Jahr: 2015

Und warum wir während eines so einen wunderbaren Sonnenuntergangs unterwegs waren, könnt ihr hier nachlesen. 😉

…Tag habe ich heute mit der besten Freundin in München verbracht. Zum einen lag das an den südländisch anmutenden Temperaturen von deutlich über 30 Grad, zum anderen haben wir mal wieder festgestellt das Geocachen bildet. 😉
Wir haben uns die Münchner Innenstadt anhand eines Multicaches angeschaut, der uns über neun verschiedene tolle Stationen an die durch italienische Vorbilder inspirierte Architektur  vieler Sehenswürdigkeiten herangeführt hat. Nebenher wurde natürlich ausgiebig geratscht und auch mal Pause gemacht – alles in allem hatten wir einen perfekten Tag. Und sportlich war es auch – der Tageskilometerzähler auf dem GPS zeigte uns am Abend dann stolze 14,5 km an.

…für ungebetene Gäste – unsere Insektenschutz-Maßanfertigung Marke Eigenbau ist fertig:

Wir haben hier nämlich einen erhöhten Schwierigkeitsgrad und können nicht einfach was gekauftes nehmen, weil wir zum einen nach der Fassadendämmung nichts mit Schrauben etc. anbringen dürfen und zum anderen eine klassische Insektenschutztüre wegen der Hunde nicht in Frage kommt. Die wollen ja auch rein und raus und ich will nicht ständig den Türsteher machen. 😉
Wir hatten uns letztes Jahr so einen Vorhang mit Magnetverschluß in der Mitte gekauft, der ist echt genial. Fred hat für diesen Vorhang jetzt einen Holzrahmen gebaut, der einfach vor den Türrahmen geklemmt wurde. Der steht so knapp drin, das er nicht umfallen kann. Und damit es noch weniger auffällt haben wir die Holzlatten einfach mit Fensterrahmenfarbe weiß gestrichen. 🙂

Auch gegenüber des Friedhofs gab es Sehenswertes. Dort befindet sich das ehemalige Kapuzinerkloster St. Anton und dessen Gartenmauer ist wunderbar außergewöhnlich:

Ich musste das Bild leider in zwei Hälften aufteilen, damit ich es hier unterbringe. Könnt ihr lesen was auf der Mauer steht?

„Und wüsste ich alle Geheimnisse und hätte alle Erkenntnisse und hätte die Liebe nicht so wäre ich nichts.“

Es gibt sehr wenige Bibelstellen, die ich sofort zuordnen kann – aber bereits beim Lesen wusste ich, dass dieser Satz an das „Hohelied der Liebe“ (1. Korinther 13; 1-13) angelehnt ist.

….sind oft was wunderbares. 🙂
Ich war heute in München unterwegs, ausnahmsweise mit dem Auto, weil ich verschiedenes erledigen wollte. Ich musste wirklich bis in die Innenstadt, und habe unter anderem im Glockenbachviertel geparkt. Als ich von dort weggefahren bin, führte die Straße an einer hohen Ziegelmauer entlang, die mich irgendwie fasziniert hat:

Und weil ich Zeit hatte, habe ich mein Auto (nein, es ist nicht der Skoda auf dem Bild…) kurzerhand dort nochmal abgestellt und habe erkundet, was sich hinter der Mauer befindet. Das kleine Gittertor, an dem ich vorbei kam gewährte mir schon einen ersten Einblick, die volle Schönheit des Areals erschloß sich mir jedoch erst nach dem Betreten des Geländes. Ein Klick auf das kleine Bild zeigt es in groß an:

Der alte Südfriedhof ist eine wunderbare Oase der Ruhe auf dem es vieles zu sehen und zu bestaunen gibt. Ich finde solche alten Friedhöfe unwahrscheinlich spannend und faszinierend. Dorthin werde ich sicher nochmal gehen um in Ruhe alles anzusehen. Und dann nehme ich auch eine vernünftige Kamera mit, nicht nur das Handy.