Die letzte Nacht…

… war definitiv zu kurz!
Aber es war herrlich, mal wieder einen ganzen Abend und die halbe Nacht lang zu tanzen! Aber es hilft alles nichts, ich hatte mir für heute fest vorgenommen, mal wieder auf den Wochenmarkt in Stuttgart zu gehen, das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht – also muss ich raus aus den Federn…
Dann in Stuttgart noch verschiedenes erledigen, heute Nachmittag steht Wohnung putzen auf dem Programm, am späten Nachmittag bin ich mit einer Freundin in der Eisdiele verabredet und heute Abend möchte ich nochmal Tanzen gehen, in meiner „alten“ Tanzschule ist Tanzparty.
Klingt nach Freizeitstreß…
… aber ich freu mich darauf!

Das sieht doch….

…prima aus:

So lasse ich mir die Vorhersage für ein freies Wochenende gefallen…
Heute schönes Wetter, so dass ich mit dem Rad ins Büro fahren kann, morgen schönes Wetter, so dass ich endlich Fenster putzen und außerdem die Wäsche im Garten auf die Leine hängen kann.
Und am Sonntag – das sieht von den Temperaturen her nach Freibad-Wetter aus. Zu viel mehr werde ich nach dem Brunch am
Sonntag Vormittag auch nicht mehr fähig sein…

Draußen geht…

…gerade die Welt unter – zumindest hört es sich so an. Der Regen prasselt in Strömen auf die Dachfenster, ich kann ihn auch auf dem Dach rauschen hören. Der Himmel ist tiefdunkelgrau, der Wind verbiegt die Bäume.
Nur gut, dass ich heute nicht vor die Türe muss, ich mach es mir zu Hause gemütlich und starte ganz entspannt in den Tag:

Vom Wetter lasse ich mir meinen freien Tag nicht verderben….

Auch so kann frau….

… einen Nachmittag verbringen:
mit Fluchen, Schimpfen und „am liebsten alles in die Ecke schmeißen wollen“… Aber schlussendlich hab ich doch gewonnen – mein Handheld wird mich zukünftig (hoffentlich) sicher mit „Werner“ ans Ziel bringen. Aber mal ehrlich: Bedienungsanleitungen, die nur die Hälfte aller notwendigen Infos enthalten sind doof. Und da es sich bei meinem Handheld um ein älteres Modell (aber es tut…) handelt, war mühsame Internet- Recherche und Puzzlearbeit angesagt.
Ich fahr dann mal eine Runde, Werner testen. 🙂

Nachtrag:
Werner und ich, das wird was… Ich muss ihm nur noch einen hübschen Platz am Armaturenbrett suchen, einfach so auf die Ablage findet er nicht so schick…

Wenn der Tag heute so weitergeht…

… geh ich spätestens heute Mittag wieder ins Bett:

– statt der Milchtasse das Toastbrot in die Mikrowelle gepackt
– die Butterdose nach Gebrauch in den Brotbehälter gestellt
– die Kaffeepads in den Kühlschrank geräumt
– den Orangensaft schwungvoll neben das Glas geleert

Mal sehen, was mir heute noch alles passiert… *kopfschüttel*

So was ähnliches wie ein Stöckchen…

Frau… äh… Mutti fragte sehr nett, ob die Frauen in Kleinbloggersdorf neugierige Schrankblicke zu lassen – da spiel ich doch gleich mit.
Ich genieße den Luxus, ein eigenes Ankleidezimmer, in dem Schrank und Schuhschrank stehen, zu haben (aber auch nur, weil im Schlafzimmer kein Platz für einen großen Schrank ist). Mein Ankleidezimmer ist aber gleichzeitig auch der Raum in dem Wäsche getrocknet wird, das Bügelbrett rumsteht und überhaupt alles landet, von dem ich sonst nicht weiß wohin damit… Den meisten Platz nimmt der Kleiderschrank mit seinen zwei Metern ein:

Öhm ja, der ist immer so ordentlich aufgeräumt – alles andere würde mich an den Rand der Verzweiflung bringen…
Links oben hängen Blusen – für alle Jahreszeiten und Temperaturen. Darunter finden sich Röcke, Hosen, Hosenanzüge, Kostüme, der ein oder andere schicke Blazer. Rechts im obersten Fach liegt alles, was mit Sport zu tun hat sowie meine Strickjacken. hier geht’s weiter….

*grummel*

Menno – als ich meine Lampe im Wohnzimmer heute Nacht um halb eins ausgemacht habe, hat sie noch funktioniert… Warum bitte tut sie das heute morgen nicht mehr, wenn ich sie einschalte? Hätte die nicht gestern kaputt gehen können, da hatte ich den ganzen Tag frei und Zeit….
Und ja, wenn es nur ein Glühbirnen-Wechsel wäre, wär mir das egal – aber meine Wohnzimmer-Lampe ist ein Halogen-Deckenfluter, da braucht man für den Wechsel des Leuchtmittels den Werkzeugkasten.

Manchmal…

… wäre ich gerne etwas weniger auf Höflichkeit und „bloß nicht anecken“ bedacht. Dann hätte ich meiner in Elternzeit befindlichen Kollegin, die heute vor der Mittagspause samt Baby zu Besuch im Büro war, ganz gepflegt die Meinung gesagt anstatt mich nur freundlich lächelnd wegzudrehen und still schweigend weiter zu arbeiten.
Vermutlich wäre es zumindest für mich einfacher gewesen ihr zu sagen was ich von ihren spitzen Bemerkungen mir gegenüber halte als dann den Rest des Nachmittags vor mich hin zu grübeln und für kurze Momente sogar sorgfältig getroffene Entscheidungen in Frage zu stellen. Manchmal genügen Kleinigkeiten um alles zu hinterfragen – und es dauert lang, bis dann alles wieder im Lot ist.