Frl.Sonnenschein

… und relativ leicht zu fahren – der Radweg, der am Neckar entlang führt. Ich bin diese Strecke ja letztes Jahr im April schon mit einer Gruppe gefahren, aber zu zweit macht das doch viel mehr Spaß. Und außerdem konnte ich Fred so zeigen, dass Stuttgart ein paar so richtig idyllische Ecken zu bieten hat. Unser Ziel war wieder der Biergarten „Bootshaus“ in Remseck, den wir auch relativ mühelos erreicht haben. Dieser Biergarten lädt mit seinem schönen Blick auf den Neckar wirklich zu einem gemütlichen Verweilen ein. Der Heimweg war dann auch relativ leicht, wobei wir hier eine Station früher als geplant auf die S-Bahn umgestiegen sind.
Denn so ganz „von der Haustür“ weg zu fahren geht bei der Kessellage Stuttgarts leider nicht, das sind doch einige Höhenmeter zu viel. Nachdem wir uns gestern dann eine Rad- und Wanderwege-Karte von Stuttgart und Umgebung gegönnt haben, bin ich gespannt wo uns die nächste Tour hinführt.

… habe ich keine Gummibären oder andere Süßigkeiten (mehr) im Haus – ich bin gerade so dermaßen gefrustet, ich würde alles niedermachen. Ach eigentlich auch egal, da kommt es auch nicht mehr darauf an.

… vier auf dem Tisch liegende Handys gleichzeitig vibrieren, weil ein Anruf oder eine SMS eingeht kann das schon kurz irritieren. Wenn das aber dreimal hintereinander passiert, beginnt es witzig zu werden….
Und nein – wir haben uns nicht aus lauter Langeweile in der Mittagspause untereinander SMS geschrieben… ;o)

… man könnte es auch Frust-Bloggen nennen. Meine neue Brille ist nach fast fünf Wochen immer noch nicht fertig – eine reife Leistung, wie ich finde.

Aber der Reihe nach:
Ende Juni entdeckte ich in der Zeitung einen Prospekt von Binder Optik in dem für das „Binder Optik Sommermärchen“ geworben wurde – zwei Brillen (normale Brille und Sonnenbrille) zum Preis von einer, ohne irgendwelche Einschränkungen bei den Glasstärken. Wow, dachte ich – das liest sich gut. Denn wenn ich neue Brillen brauche ist aufgrund meiner Werte locker eine vierstellige Summe weg wenn ich was Vernünftiges haben möchte – und dabei machen die Gestelle immer den niedrigsten Betrag aus. Also ein bisschen drüber nachgedacht und am 03.07.2010 in der nächsten Filiale der Firma vorbeigehuscht und das
Ganze in Angriff genommen. hier geht’s weiter….

… im Haushalt von Frl. Sonnenschein vernünftiges Besteck. Bisher hatte ich das einfache „Förnunft“- Besteck vom Möbelschweden – es hat seinen Zweck erfüllt, auch wenn ich das ein oder andere Besteckteil bei Gebrauch verbogen habe. Seit gestern gibt es hier solide, schwäbische Wertarbeit von WMF aus Geislingen. Das Besteck „Boston“ gefiel uns beiden gut und nachdem wir es in der Fischhalle (dem Fabrikverkauf von WMF) sehr günstig bekommen haben, durfte es hier einziehen. Und mal ehrlich – es ganz klassisch in einer Besteckschatulle zu kaufen wäre ja zu einfach gewesen… 😉 Und weil wir schon mal am Einkaufen waren gab es noch Fischbesteck für die zukünftigen Fischessen und einen Puppentopf – ich weigere mich, ein Gefäß mit 12 cm Durchmesser und 10 cm Höhe Kochtopf zu nennen…

… ein bisschen Zeit und Muße zu bloggen – beides fehlt mir in den letzten Wochen oft. Das Leben um mich herum, mit mir und überhaupt ist……..

…. turbulent, beruflich wie privat um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. In beiden Bereichen gab und gibt es gravierende Veränderungen, die sich natürlich auch auf meinen Tagesablauf auswirken. War es früher so, dass ich nach Feierabend als allererstes zu Hause den Laptop angemacht habe ist es heute so, dass ich mich darauf freue wenn mein Schatz keinen Auftrag hat und zu Hause auf mich wartet.
Und dann wird oft noch ein bisschen spazieren gegangen oder mit dem Rad gefahren. Oder einfach nur ein gemütlicher Abend miteinander verbracht – der Laptop bleibt allerdings aus. Beruflich musste ich mich zum Monatsanfang von jetzt auf gleich auf einen neuen Vorgesetzten einstellen – was mir persönlich nicht leicht gefallen ist bzw. leicht fällt denn ich hatte (habe) zu meinem bisherigen Chef ein echt klasse Verhältnis, wir waren ein eingespieltes Team. Auch wenn alle Arbeitsabläufe dieselben sind – sie sind doch anders. Dieses „neu einspielen“ strengt an – aber ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht schaffen würde.
Solange sich beides erst noch so richtig einspielen muss wird es hier ruhiger bleiben als sonst – auch meine Fotoprojekte leiden sehr darunter, was mich ein bisschen ärgert. Immerhin habe ich es dieses Wochenende hinbekommen, zu allen Projekten die Bilder zu machen und ich werde sie heute Abend noch bearbeiten und bloggen.