Und sonst hier so….

…der übliche Stress, wie in den letzten Wochen / Monaten / Jahren auch – der Job fordert Zeit und Kraft, ich mag ihn trotzdem sehr. Manchmal glaube ich, ich könnte gar keinen ruhigen Job ohne Verantwortung machen.
Das trübe Winterwetter tut ein übriges dazu, dass ich mich müde und ausgelaugt fühle – ich wünsche mir einfach mal einen Sonnentag, den ich in Ruhe genießen kann. Bei Dauergrau und Schneefall bin ich wenig motiviert vor die Türe zu gehen.
Ich freu mich jetzt auf den Frühling, auf Sonnenschein und grün, auf die ersten Arbeiten im Garten – Hauptsache nicht mehr grau und trist.

Kulinarisches ABC: Buchstabe C und D

„C“ wie Chili con Carne:

Ich gestehe – das einzige Gericht in meiner Küche, bei dem ich auf ein Fertigprodukt zurückgreife. Liegt einfach daran, dass Chili con Carne bei uns ein „Notfallessen“ ist und immer dann auf den Tisch kommt, wenn uns entweder absolut nichts anderes einfällt oder wirklich keine Zeit zum Kochen bleibt. Und weil ich es total schwer finde, die Gewürzmischung so hinzubekommen.

„D“ wie Dotsch:

Ich kann förmlich sehen, wie ihr euch fragt wieso ich Kartoffelpuffer / Reibekuchen unter „D“ wie Dotsch blogge… 😉
Die Antwort ist ganz einfach – ich kenne dieses Gericht von Kindheit an nur unter diesem Namen. „Dotsch“ ist im Oberpfälzer Dialekt die Bezeichnung für Kartoffelpuffer / Reibekuchen und auch wenn meine Eltern tunlichst darauf geachtet haben, dass wir Kinder diesen Dialekt nicht annehmen gab es doch den ein oder anderen Begriff, der ganz selbstverständlich verwendet wurde. Ich mag meinen Dotsch gerne einfach nur mit Zucker oder Apfelmus, wenn es herzhaft sein soll, darf es auch ein Stück Fleischwurst dazu sein. Fred hat heute Zwiebelfleisch dazu gegessen, man kann Dotsch aber auch als Beilage zu Schlachtschüssel essen.

Ferienwohnung(en) gefunden….

Die Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft hat letzten Donnerstag noch mal eine nicht ganz vorhersehbare Verschärfung bekommen – wegen einer Familienfeier war ja eh schon geplant, dass wir am ersten Aprilwochenende in Stuttgart sind. Nicht geplant (oder nicht bedacht) hatten wir aber, dass es sinnvoll sein könnte am Donnerstag bereits nach Stuttgart zu fahren, damit wir am Freitag keinen Stress haben, die vorgegebene Uhrzeit einzuhalten.
Wir hatten für zwei Nächte ab Freitag in Stuttgart ein Hotelzimmer gebucht – für 3 Nächte ab Donnerstag wäre uns das aber deutlich zu teuer gewesen, da Hotels an normalen Werktagen in Stuttgart ziemlich teuer sind. Also habe ich angefangen, zu suchen ob ich eine bezahlbare Ferienwohnung in Stuttgart finde. Und manchmal muss der Mensch einfach Glück haben – es ist mir tatsächlich gelungen. 🙂
Und damit ihr mal schauen könnt, mit welcher Art und Ausstattung einer Ferienwohnung ich zufrieden bin, verrate ich euch wo wir übernachten werden:
Am Bodensee in der Ferienwohnung Apfel im Haus Apfelblüte und in Stuttgart in einer Gästewohnung in Feuerbach. Beide Wohnung haben mich durch ansprechende Webseiten und eine vernünftige Preisgestaltung überzeugt – ich finde es einfach wichtig viele gute und aussagekräftige Bilder der Wohnung zu sehen. Ich freu mich auf diese Woche Urlaub am Bodensee und in Stuttgart – und überlege schon fleißig, was ich Fred am Bodensee alles zeigen möchte. 😉

Ansonsten hier so…

…nichts weiter erzählenswertes – die Tage rennen gleichförmig an mir vorbei, schneller als mir lieb ist. Ich habe es aufgegeben, irgendwelche Pläne zu machen oder mir irgendetwas vorzunehmen was den Zeitrahmen der nächsten zwei Stunden überschreitet – ich komme sowieso nicht dazu. Entweder, weil mir spontan was anderes einfällt oder aber (und das ist meistens der Fall) weil ich abends hundemüde auf’s Sofa falle und von nichts mehr wissen will. Stricken? Lesen? Haushalt? Alles  Fehlanzeige, ich bin zu müde….

Manchmal frage ich mich…

…ja schon, ob meine Ansprüche so hoch sind oder ob ich irgendwie ein falsches Verständnis von „modern“ und „komfortabel“ habe.

Wir überlegen gerade, in der Woche nach Ostern eventuell Urlaub zu machen und vielleicht an den Bodensee zu fahren – wir sind bei der Auswahl des Urlaubsziels ein bisschen eingeschränkt, da wir das erste April-Wochenende in Stuttgart verbringen werden. Also war die Überlegung, an den Bodensee zu fahren nicht ganz verkehrt – von da aus ist es ja nur ein Katzensprung nach Stuttgart. 😉
Aber zurück zum Thema „Ansprüche“ – ich habe jetzt den ganzen Abend nach bezahlbaren Ferienwohnungen in der Bodensee-Region gesucht und bin gelinde gesagt frustriert. Was meinen Preisvorstellungen entspricht sieht irgendwie immer aus, als ob die Vermieter ihre alten Möbel in der Ferienwohnung entsorgt hätten. Gelsenkirchener Barock und 70er-Jahre-Retro-Stil par excellence. Und das, was vom aussehen her passt, fällt aus dem Preisrahmen. Oder die Wohnung wird mit „absolut ruhige
Wohnlage“ angepriesen und Google Maps verrät mit drei Mausklicks, dass eine vielbefahrene Bundesstraße 100 m hinter dem Haus vorbeiführt…
Von den diversen Internet-Auftritten der Vermieter ganz zu schweigen – manche Webseiten sind so grausam, dass ich mir die Frage stelle welcher Hobbyprogrammierer das verbrochen hat… Es scheint bei vielen Vermietern immer noch nicht angekommen zu sein, dass eine gute, aussagekräftige Webseite und eine vernünftige Möblierung der Wohnung zu bezahlbaren Preisen die jüngere, potentielle Kundschaft anlockt. Die bisherige Stammkundschaft, die schon seit 30 Jahren kommt stirbt nämlich langsam aber sicher aus…
Meine Ansprüche sind übrigens relativ einfach – ich will mich im Urlaub mit dem Wohnstandard nicht verschlechtern. Ich brauche nicht die gleiche Wohnungsgröße wie zu Hause und wegen mir kann das Bad in der Ferienwohnung babyrosa, himmelblau, senfgelb oder quietschgrün gefliest sein – aber ich lege Wert darauf, dass die Möbel nicht aussehen als ob sie dort schon seit 30 Jahren stehen. Wenn ich Glück habe, bin ich sogar fündig geworden – mal sehen, ob die Wohnung die ich angefragt habe noch frei ist.

Ich bin eindeutig…

…zu alt, um weniger als 8 Stunden zu schlafen – ich merke jede Stunde, die mir heute Nacht gefehlt hat. 🙁
Dabei hab ich doch nur bis etwa 23:30 Uhr die Übertragung vom Wiener Opernball geschaut, das gehört für mich zum „unsinnigen Donnerstag“ einfach dazu.
Eigentlich wäre gestern Stricktreff in Regensburg gewesen, aber nachdem es immer wieder schneit wollte ich mir die Fahrerei nicht antun. Auch heute morgen liegen wieder etwa 5 cm Neuschnee… Apropos „unsinniger Donnerstag“ oder „Weiberfasnet“ – die Ausbeute war auch schon mal besser:

Reisesouvenirs der anderen Art…

…bekomme ich aus Seattle mitgebracht:

Fred hat mir tatsächlich meinen Wunsch erfüllt und war in Seattle in einem Wollgeschäft um für mich nach Garnen von Madelinetosh zu schauen. Und das Allerbeste: als er vor Ort festgestellt hat, dass die Auswahl an Madelinetosh-Garn nicht so groß ist, hat er nach guter Beratung im Laden mir auch noch Garn von Malabrigo und einem weiteren amerikanischen
Hersteller mitgebracht, ein Sockengarn mit Cashmere. Einfach klasse, oder?
Und Dank der modernen Technik kann ich heute schon mal schauen, was er eingekauft hat – mal abgesehen davon, dass ich die Stränge gestern Abend per Webcam schon mal bestaunen konnte. Nur bekuscheln geht noch nicht…
Das mit dem Fotografieren kann er auch perfekt – bei Tageslicht auf hellem Untergrund, ohne Blitz. Na gut, der senkrechte Blick nach unten aus der 25. Etage hätte jetzt nicht sein müssen… 😉

Ordnung ist….

…das halbe Leben – und manchmal erleichtert Ordnung in den Unterlagen unangenehme Dinge ziemlich. Im aktuellen Fall die Steuererklärung. Um 17:30 Uhr habe ich beim Nachhause-Kommen den Briefkasten geleert und die Lohnsteuerbescheinigung für 2012 heraus gefischt, gerade eben habe ich meine Steuererklärung für 2012 per ELSTER an das Finanzamt geschickt…. Mal sehen ob das Finanzamt auch so schnell ist… 🙂
Wobei ich zugeben muss – seit im Ende Dezember oder Anfang Januar regelmäßig darauf achte, dass ich beim Discounter des Vertrauens das Einkommenssteuer-Programm erwerbe ist das ganze Thema nur noch halb so schlimm. Die 5.- Euro sind gut investiertes Geld…