Ein kleines Häufchen…

…Elend ist Kelly gerade:

Das arme Mäuschen ist auf der Hunderunde eben in eine Scherbe oder einen scharfkantigen Stein getreten und hat sich den Ballen aufgeschnitten. Bemerkt habe ich es erst zu Hause im Treppenhaus, weil sie rote Tapsen auf den weißen Stufen hinterlassen hat. 🙁 Jetzt habe ich die Pfote gesäubert und verbunden, wenn Fred nachher nach Hause kommt schaut er nochmal danach und dann entscheiden wir, ob wir evtl. zum Tierarzt müssen.

Unterwegs auf der h&h in Köln

Das Messewochenende war vollgepackt und informativ, es gab viel Neues zu sehen und zu bestaunen und ich muss zugeben, der Trend zu pastelligen Farben gefällt mir sehr gut. Ein paar Bilder habe ich mitgebracht:

Da wir Sonntags bei Messeschluß auch noch auf der h&h waren konnten wir wieder ein paar Schnäppchen machen – viele Aussteller verkaufen zum Messeende hin ihre Ausstellungsstücke ab, damit das Abbauen des Standes dann schneller geht. Und da habe ich natürlich auch das ein oder andere gekauft:

Wochenbild KW 13

Heute mal wieder tagesaktuell und mit tierischer Begleitung:

Und ein bißchen Himmel hab ich auch noch mitgebracht:

Das Bild ist etwa zehn Minuten älter als das Wochenbild und zeigt doch einen ganz anderen Himmel. Die Brücke, die auf dem Wochenbild zu sehen ist, führt über den Steindlbach – der ist an der Stelle etwa 2-3 m breit und so ca. 1 m tief. Mein übliche
Hunderunde führt mich auf der Seite, auf der ich zum fotografieren stehe, über einen Pfad am Ufer entlang bis zu dieser Brücke, dann überqueren wir die Brücke und biegen unmittelbar danach wieder nach rechts ab, gehen also am anderen Bachufer zurück. Dort ist auch das Wolkenbild dann gemacht. Witzigerweise habe ich mir den Himmel eine Weile angeschaut und gedacht „schade dass ich keinen Foto dabei habe“, bin dann weiter gelaufen und erst dann fiel mir ein, dass ich ja gerade das Wochenbild gemacht habe, also durchaus die kleine Kamera in der Jackentasche steckt… 😀

Freitagsfüller KW13/2015

  1. Heute ist bei mir Wasch- und Putzttag, nachdem ich heute Nachmittag aus dem Büro zu Hause bin – ich bin ja am Wochenende schon wieder unterwegs….
  2. Narzissen haben so wunderschöne Blüten.
  3. Schade, dass der Tag manchmal nicht mehr Stunden hat. 😉
  4. Ich esse oft einen Müsliriegel wenn ich einen Snack möchte.
  5. Gib mir mehr Zeit und ich werde trotzdem nicht mit allem fertig….
  6. Über manche Vorschläge von Fremden könnte ich herzhaft lachen.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen erledigten Haushalt, morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich zwei interessante Tage auf der h&h in Köln verbringen!

Und nochmal…

  • geht es mir ähnlich wie vor anderthalb Wochen – ich bin immer noch ziemlich platt, wenn ich nachmittagsnach Hause komme. Immerhin habe ich das mit dem Haushalt mittlerweile halbwegs im Griff.
  • dass ich mich so erledigt fühle kommt aber definitiv nicht nur vom neuen Job – ich bin nach fast einem ganzen Jahr relativer Ruhe im März gleich wieder mit hoher Schlagzahl eingestiegen.Neuer Job, jedes Wochenende außer Haus unterwegs – das zehrt auf der einen Seite ziemlich an meiner Kraft. Auf der anderen Seite ist es eine interessante Erfahrung, zu sehen wie mich das Jahr zuhause verändert hat. Ich bin ruhiger geworden, gelassener und kann auch mal was liegen lassen.
  • haben wir am Montagabend unseren Züchter besucht und durften die Hundebabys bestaunen und bekuscheln. So süß, diese kleinen tapsigen Fellknuffel.
  • da sich das mit Montagabend sehr spontan ergeben hatte und ich auch später als gedacht aus dem Büro wegkam, musste ich ein bisschen improvisieren, was Kelly betraf – ich wollte mit unserem Hundemädchen nicht nur eine schnelle Gassirunde drehen bevor ich mit der S-Bahn quer durch München zum Welpenkuscheln fahre. Das wäre ihr gegenüber unfair gewesen. Also habe ich mich erneut an das Abenteuer „Kelly fährt S-Bahn“ getraut. Und ich war so begeistert – ich hatte dran gedacht, eine „Hundedecke“ (ein altes Duschtuch) mitzunehmen, dass ich in der S-Bahn auf den Boden gelegt habe. Und Kelly hat den größten Teil der Fahrt dort auch brav gelegen:

  • erleben wir gerade wieder viel Positives mit Kelly – selbst das mitnehmen in ein Restaurant oder vergangenes Wochenende im Hotel zum Frühstück klappt ohne Probleme. Solange sie „ihre“ Decke hat, ist alles schick und sie bleibt liegen.
  • freue ich mich auf das Wochenende in Köln – ich darf mit Sabine die h&h Cologne besuchen.
  • war ich gestern beim Optiker und habe mir für 350.- € fünf (ja, 5…) neue Brillen gekauft. Normalerweise zahle ich für eine einzige Brille mehr. Ich bin gespannt auf die fertigen Brillen – bisher habe ich nur Gutes über diese Optikerkette gehört. Und wer sich jetzt über die Anzahl der Brillen wundert – drei muss ich eigentlich immer machen lassen:
    – eine für „hab ich täglich auf der Nase“ in zeitlos-schick
    – eine Sonnenbrille für mein Auto
    – eine Sonnenbrille für das Auto von Fred
    Nummer vier und fünf waren dann Wunschbrillen – einmal mit selbsttönenden Gläsern, einmal ein ausgefallenes Gestell. 😉

Kennt ihr das….

…wenn T -Shirts nach ein paar Mal waschen und trocknen (im Trockner) plötzlich an den entscheidenden Stellen zu kurz sind? Klar, dass es immer nur bei „Lieblingsshirts“ passiert. Bisher habe ich mich darüber erst ziemlich geärgert und dann frustriert das Shirt in die Kleidersammlung entsorgt auf das sich dort noch jemand finden möge, dem es passt. Seit ich eine neue Nähmaschine habe, kann ich jedoch Abhilfe schaffen:

Ich habe mir schwarzen Spitzenstoff gekauft und diesen einfach am Bündchen und an den Ärmeln angesetzt. Damit ist die optimale Länge wieder erreicht und modisch aussehen tut es auch noch. 😉

Das Wochenende war….

…kontrastreich – nachdem wir uns am Samstagvormittag mit viel Geschichte verbracht haben, sind wir am Samstagnachmittag cachen gegangen. Und zwar in fast unberührter Natur entlang des kleinen Flusses Nuthe:

Hier war außer Natur nichts los. 😉
Dafür sind wir dann am Sonntagvormittag erstmal nach Berlin gefahren – der Besuch des Flohmarkts im Mauerpark wurde gewünscht und von uns erfüllt.War auch sehr interessant und reizvoll und es gab viel zu sehen. Ich war so fasziniert von diesem bunten Mischmasch, dass ich vergessen habe, Bilder zu machen…

Was für ein Wochenende….

Am Freitagnachmittag sind wir wie geplant gegen 14 Uhr Richtung Potsdam aufgebrochen. Die Fahrt selbst verlief auch sehr gut, komplett staufrei – das ist für einen Freitagnachmittag auf der A9 nicht selbstverständlich. Als wir gegen 19 Uhr dann in der Pension ankamen, in der ich eine Ferienwohnung gebucht hatte, war allerdings Schluß mit „alles läuft gut“ – das, was wir als „Ferienwohnung“ angeboten bekamen, war nicht akzeptabel. Zwar sauber möbliert, aber alles in allem nichts zum wohlfühlen. Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte, habe ich erstmal versucht, ein Ersatzquartier zu finden und bin mit
dem „Landhotel Gustav“ in Beelitz-Heilstätten auch fündig geworden. Das war dann auch absolut klasse, wir bekamen ein schönes Zimmer, wurden nach dem Stress noch nett umsorgt und fielen abends gegen 21:30 todmüde ins Bett.

An welchem tollen Ort wir da gelandet waren, habe ich erst nach dem Frühstück am Samstagmorgen herausgefunden, als uns die Besitzerin des Hotels zwei Bücher zeigte, welche die Geschichte von Beelitz-Heilstätten erzählten.Ich war begeistert und fand es sehr schade, dass man das Areal nur mit Führung besichtigen kann, aber der Termin nicht für uns passte. Also erst mal für eine Hunderunde angezogen, vielleicht könnte ich ja unterwegs irgendwo über den Zaun schauen und wenigstens ein bisschen was sehen. Weil: Mich faszinieren alte Gebäude sehr – besonders, wenn der Zahn der Zeit an ihnen nagt und sie
sogenannte „Lost Places“ also „verlorene Plätze“ sind. Und wie es der Zufall wollte, wurden wir beim „über den Zaun spicken“ angesprochen und gefragt, ob wir denn auf einem kleinen Teil des Areals herumlaufen und uns das anschauen wollen. Und ob wir wollten… 😉 hier geht’s weiter….