Urlaub 2014 – Tag 10

Auch heute wurde gecacht – allerdings die faule Variante, wir waren nur mit dem Auto unterwegs. 😉 Begonnen haben wir den Tag mit einem zweiten Frühstück bei McD. in Wernberg, dort fand ein kleines Geocacher-Event statt. Das kam uns gerade recht, denn wir haben die Geocaching-Aktion „7 Souvenirs of August“ mitgemacht und „mussten“ dafür auch ein Event loggen. Nähere Infos zu der Aktion findet ihr hier in diesem Bild:

Das Event war eine nette Angelegenheit, vor allem weil uns dort ein entscheidender Tipp für einen Cache gegeben wurde, den wir schon mehrere Male vergeblich gesucht hatten. Klar, dass wir uns die Dose auf dem Heimweg gleich geholt haben.
Zum Mittagessen waren wir in der Lieblingswirtschaft, das schlechte Wetter danach haben wir gepflegt verschlafen. Muss ja auch mal sein. 😉
Beim Kaffee haben Fred und ich dann festgestellt, dass uns nur noch 5 Dosen fehlen und wir haben im August 100 Dosen gefunden und geloggt. Also einen kurzen Blick auf die Geocaching-Karte geworfen, eine Runde ausgearbeitet und losgefahren zum Dosen suchen. Insgesamt haben wir Stand heute 102 Dosen im August gefunden, davon 44 an einem Tag. Und auch heute haben wir schöne Orte gefunden und Aussicht gab es gratis dazu:

Urlaub 2014 – Tag 9

Ich habe ja schon beinahe die Befürchtung, dass es langweilig werden könnte, wenn wir jeden Tag nur Wandern und Cachen waren – aber da müsst ihr durch, wir machen wenig anderes. 😉
Oder wie habe ich heute Vormittag während unserer spontanen Cachewanderung so treffend festgestellt: seit wir Geocaching als Hobby entdeckt haben, habe ich auch kein Problem damit, mal eben 6 km durch den Wald zu laufen. Da man bei guter Planung von Dose zu Dose wandern kann kommt einem das auch nicht so lang vor. Und man entdeckt immer wieder Orte und Plätze, an die man ohne Geocachen vermutlich nicht hingekommen wäre. So auch heute – an das sehenswerte Geotop „Großer Stein“ wären wir sonst eher nicht hingewandert. Und mittlerweile haben wir hier mehr Caches geloggt als zu Hause – der Blick auf unsere Statistikkarte gefällt mir sehr:

Der Nachmittag war ruhig und entspannt – nach einem leckeren Mittagessen in der Lieblingsgaststätte gab es Nachmittags
Geburtstagskaffee und Geburtstagskuchen, bevor wir noch zu einem Bummel über den Vietnamesenmarkt in Svatá Kateřina
aufgebrochen sind. Und ich habe dort tatsächlich auch eingekauft – eine absolut niedliche Handtasche in Eulenform. Bilder gibt es morgen bei Tageslicht. Hier noch ein paar Impressionen von heute – der Aufstieg zum großen Stein wurde nämlich mit
einem herrlichen Blick auf Pleystein belohnt:

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Urlaub 2014 – Tag 8

Heute Vormittag waren wir doch tatsächlich getrennt unterwegs – Fred wollte unbedingt nochmal Pilze sammeln, ich wollte unbedingt mit meiner Mutter zusammen in Vohenstrauß ins dortige Stoffgeschäft zum einkaufen gehen. Gesagt getan – erfolgreich waren wir beide. Ich habe einen schicken Ring und schönen Wollstoff für einen Winterrock gefunden (der hoffentlich schneller verarbeitet wird, als der Stoff für einen Sommerrock hier…) und Fred hat nochmal rund 5 kg Maronen nach Hause gebracht:

Nach dem Pilze putzen und Kaffee trinken sind Fred und ich dann nochmal los, unsere tägliche Cacherunde absolvieren. Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn sind wir nach Schönsee gefahren – seit Fred die Oberpfalz-Krimis rund um Kommissar Spichtinger gelesen hatte, wollte er unbedingt mal in die Stadt der drei Lügen (wie der Volksmund sagt) – schön ist
sie nicht, einen See hat sie nicht und eine Stadt ist es auch nicht!* Irgendwie ist an dem Satz was dran – aber schaut selbst. 😉

*Um Gerüchten vorzubeugen – das Stadtrecht hat Schönsee seit einigen hundert Jahren. Allerdings versteht man landläufig unter einer Stadt etwas anderes. Das Gleiche gilt für den See und die Schönheit des Ortes. 😉 Am meisten fasziniert hat uns die morbide Schönheit des Moorbades mitten im Ort, das aber noch voll in Betrieb ist.

Urlaub 2014 – Tag 7

Am Donnerstag hatten wir uns entschieden, Teil zwei unserer Radtour auf dem Bocklradweg zu fahren – von meinen Eltern weg auf jeden Fall bis nach Vohenstrauß und eventuell noch weiter. Bis Vohenstrauß sind es zwar nur etwa 7 km, aber es geht fast die komplette Strecke ganz leicht bergauf – nicht sichtbar, aber wenn man so wie ich wenig Training hat, spürt man es in den Waden… 😉
Auch hier haben wir fleißig nach Caches gesucht und wurden fündig. Selbst Pilze haben wir nebenher gefunden – die drei schönen Parasol waren aber auch nicht zu übersehen. Nach dem Pilzfund hatte sich das mit „wir fahren hinter Vohenstrauß noch weiter“ dann auch erledigt, ich hatte ja empfindliche Fracht im Lenkerkorb. 😉
Um aber wenigstens etwas mehr als nur 7 km zu haben, sind wir kurzerhand die komplette Strecke wieder zurück geradelt und haben auf das „Papa-Taxi“ verzichtet. Bei meinen Eltern angekommen, wurden als erstes dann die Pilze zubereitet – wenn man Parasol wie Schnitzel paniert und in der Pfanne brät schmecken die superlecker! Der Nachmittag war dann beschaulich ruhig, Fred und ich waren einfach noch ein bisschen zum Cachen unterwegs – allerdings ganz faul mit dem Auto.

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Urlaub 2014 – Tag 6

Heute stand wieder etwas Bewegung auf dem „Programm“ – wir hatten uns eine schöne Wander- und Cacherunde auf und am Fahrenberg vorgenommen, die wir in aller Ruhe gehen wollten. Das Wetter war so schön, dass wir die Aussicht auf die umliegenden Orte genießen konnten ohne dass es zu warm war, genau richtig also. Womit wir nicht gerechnet hatten, war die T Tatsache dass uns direkt beim Aussteigen aus dem Auto die ersten Maronenröhrlinge praktisch in den Pilzbeutel gesprungen sind – eigentlich hatten wir meiner Mama versprochen keine Pilze zu sammeln, schließlich wartete zu Hause zum Mittagessen
noch der Berg Pfifferlinge von gestern auf uns. Indirekt haben wir uns da auch daran gehalten – wir waren nicht explizit Pilze sammeln, die kompletten knapp 6 Kilo Maronen haben wir alle von den Wanderwegen aus gefunden. Der Berg sah dann so aus:

Die Cacherunde rund um den Fahrenberg haben wir aber auch absolviert und ich habe sogar daran gedacht, euch ein bisschen von der schönen Aussicht mitzubringen:

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Die verstrickte Dienstagsfrage 34/2014

Die heutige Frage vom Wollschaf lautet: Wie viel Wolle braucht der Mensch?

Brauchen ist relativ, oder? 😉
Als ich 2008 wieder mit dem Stricken begonnen habe, habe ich die Wolle für den jeweiligen Pulli bestellt und verstrickt. Dann kam mein Heidetuch und ich habe das erste Mal mehr Wolle gekauft als benötigt, da ich es möglichst „bunt“ wollte. Anfang 2010 war ich im Schoppel-Werksverkauf und habe tatsächlich Wolle gekauft, nur weil ich sie schön gefunden habe. Und weil ich mich damals frisch bei Ravelry angemeldet habe, habe ich meinen Stash auch gleich dort eingepflegt. Und mit Ravelry ging es dann auch los, dass ich handgefärbte Wolle kennen und schätzen gelernt habe und diese gekauft wurde, „nur“ weil sie schön ist und mir gefallen hat. Als wir dann 2011 umgezogen sind und ich nicht weit zur Wollmeise hatte, wurde das noch ein bisschen mehr und mein erstes Leipziger Wollefest 2012 hat mir dann auch noch mal einiges an Wolle beschert. Alle nachfolgenden Wollefeste natürlich auch, egal wo. Und so ist mein Stash kontinuierlich gewachsen – anfangen habe ich mit ca. 17.500 Metern, mittlerweile ist der Wollvorrat auf knapp 90.000 Meter angewachsen. Verstrickt habe ich in dem Zeitraum rund 25.000 Meter.

Um die ursprüngliche Frage zu beantworten – ich genieße den „Luxus“ mehr Wolle zu haben, als ich vermutlich verstricken kann. Einfach weil es mir ermöglicht, auswählen zu können aus welchem Strang ich etwas stricken möchte. Und zwar dann, wenn mir danach ist, ohne dass ich erst losgehen und Wolle kaufen muss.

Urlaub 2014 – Tag 5

Der heutige T ag verlief unspektakulär ruhig – wir waren „nur“ Pilze suchen. Gelaufen sind wir dabei aber auch knappe 5 km, das fühlt sich nur immer nicht so viel an. Da wir aber neugierig waren, haben wir unser GPS-Gerät welches wir sonst zum Cachen nutzen mitgenommen und Streckenlänge und Höhenmeter aufzeichnen lassen – das Ergebnis hat uns dann doch alle erstaunt. Und zum Abendessen gab es dann einen Teil der heutigen Ausbeute – die Maronen als Pilzpfanne mit Ei. Die Pfifferlinge gibt es dann morgen mit Semmelknödel in Rahmsauce: