Tagebuchbloggen – 15.03.2013

Auch heute sieht der Ablauf zwischen Wecker klingeln, aufstehen und aus dem Haus gehen nicht sehr viel anders aus als die letzten Tage auch – das ist für Fred und mich auch sehr wichtig, denn morgens schon unkontrollierte Hektik und Chaos kann keiner von uns beiden brauchen.

Um 7:20 Uhr verlasse ich das Haus, heute fahren wir getrennt da Fred bereits gegen 15 Uhr Feierabend machen möchte. Um seine flexiblen Arbeitszeiten beneide ich ihn, ich muss eigentlich immer von 8 – 17 Uhr anwesend sein und habe hier offiziell gar keine Möglichkeit, das anders zu handhaben. Um 7:40 Uhr stelle ich mein Auto im Parkhaus ab und laufe die letzten Meter zum Büro. Dort angekommen fahre ich meinen Rechner hoch, schaue nach E-Mails und plane ein kleines bisschen den Tag. Ich ahne zwar schon, dass ich die Planung nicht einhalten kann weil meine Chefin und die Geschäftsführung nach zwei Tagen Abwesenheit wieder im Büro ist, aber ich will es wenigstens versucht haben. Um 8 Uhr tauchen die Kollegen auf, kurz darauf ist auch meine Chefin im Büro und es wird erst mal in mittelgroßer Runde über die letzten beiden Tage gesprochen – wir hatten in der Zentrale sozusagen Hausmesse und unser Systemhaus war dort mit einigen Mitarbeitern vor Ort als Aussteller. Da gibt es einiges zu berichten. hier geht’s weiter….

Kennt ihr das…

…wenn ihr beim Anblick eines Fotos oder beim Hören eines Musiktitels unvermittelt mit den Gedanken und Erinnerungen in die Vergangenheit katapultiert werden? Genau das ist mir heute passiert, als ich bei Facebook auf dieses Foto im Stuttgart-Album gestoßen bin:

Das sind für mich Kindheitserinnerungen par excellence – in dem Stadtteil sind mein Bruder und ich groß geworden, haben Kindergarten und Schule besucht, dort habe ich meine Ausbildung gemacht. Wer noch ein bißchen stöbern will, wird auch auf der Webseite fündig.

Tagebuchbloggen – 14.03.2013

Das frühe zu Bett gehen gestern hat sich gelohnt, ich werde kurz vor dem Wecker um 5:30 wach und komme sogar sehr gut aus dem Bett. Wie immer ins Bad und dann auf’s Sofa – Nachrichten schauen und Tagesaufgabe lösen. Sobald Fred das Bad wieder freigegeben hat, gehe ich mich anziehen und schminken und um kurz vor 7 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch.

Und um 7:10 Uhr sitzen wir schon im Auto und sind auf dem Weg zur Arbeit – Fred fährt mich und ich bin bereits um kurz nach 7:30 Uhr im Büro. Bis um kurz nach 8 Uhr habe ich himmlische Ruhe und das Büro für mich alleine, dann trudeln die Kollegen ein und es fängt an, unruhig und laut zu werden. Hauptgesprächsthema ist das gestrige Championsleague-Spiel und das verlorene Spiel des FC Bayern. Als Frau alleine unter Männern hat man es eben nicht leicht… 😉 An konzentriertes Arbeiten ist übrigens nicht zu denken.

Irgendwann wird es mir das Ganze zu bunt und ich mache die Kollegen darauf aufmerksam, dass ich dringend etwas weniger Krach im Hintergrund brauchen könnte um arbeiten zu können. Mein Appell fruchtet und ich kann endlich mit der Bearbeitung der Mails im Postfach beginnen. Wird auch Zeit, teilweise sind die Termine meiner Kollegen schon morgen und die Konditionen noch nicht geklärt. Das bedeutet für mich telefonieren, mailen, wieder telefonieren und vier oder fünf verschiedene Gesprächsfäden und Inhalte zu koordinieren und zwischendrin noch ein oder zwei andere Themen anzunehmen und in die Wege zu leiten. hier geht’s weiter….

Sonnenschein-Wichteln

Gerade bei Frau Waldspecht entdeckt, dass es ein Sonnenschein-Wichteln bei der Diamantin gibt. Das ist ja fast „Pflicht“ für mich, da mitzumachen – zu Mal ich ja auch liebend gerne wichtle. Ich bin dabei. 🙂

Die Vorgabe von Anett ist sehr einfach:
„Ich habe mir gedacht, wir packen ein Päckchen (ca. 8-10 €) mit Sachen, z.B. Nahrungsmittel, Kosmetik, Bücher, alles was Euch einfällt….nur muss alles in gelb sein.“ Na los, ab zu Anett und anmelden. 😉

Tagebuchbloggen – 13.03.2013

Zwischen 5:30 und kurz nach 7 Uhr passiert genau das Gleiche wie gestern auch – aufstehen, duschen, schminken, frühstücken. Einziger Unterschied: alles noch ein bisschen hektischer als die letzten beiden Tage denn ich wollte partout nicht aufstehen. Aber alles nicht so schlimm, dann wird das Lösen der Tagesaufgabe eben auf den Abend verschoben. Davon geht die Welt nicht unter. 😉

Um 7:20 sitzen wir im Auto, heute darf Fred mich ins Büro bringen. Da wir fast den gleichen Arbeitsweg haben, verzichten wir im Normalfall darauf mit zwei Autos zu fahren. Und je nachdem, welche Strecke wir nehmen bringe eben ich ihn (dann fahren wir über die B13) oder er mich (dann nehmen wir die A9) ins Büro. Die Autobahn ist frei, so dass ich bereits um 7:40 Uhr vor dem Bürogebäude aus dem Auto geworfen werde. Ich freu mich darauf, noch ein paar Minuten das Büro wirklich für mich alleine zu haben. Unser Büro hat nämlich Arbeitsplätze für knapp 20 Leute – wobei nur 4 oder 5 Kollegen wirklich jeden Tag da sind. Die restlichen Plätze sind Arbeitsplätze für die Kollegen, die eigentlich immer in Projekten vor Ort bei verschiedenen Kunden sind und nur manchmal ins Büro kommen, dann aber auch irgendwo arbeiten müssen. hier geht’s weiter….

Tagebuchbloggen – 12.03.2013

Heute also Tag 2 – na dann mal los…

5:30 Uhr
Der Wecker klingelt – ich ignoriere es geflissentlich und bleibe liegen, bis Fred mich um kurz nach 6 Uhr aus dem Bett wirft. Jetzt aber schnell unter die Dusche und dann ab auf das Sofa, die Tagesaufgabe ruft.

6:30 Uhr
Sobald das Bad wieder frei ist, kann ich mich fertig stylen und schminken. Heute ist offizielle Bürokleidung angesagt, allerdings habe ich mal wieder 3 m nichts anzuziehen. Z um Glück ist mein Schrank pflegeleicht und alles kombinierbar. Trotzdem bin ich irgendwie zu spät dran, als ich um 7:15 Uhr in die Küche komme um wenigstens noch schnell frühstücken zu können. Fred und ich beschließen, gemeinsam zu fahren – wobei ich Fred im Büro absetze und dann weiterfahre. Aber zu spät aufstehen und dann auch noch trödeln rächt sich – ich komme viel zu spät im Büro an.

8:15 Uhr
Endlich im Büro – eine Viertelstunde zu spät. Das erste was ich feststelle ist, dass meine direkte Kollegin noch fehlt. Sie ist mal wieder krank, ich hatte es gestern Abend schon aus ihrem Verhalten erahnen können. Ich muss also erst mal die Mails im Posteingang querlesen um zu sehen ob es irgendwas Wichtiges und Dringendes zu erledigen gibt. Nachdem mich ein Kollege das dritte Mal gefragt hat, wann ich denn endlich Zeit hätte, realisiere ich, dass ich seit 8 Uhr einen Termin mit ihm habe um offene Punkte zu klären. Während ich noch mit ihm zusammensitze, rufen die zwei Kollegen an, die sich gestern schon krank gemeldet hatten und melden sich für den Rest der Woche krank – also muss ich wieder telefonieren und Termine beim Kunden absagen. Da meine Chefin heute auch im Büro ist, muss auch hier ein kurzer Abgleich stattfinden. Das ich heute Morgen genau genommen fast eine halbe Stunde zu spät war, rächt sich jetzt – mein Vormittag ist ein einziges Chaos, ich bin nur am telefonieren und Mails schreiben. hier geht’s weiter….

Resteverwertung…

Gestern beim Aufräumen wiedergefunden: eine nicht mehr getragene, weil goldfarbene Kette mit bunten Zwischenringen und zwei graue Perlenarmbänder, auch nicht getragen. Da ich mittlerweile einiges an Schmuckdraht und Perlenbastelzeugs zu Hause habe, wurden die beiden Dinge miteinander kombiniert. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. 😉

Tagebuchbloggen – 11.03.2013

Heute geht’s also los mit der Aktion „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ von Frau Brüllen – dann lege ich auch mal los:

5:30 Uhr
Ich werde davon wach, dass Fred den Wecker schon ausschaltet bevor dieser klingeln kann – das erste was ich richtig  wahrnehme ist mein total verspannter Nacken. Mist, da habe ich wohl krumm gelegen. Bevor ich nochmal eindösen kann raffe ich mich auf und gehe ins Bad.

5:40 Uhr
Ab unter die Dusche, Haare waschen und dabei dem Nacken ein bisschen Massage gönnen.

6:00 Uhr
Mit nassen Haaren und im Bademantel ab ins Wohnzimmer, wo Fred bereits Nachrichten und Morgenmagazin schaut. Wie immer greife ich jetzt zu unserem Surface und schaue, was es bei Ravelry und Facebook Neues gibt. Danach wird wie jeden Morgen die Tagesaufgabe (= 3 Spiele) Mahjong gelöst.

6:30 Uhr
Das Bad ist wieder frei und meine Haare sind soweit angetrocknet, dass ich sie föhnen kann und dabei eine brauchbare Frisur herauskommt. Dann noch Schminken und anziehen – heute ist Montag, also erlaube ich mir Jeans und T -Shirt. Damit verstoße ich zwar gegen den unternehmensinternen Dresscode, der Businesskleidung vorschreibt – aber Montags ist von der Geschäftsführung keiner da. 😉 hier geht’s weiter….

Ich finde das….

…immer wieder faszinierend, was in der Natur so möglich ist – besonders dann, wenn es sich um Dinge handelt, bei denen einfachste physikalische Gesetze scheinbar einfach ausgehebelt werden. Oder wie sonst lässt es sich erklären, dass eine große, ausgewachsene Krähe auf einer Astspitze ganz oben im Baum sitzt ohne dass diese einfach abbricht oder abknickt? Und immerhin saß der Vogel eine ganze Weile dort – ich hatte ihn vom Frühstückstisch aus fasziniert beobachtet, bevor ich mich dann doch entschlossen habe, meine Kamera zu holen und mal mein Weihnachtsgeschenk auszuprobieren…

(anklicken vergrößert das Bild)

Das Wetter am Sonntag…

…lockte uns dann doch noch nach draußen, ein bisschen Sonne und frische Luft tanken. Und obwohl uns klar war, dass noch einiges an Schnee liegen würde, haben wir das Experiment gewagt und sind zu unserer ersten, eigenen Geocaching-Runde losgezogen. Wir hatten uns eine einfache Runde heraus gesucht, die wir zur Not auch ohne unser GPS-Gerät mit dem weniger genauen GPS am Handy bewältigt hätten. Schließlich wird das Lesen von Handbüchern überbewertet… 😉
Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass mitten im Wald an einer Kreuzung von mehreren Wegen „try and error“ nicht wirklich Spaß macht. Aber irgendwann hatten wir dann unsere Technik im Griff und haben eine wunderschöne Spazierrunde durch den Winterwald gedreht:


Und ja, das oben links auf dem Foto ist ein antiquiertes Dixi-Klo, welches da mitten im Wald steht…. Wir haben herzhaft über diese Entdeckung geschmunzelt.