovers die Hilfe meiner Mama brauche, während ich durchaus in der Lage bin ohne die Hilfe meines Papas eine 3-Z immer-Wohnung zu tapezieren und Küchenmöbel aufzubauen…