Ich habe tatsächlich…

…weniger als ein Jahr gebraucht, um das Vorderteil von meinem Sommerpulli fertig zu stricken – angeschlagen habe ich das gute Stück Ende April 2009. Es liegt am Garn – das sieht zwar toll aus und fasst sich toll an, aber ist sowas von bescheuert zu stricken, dass das Strickzeug immer wieder in die Ecke fliegt. Aber immerhin habe ich das Rückenteil auch schon angeschlagen und das Bündchen ist gestrickt.

Mal sehen…

….ob ich es hinbekomme, aus diesen Zutaten eine „Dresdner Eierschecke“ zu backen:

Ich hoffe es gelingt – zum einen bekomme ich heute Besuch von meinen Eltern zum Nachmittags-Kaffee, zum anderen hat mir mein Schatz verraten, dass das ein Kuchen ist den er ab und an ganz gerne isst…

Nachtrag 10:50 Uhr:
So, alle Zutaten sind verarbeitet und der Kuchen steht zum Backen im Ofen:

Jetzt heißt es 40 Minuten geduldig zu sein – ich bin ja mal gespannt, ob das was wird. Das wäre der erste Kuchen dieser Art, der bei mir klappt. Ich stehe nämlich mit allen Käsekuchen und ähnlichen Dingen zwecks mangelnder Übung auf Kriegsfuß…

Wenn ich mein….

… „Gepäck“ für heute so anschaue, könnte ich meinen ich habe eine größere Reise vor. Dabei habe ich doch nur ein spontan geplantes Mädelsfrühstück, danach Stricktreff in Backnang und abends auch noch was vor. Dazwischen sollte ich irgendwie einkaufen, Kuchen backen und ein bißchen Wohnung aufräumen…
Ich hätte heute gerne ein paar Stunden mehr… 😉

Das Lied…

… bzw. der Refrain daraus passt heute wie die Faust aufs Auge:

Ich Armer
hab heut ’n schlechtes Karma.
Ganz ehrlich, Mann, das war ma’
ma ma echt ’n böser Griff ins Klo.
Ich Armer

Heut will mir gar nix glücken.
Kann mich mal jemand drücken?
Umarmen?
Hat irgendwer Erbarmen
mit ’nem Loser,
der jetzt ganz viel Liebe braucht?

(© Wise Guys, „Schlechtes Karma„)

Ich geh jetzt einfach mit meinem Allheilmittel ins Bett – eine große Tasse warmem Kaba, das hat bisher noch immer geholfen…

Es gibt Tage….

… da verliert man – und es gibt T age, da gewinnen die Anderen. Heute war so ein Tag, auf voller Länge, noch nicht mal nach Feierabend Shoppen beim Möbelschweden hat Entspannung gebracht.
Das ist übrigens manchmal wie die Wahl zwischen Pest und Cholera, das Shoppen beim Möbelschweden: meine Küchenfront hat jetzt einen anderen Farbton, die ist jetzt heller als das, was ich schon habe. Jetzt muss ich die Fronten über den Kundenservice nachbestellen, damit es passt. Und die von mir ausgesuchten Vitrinentüren haben undurchsichtiges Milchglas – wer sich das ausgedacht hat, sollte noch Mal über den Sinn einer Vitrine nachdenken

Knoten geplatzt…

so könnte man es auf jeden Fall nennen – es ist mir heute gelungen, die Pläne für die Einrichtung der neuen Wohnung auf Papier zu bringen.
Eigentlich etwas was ich gerne mache und was mir sonst immer leicht von der Hand gegangen ist – dieses Mal habe ich mich sehr schwer getan. Man sollte schon konzentriert daran arbeiten, dann wird es auch was. Immerhin wusste ich ja, dass ich meine Möbel alle unterbringe und das ist ja das Wichtigste. In der Küche habe ich mich zugunsten des Platzes gegen die wunderhübsche Vitrine entschieden – aber ich finde, die Lösung kann sich auch sehen lassen und bietet deutlich mehr Stauraum: