WMDEDGT 05.08.2018

Es ist schon wieder mal der 05., also Was machst Deigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen. Na dann mal los:

Da es Sonntag ist und der Mann den kleinen Hund gegen 4 Uhr ins Wohnzimmer gelassen hat, gelingt es uns sogar auszuschlafen, wir werden erst kurz vor 8 Uhr munter. Für einen Sonntag ganz passabel. 🙂 Direkt nach dem Aufstehen schaue ich aus dem Fenster und freue mich – es hat wohl geregnet in der Nacht und es ist herrlich kühl, das tut gut nach der Gluthitze der letzten Wochen. Auch in der Wohnung merke ich deutlich, dass es abgekühlt hat. Ich husche schnell durchs Bad, koche dem Mann Kaffee und dann sitzen wir erst Mal in aller Ruhe im Wohnzimmer bei weit geöffneten Balkontüren. Zum draußen sitzen ist es uns zu frisch. 😉
Der Mann schnappt sich dann die Hunde und geht mit diesen das erst Mal nach draußen, ich ziehe mich an und mache mir endlich meinen ersten Kaffee des Tages und beschließe, dass ich diesen dann doch auf dem Balkon trinken möchte und dabei ein bisschen stricken.

Ich höre, dass Fred mit den Hunden zurück ist und in der Küche das Frühstück zubereitet. Wir frühstücken auch drinnen, da es im Moment nicht wirklich Spaß macht auf dem Balkon zu essen – kaum steht was Essbares auf dem Tisch wird man von jeder Menge Wespen umschwirrt. Muss ich nicht haben. Und außerdem ist es in der Küche genauso angenehm wie draußen, da wir alle Fenster in der Wohnung offen haben, zieht es ordentlich durch.
Nach dem Frühstück setzen wir uns wieder auf den Balkon, ich stricke, Fred liest. So vergeht der Vormittag, bis uns irgendwann einfällt, dass wir ja noch die Hundeboxen in den Firmenwagen bauen bzw. den Kofferraum des Firmenwagens auch noch ein bisschen vor Hundehaaren schützen müssen. Wir sammeln alle benötigten Utensilien ein und spazieren zum Stellplatz des Autos und kruschteln dort eine ganze Weile herum. Sowohl die Kofferraumschutzdecke als auch die beiden Nylon-Hundeboxen passen gut hinein, im Gegensatz zum Audi früher können wir sogar die Gepäckraumabdeckung in der Halterung lassen.
Zurück in der Wohnung setzen wir uns einfach wieder auf den Balkon – es ist so herrlich angenehm von den Temperaturen her, das muss man einfach ausnutzen. 🙂 Kurzzeitig überlegen wir, ob wir noch irgendwie einen Ausflug machen sollten, weil das Wetter so angenehm ist, aber so richtig Lust haben wir keine dazu. Also bleiben wir einfach faul sitzen, es gibt einen frühen Nachmittagskaffee und ich stricke Runde um Runde an meinem neuen Tuch.

Gegen 15 Uhr macht sich Fred auf den Weg, mit den Hunden nochmal eine Runde zu gehen und ich beschließe spontan ihn zu begleiten, da wir dann auf dem Rückweg gleich noch gemeinsam in der neu entdeckten Gartenanlage vorbeischauen können. Wobei „neu entdeckt“ relativ ist – wir kommen auf der Hunderunde immer wieder an der Anlage vorbei und an dem Sonntag als wir dort hinter der Anlage Brombeeren gepflückt haben, kamen wir mit dortigen Gartenpächtern ins Gespräch und haben erfahren, dass in der Anlage wohl ein Garten aufgegeben werden soll. Und irgendwie reizt uns die Idee, einen eigenen Kleingarten zu haben sehr. Ein erster Versuch kurz nach unserem Umzug, einen Garten zu bekommen klappte leider nicht, wir hatten das Ganze dann erst mal beiseite geschoben, da es ja auch nicht irgendwo irgendein Garten sein soll.
Aber zurück zur heutigen Hunderunde – wir haben im Schaukasten der Anlage den kleinen Zettel mit „Garten abzugeben“ entdeckt, von dem uns erzählt wurde und rufen die angegebene Nummer spontan an und erreichen sogar jemanden. 🙂 Der ältere Herr am Telefon freut sich über unser Interesse an seinem Garten und als er uns die Gartennummer nennt bekommen wir große Augen – es wäre der Garten abzugeben, bei dem ich schon öfter dachte dass der eine richtig coole Lage hat. Wir verabreden uns für Montagabend mit dem Herren, um mit ihm gemeinsam den Garten anzuschauen und spazieren dann nochmal durch die Anlage zu dem Garten, um wenigstens mal über den Zaun zu schauen. Was wir sehen, gefällt uns. 🙂

Wir spazieren zurück nach Hause, machen uns einen leckeren Eiskaffee und setzen uns wieder auf den Balkon und besprechen die Neuentdeckung und träumen ein bisschen vom eigenen Garten. Irgendwann ist es Zeit, das Abendessen vorzubereiten und Fred verschwindet in der Küche, während ich auf dem Balkon sitzenbleiben darf und einfach weiter stricke.
Es gibt lecker Hähnchenschlegel und Kartoffeln mit Dip zum Abendessen, gegessen wird wieder in der Küche. Nach dem Essen setzen wir uns wieder auf den Balkon, ich wickle ein paar Wollebobbels in runde Knäuel um und um kurz vor 22 Uhr fällt mir ein, dass ich ja noch bloggen muss. Also schnell bloggen und gleich geht es ins Bett. 🙂

 

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2 Kommentare

  1. Da heute schon Dienstag ist, habt ihr das Gespräch mit dem Herrn schon hinter euch. Ich hoffe sehr, dass es mit genau diesem Garten klappt, weil zum einen ein Garten überhaupt etwas sehr Schönes ist und weil ich zum anderen weiß, wenn man sich erst mal etwas vorgestellt hat, ist es schwer, sich dann vielleicht für etwas anderes begeistern zu müssen.
    Ich bin sehr gespannt, was du hier noch berichtest.
    Liebe Grüße
    die Mira

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