Morgengequengel…

– mir ist kalt…
– um kurz vor Sechs aufzustehen ist doof…
– ich hab‘ nix anzuziehen…
– das, was ich gerne anziehen würde ist mir zu weit…
– draußen ist dunkel und doofes Wetter…
– mein Kreislauf liegt noch im Bett…
– keiner da, der Kaffee macht…

Egal, es kann nur besser werden. Oder wie lautet der Spruch bei meiner Logopädin an der Wand:

„Beginne jeden Tag mit einem Lächeln – manchmal lächelt der Tag zurück.“

Viereinhalb Wochen….

… war ich jetzt nicht im Büro – so lange war ich in meinem ganzen Leben noch nicht krankgeschrieben. Morgen geht es wieder los – meine Krankmeldung läuft zwar noch, aber ich kann und will nicht mehr zu Hause sitzen. Und im Büro gibt es gerade genug zu tun für mich. Körperlich bin ich fit, meine Narbe am Hals heilt gut ab und bereitet mir nur noch selten Probleme oder Schmerzen. Seelisch sollte ich fit und ausgeruht sein – und bin es doch nicht. Ich bin innerlich angespannt, ungeduldig
und unruhig.
Ich weiß nicht, ob ich es schon mal verraten habe – ich arbeite in einem Callcenter. Meine Stimme ist also mein Arbeitsinstrument… Nur gut, dass sich im Juni dieses Jahres mein Aufgabenbereich im Büro etwas verändert hat und ich nicht mehr „nur“ am Telefon bin. Dadurch bin ich auch jetzt einsetzbar. Ob und wann meine Stimme wieder so sein wird wie früher – das kann mir im Moment keiner sagen, der HNO-Arzt nicht, die Logopädin nicht. Diese Ungewissheit bedrückt. Ich kann die nächsten Wochen nur nutzen, um im Büro zu beweisen dass ich auch dann „von Nutzen“ bin selbst wenn meine Stimme nichts mehr werden sollte.

Noch so ein Fundstück…

… aus den Tiefen meiner Festplatte:

Ich gehöre zu den Frauen:

  • die immer Recht haben, aber nie Schuld!
  • die nicht kompliziert, sondern eineHerausforderung sind!
  • die nicht lästern, sondern feststellen!
  • die nicht neugierig sind, nur alles wissen wollen!
  • die wissen, dass Kühe nicht lila sind!
  • die Sätze gern mit drei Punkten beenden …!
  • die riskieren, lieber alles fallen zu lassen als 2x zu gehen…!
  • die nicht arrogant sind, ich rede nur nicht mit jedem!
  • keinen Grund brauchen um sich neue Sachen zu kaufen – nur Geld!
  • nicht unverschämt sind, nur weil sie sich nicht alles gefallen lassen!
  • keine Klugscheißer sind, nur weil Frauen alles besser wissen!
  • die nicht launisch sind, sondern emotional!

Manchmal möchte ich….

…eine im Kommentar gestellte Frage nicht dort beantworten, sondern eine ganz ausführliche Antwort geben – weil ich es für mich selber auch notiert haben möchte.
Denn ich habe gestern Abend auch so ein wenig über die Tatsache gestaunt, dass mir meine Klamotten schon wieder zu weit werden. Und mich selber gefragt – wie machst Du denn das?
Ich denke mal, der (unbewusste) Auslöser für meinen Gewichtsverlust war die komplette Änderung meiner privaten Situation im Frühjahr / Sommer 2008. Diese Monate waren Streß pur, psychisch und körperlich. Irgendwann im Sommer kamen nervenaufreibende Wochen im Büro dazu – ich hatte damals sehr oft entweder keine Zeit zum Essen oder ich war zu müde dazu. Im schlimmsten Fall beides. Eine ungewollte und sicher ungesunde Radikalkur, von mir allerdings zum damaligen Zeitpunkt gar nicht so wahrgenommen.
Das erste Mal bewusst realisiert, dass ich abgenommen hatte habe ich etwa letztes Jahr um diese Zeit als ich angefangen habe meine Herbst- / Winterkleidung anzuziehen und z.B. die Röcke (damals Gr. 50) schon locker und weit auf der Hüfte sassen und enger gemacht werden mussten.
So richtig „Klick“ gemacht beim Thema Ernährung hat es allerdings erst im Januar diesen Jahres – und weil ich einen kräftigen „Schubs“ von einem lieben Menschen bekommen habe. hier geht’s weiter….

Erstens kommt es anders…

…zweitens als man denkt. Oder irgendwie so…
Eigentlich ( da isses wieder, dieses Wort…) wollte ich den heutigen Abend ganz gemütlich mit einer Tüte Chips und einer Flasche Cherry-Cola auf dem Sofa verbringen und mit dem Traumschiff Surprise zur Puderrosa Ranch fliegen um dann noch in Müller’s Büro vorbeizuschauen…
Mit anderen Worten: einen faulen DVD-Abend auf dem Sofa veranstalten. Uneigentlich habe ich irgendwann am späten Nachmittag begonnen, die Festplatte meines Lappis aufzuräumen – und zwar gründlich. Programme, Daten und Dateien, da sammelt sich jede Menge Müll an. Schon spannend, was frau im Lauf der Zeit so abgespeichert hat. Gleichzeitig werden Programme aktualisiert – Großputz sozusagen. Ich geh jetzt mal im Netz nach einem guten BackUp-Programm suchen – wenn ich jetzt schon mal alles ordentlich habe, mache ich auch gleich eine vernünftige Sicherungskopie von allem!

Ich staune mal wieder…

…über die technischen Möglichkeiten, die man(n) so hat und frau „mal eben“ nutzen soll. Ist schon interessant, was so alles machbar ist – auch wenn mir der Begriff „VPN“ durchaus verständlich war. (Beinahe noch interessanter ist aber die Tatsache, dass ich um diesen Text zu bloggen, ganz selbstverständlich zu meinem Handy gegriffen habe, weil VPN und ins Internet geht nicht gleichzeitig)

Gerade…

… beim Aufräumen in den Tiefen meiner Festplatte gefunden:

Nimm Dir Zeit, um zu arbeiten, es ist der Preis des Erfolges.
Nimm Dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.
Nimm Dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.
Nimm Dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.
Nimm Dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklichsein.
Nimm Dir Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen.
Nimm Dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele.
Nimm Dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude.
(aus Irland)

Keine gute Idee….

… mit meinen Stimmproblemen in den neuen Michael „Bully“ Herbig – Film „Wickie und die starken Männer“ zu gehen… 😉
Jetzt ist das bißchen Stimme, das ich hatte auch noch ruiniert… Kommt wohl davon, wenn frau im Kino nur am Lachen ist – wobei, könnte auch daran liegen das ich beim anschließenden Essen mit den Mädels nicht zu Wort kam und versucht habe laut zu werden. 😉