Ist ja typisch…

… wenn frau keine Arbeit hat, macht sie sich welche.
Na gut, dass mein Bad noch gestrichen werden muss, weiß ich seit meinem Einzug hier – aber damals habe ich mir gesagt „Das passt so noch, ist nicht so dringend“. Obwohl die Farbkombination currygelb mit beige furchtbar war. Nachdem ich versucht habe, die gelbe Farbschicht abzuspachteln, lässt sich schon mal erahnen, dass eine hell gestrichene Decke wesentlich besser zu den Fliesen passt.
Aber wie das so ist in einem Altbau: „nur“ die Farbe abspachteln ist nicht – an vielen Stellen kommt der Putz gleich mit runter… Ich werde jetzt dann in den Baumarkt meines Vertrauens fahren und mir die notwendigen Materialien kaufen. Ich hab zwar noch nie großflächig Wände verputzt – aber das lerne ich auch noch! Dann schick in einem hellen Eierschalfarben gestrichen und ich hab ein „neues“ Bad“. Am Ostermontag will ich fertig sein!

Kaffeepause…

… die habe ich mir jetzt auch wirklich verdient.


Kann mir mal irgend jemand verraten, warum man Samstag Nachmittag beim Einkaufen nur auf Leute trifft, die vom Alter her auch zu anderen Uhrzeiten einkaufen gehen könnten – ich würd ja gerne Samstag Vormittag gehen, aber wenn ich arbeiten muss, ist das ein bisschen schwer…!?

Und warum die dann an der Kasse auch noch alle Zeit der Welt haben und den Betrag von 19,67 Euro (oder so) auch noch centgenau aufs Band zählen (und sich dabei natürlich laufend verzählen)?

Und warum hatte ich eigentlich lauter Dinge auf meinem Einkaufszettel, die schon ausverkauft waren bzw. nur noch die Sorten im Regal standen die ich nicht mag? Ich tausch den Tag heute um – der war gebraucht…

Schon wieder so leckeres….

… zum Mittagessen! Zwar nicht selbst gekocht, aber auch das ein Gericht, dass ich immer nur bei meinen Eltern esse: Schlachtplatte mit Dotsch (Reibekuchen). Die Portionen sind so groß, dass für drei Erwachsene zweimal Schlachtplatte und ein „Räuberteller“, also ein leerer Teller bestellt wurden – und trotzdem waren hinterher alle pappsatt.

Schick, oder?

Wenn es jetzt noch warm genug wäre, könnte ich meinen neuen Pulli auch anziehen… Aber gut, wird schon noch Sommer dieses Jahr, da glaub ich fest dran…


Das nächste Strickprojekt ist schon in Planung – die Wolle (in einem ganz hellen silbrigen Blau) ist bestellt, ich warte jeden Tag auf das Paketauto und ein paar Muster, die zu meinem Strick-IQ passen, habe ich auch schon mal ausprobiert:

Ich stricke sehr gerne – nur leider nicht besonders gut. Muster, die aus linken und rechten Maschen bestehen bekomme ich so
gerade noch hin. Zu kompliziert darf es aber nicht sein, sonst versteh ich in der Strickschrift nur noch Bahnhof. Ich dachte, Patentmuster könnte mir gefallen, aber nachdem ich es gestrickt hatte, find ich es nicht mehr so toll. Dafür ist mir ein ganz einfaches Muster über den Weg gelaufen – da wird nur in regelmäßigen Abständen in glatt rechts gestricktes eine linke Masche gestrickt. Das sieht klasse aus!

Meine Mutter weiß schon…

… was ihrer Tochter schmeckt. Ihre Frage: „Soll ich heute zum Mittagessen ‚dicke Nudeln mit Ei‘ machen“ ist dann auch eher rhetorisch gemeint sie weiß, dass die Antwort darauf immer „ja“ ist!
„Dicke Nudeln mit Ei“ ist auch die familieninterne Bezeichnung, an der ich sozusagen schuld bin – ich habe als kleines Kind nur Nudeln gegessen. Also gab es eben Pommfrites-Nudeln, Knödel-Nudeln, dicke Nudeln… Dann hab ich das alles brav gegessen.
Eigentlich heißen „dicke Nudeln mit Ei“…

… Oiaschoppala – und ich glaube, das kennt man auch nur hier in der Oberpfalz. Das ist nichts anderes als normaler Knödelteig, der zu kleinen Rollen geformt und kurz gekocht wird. Dann werden diese Kartoffelteigrollen in eine Auflaufform gelegt und mit einer Mischung aus Eiern und Kondensmilch übergossen und im Ofen fertig gebacken. Das Ergebnis sieht dann so aus:

Lecker….! 🙂

Es ist schon was dran…

an dem Satz „In der Oberpfalz gibt es nur zwei Jahreszeiten – es ist Winter oder es wird Winter“. Hier ist noch Winter, von Frühling keine Spur – und heute weht eindeutig der Böhmische (ein ziemlich kalter Ostwind). Mich hätte es doch vorher beim Walken beinahe vom Weg gepustet… Das war dann sozusagen Walken unter verschärften Bedingungen – auf dem Rückweg leicht bergauf und immer gegen den Wind…

So mag ich….

… lange Strecken auf der Autobahn:
kein einziger LKW weit und breit, ganz wenig Verkehr, trockenes Wetter und immer einen vor mir auf der linken Spur, der mir die Strecke „freiräumt“ so dass ich ganz bequem im Windschatten fahren kann. Dazu gute Musik im Auto (die gerne auch laut…) – da vergehen knapp 2,5 Stunden Fahrt schnell.
Naja, bei der Geschwindigkeit die ich heute so im Schnitt gefahren bin im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug. 😉

Shoppen in Stuttgart…

… an einem sonnigen Frühlings-Samstag ist nichts für mich! Da ist es auf der Königsstraße in Stuttgart für mich zu voll, zu laut, zu hektisch. Und außerdem konnte ich von sechs Punkten auf meiner Liste fünf nicht erledigen, weil es entweder den gewünschten Artikel nicht gab oder die vorhandene Ware nicht das war, was ich mir vorgestellt habe. Ich geh dann mal so shoppen, wie ich es am liebsten mache: mit dem Laptop auf dem Sofa, eine Tasse Kaffee und einen leckeren Muffin dazu. Sehr viel streßfreier und angenehmer…