Ich hätte nie gedacht….

…dass ich mir mal ein T-Shirt nähen würde. Meine bisherige Nähmaschine mochte nämlich keinen Jersey nähen, die hat den regelrecht „gefressen“. Da sie auch sonst nicht so toll war, hatte ich mir zu Weihnachten und zum Geburtstag Geld für meine Traum-Nähmaschine gewünscht, weil ich meinen Spaß am Nähen entdeckt hatte. Lediglich das mangelnde Handwerkszeug vermieste oft die Laune beim Nähen. Mein Wunsch wurde erhört – ich habe von meinem Schatz diese tolle Maschine zu Weihnachten / zum Geburtstag bekommen:

Das ist eine W6 N3300 Exclusive, eine elektronische Nähmaschine. Ihr habt noch nie von der Marke gehört? Hatte ich vor Ravelry auch noch nicht. 😉 Aber dort haben sehr viele Maschinen dieser Marke und sind hellauf begeistert. Kann ich jetzt absolut nachvollziehen, ich bin es auch. Deswegen war es hier die letzten Tage auch eher ruhig – ich musste doch üben, üben, üben. Auch meine Eltern hatten sich nämlich an meinen Wunsch gehalten und mir zum Geburtstag einen Zuschuß zur Nähmaschine gegeben – ich hab mir dafür gleich Stoff gekauft. Was nützt mir denn eine neue Nähmaschine, wenn ich nichts zum Nähen habe. 😉 Und heute habe ich auch was vorzuzeigen – ich präsentiere stolz mein erstes, selbstgenähtes T-Shirt mit dazu passendem Loop:

Wochenbild KW 3

Ich habe gestern ganz spontan den Entschluß gefasst, für mich alleine eine Fotoaktion zu starten – und zwar ein Wochenbild. Einfach irgendein Bild wäre ja zu einfach. 🙂
Ich werde jede Woche das gleiche Motiv zeigen, es also durch das Jahr begleiten. Und was eignet sich da besser dafür als ein Baum? Im Gegensatz zu bisherigen Aktionen mache ich die Bilder „nur“ mit der kleinen Kamera und ich muss auch nicht extra zum fotografieren dorthin fahren. Der Baum steht auf der täglichen Hunderunde, ich komme an manchen Tagen dreimal dort vorbei. 😉

Gestern bei strahlendem Sonnenschein am frühen Morgen aufgenommen – ja, ich hab die Sonne im Rücken… 😉

Freitagsfüller KW 2/2015

  1. Anfang des Jahres hatten wir tolles Winterwetter.
  2. Übrigens finde ich übrigens ein völlig unnötiges Füllwort. 😉
  3. Ich bin oft völlig in Gedanken und nehme meine Umwelt dann nicht wahr.
  4. In meiner Handtasche findet sich fast alles, was man irgendwie unterwegs mal brauchen könnte.
  5. Ich möchte die Menge an Kohlehydraten, die ich täglich esse wieder reduzieren.
  6. Wenn ich nach rechts schaue sehe ich einen Stapel unerledigte Ablage.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Stricken und „Game of Thrones“ schauen, morgen habe ich nachmittags den Besuch eines Stricktreff im Nachbarort geplant und Sonntag möchte ich den Tag mit Fred genießen!

 

Heute haben wir….

… eine Wanderung mit tollen Hunden ääähhhhh Toller-Hunden gemacht. Das ist ja die Hunderasse, die bei uns als Zweithund einziehen soll und von daher war es einfach schön, viele verschiedene Hunde-Persönlichkeiten zu erleben.
Das schöne Winterwetter und die Gesellschaft netter Leute sorgte noch dazu für einen wunderbaren Vormittag im Mangfalltal bei Valley. Ich habe euch ein paar kleine Impressionen mitgebracht:

Und weil viel Laufen hungrig macht, sind wir hinterher im Ayinger Bräustüberl eingekehrt und ich habe mir mutig das „Ayinger Riesenschnitzel“ bestellt. Die Relation passt – das war jede Menge Fleisch und ein bißchen Kartoffelsalat. Auf dem Teller liegen zwei Scheiben Fleisch übereinander… 😉 Bis auf ein halbes Schnitzel habe ich es aber geschafft…

WMDEDGT 01/2015

Frau Brüllen führt die Aktion „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ auch 2015 weiter – ich bin dabei. 😉

Wir haben noch Übernachtungsbesuch, meine Eltern sind noch da – heißt also diszipliniert aufstehen, um halb neun gibt es Frühstück.* Nach dem Frühstück muss Fred am Laptop noch was für meine Eltern machen, also schnappe ich mir den Hund und gehe mit Kelly zur morgendlichen Gassirunde nach draußen. Ich komme nicht sehr weit, als es zuerst dem Hund und dann mir die Füße wegen „schei***glatt“ wegzieht. Passiert ist uns beiden nichts, wir laufen nur wie auf rohen Eiern weiter…
Nachdem ich wieder zu Hause bin, packen meine Eltern zusammen und treten die Heimreise an – Fred und ich verbringen den weiteren Vormittag mit einer Mischung aus Wohnung aufräumen und auf dem Sofa hängen. Da aber nach den Feiertagen doch ein bisschen was im Haushalt liegen geblieben ist, raffe ich mich irgendwann auf und erledige Hausarbeit. Nachdem ich rund zwei Stunden durch den Haushalt gewirbelt bin, falle ich gegen 13:30 Uhr ziemlich erledigt aufs Sofa und stricke ein paar Reihen. Dummerweise fallen mir dabei die Augen zu und ich gönne mir eine kurze Mittagsruhe. Nach dem Munterwerden trinken wir Kaffee und während Fred mit Kelly zur Nachmittagsrunde aufbricht wurstle ich noch ein bisschen in der Wohnung rum. Irgendwann gegen 19 Uhr gibt es Abendessen und danach werde ich jetzt versuchen, mir meine bei Onlinetvrecorder aufgezeichneten Folgen von „Game of Thrones“ anzusehen. Die Serie kenne ich noch nicht und die Sendetermine der ersten Folgen am Samstagabend waren zeitlich für mich nicht so günstig… 😉

* Und da ich weiß, dass meine Mutter mitliest:
Das ist völlig ok so – wir würden ohne euch zu Besuch auch nicht wirklich länger schlafen. Aber wir würden unter Umständen deutlich länger „rumschlumpern“ und erstmal nur mit Kaffee und Internet auf dem Sofa hängen. 🙂

Auch das vergangene…

…Wochenende fiel noch in die Rubrik „Freßfestspiele“ 😉 – das ist bei uns aufgrund meines Geburtstags eben so. Meine Eltern reisten bereits am Samstag an, wir haben den Tag gemütlich gemeinsam verbracht. Abends gab es eine essenstechnische Premiere, wir haben Käsefondue (sowas von lecker!) gemacht und dann in meinen Geburtstag reingefeiert. Am Sonntag habe ich dann lieben Besuch aus Stuttgart bekommen – normalerweise würden wir Mädels ja zusammen frühstücken. Da das mit den Reisezeiten aber nicht so richtig kompatibel ist, gab es ein leckeres Mittagessen, welches Fred und meine Mama gemeinsam gekocht haben. Ich bin währenddessen zum Bahnhof gefahren und hab die Mädels abgeholt. 😉 Der zubereitete Schweinebraten mit zweierlei Knödeln und Rosenkohl (nicht für mich…) war superlecker! Zum Kaffee gibt es an meinem Geburtstag im Normalfall die letzten Weihnachtsplätzchen und für den Abend wollte ich auch nochmal was Leckeres, aber nichts Aufwendiges haben. Ich habe mich für ein leckeres Vesper mit Lachs, Forelle, Schwarzwälder Schinken, kalten Braten (selbstgemacht…), Roastbeef und verschiedenen Käse entscheiden, dazu Baguette. Auch das war sehr lecker!

Winterimpressionen…

…von heute Morgen – wir hatten nämlich tatsächlich heute Vormittag noch ein paar Stündchen Sonnenschein bevor das Regengebiet hier ankam und die schöne Winterlandschaft kaputt gemacht hat:

Und auch Kelly hat ihren Spaß im Schnee und tobt herum:

Leider regnet es seit dem späten Vormittag und es taut. Sehr unheimlich sind mir dabei die Schneemengen, die deswegen schon den ganzen Abend vom Dach rutschen – das ist ein komisches Geräusch. 🙁

Und auch an Neujahr…

…waren wir sehr gemütlich unterwegs – lange ausschlafen, danach ein neues Strickprojekt anfangen und einfach auf dem Sofa hängen:

Abends hatte ich dann keine Lust mehr zu stricken und habe spontan begonnen, ein 1000er Puzzle zu legen. Das hatte ich mir schon vor einigen Wochen beim Lieblingsdiscounter gekauft, weil ich das Motiv so toll fand:

Da sich Fred von meiner Puzzelei anstecken ließ, haben wir das Puzzle am Neujahrsabend auch gleich gemeinsam fertig gemacht. 🙂

Genauso gemütlich…

…wie 2014 endete, hat 2015 bei uns begonnen – nur zu zweit, leckeres Raclette, danach gemütlich auf dem Sofa und bis spät in die Nacht fernsehen:

Kelly hat sich den ganzen Abend nicht von der Knallerei stören lassen und lag faul und brav im Körbchen bzw. bei uns auf dem Sofa. Ich hoffe, ihr seit alle ebenso gut und angenehm ins neue Jahr gerutscht?

Jahresrückblick 2014

Ein Rückblick in Stichworten ist gut und schön, aber es ist ja doch ein bißchen mehr passiert – deswegen hier noch etwas ausführlicher. Die Monatsüberschriften sind mit dem jeweiligen Archiv verlinkt:

Januar:
Das Jahr beginnt beruflich zwar etwas ruhiger, allerdings ist die Situation im Büro für mich kaum auszuhalten und zehrt kräftig an meinen Nerven, diverse psychosomatischen Beschwerden machen mir ebenfalls zu schaffen. Da ich alle Kraft für den Job brauche und abends völlig erschöpft zu Hause eintreffe, bleibt fast alles andere an Fred hängen. Trotzdem versuche ich, meine Ernährung umzustellen und abzunehmen.

Februar:
Die Probleme im Büro sind anscheinend nicht lösbar, die Situation unverändert. Ich werde das erste Mal wegen psychischer Probleme für 3 Wochen krankgeschrieben und bin einfach nur zu Hause, gehe viel mit Kelly spazieren, schlafe und stricke. Außer zum Einkaufen oder für Arzttermine verlasse ich unseren Wohnort nicht, ich bin froh über die Ruhe – und das obwohl das Haus außenrum saniert und gedämmt wird. Außerdem habe ich angefangen, intensiv nach einem neuen Arbeitsplatz zu suchen und habe auch das ein oder andere interessante Gespräch. Leider scheitert es jedes Mal an meiner Kündigungsfrist. Und pflichtbewusst wie ich (noch) bin gehe ich pünktlich für den Monatsabschluß allerdings wieder ins Büro… hier geht’s weiter….