Oktoberfest 2015

So oft wie in diesem Jahr war ich noch nie auf der Wiesn – dreimal hat es mich dorthin verschlagen. Wobei ich zugeben muss, so wirklich richtig „freiwillig“ war ich nur einmal dort, die beiden anderen Termine waren Pflichttermine vom Büro. Aber auch die haben Spaß gemacht, allerdings habe ich an den beiden Abenden außer dem Bräurosl-Zelt nicht viel von der Wiesn gesehen.
Am vergangenen Freitag waren meine Eltern zu Besuch und meine Mama äußerte den Wunsch, dass sie eigentlich schon mal gerne aufs Oktoberfest gehen würde – also sind wir am späten Freitagnachmittag nach München rein gefahren und in aller Ruhe über die Wiesn gebummelt. Das ging um die Uhrzeit tatsächlich noch relativ gut und wir haben uns einfach mit der  Menschenmasse treiben lassen, über manche Verkleidung geschmunzelt und die Stimmung genossen. Und natürlich Dinge durcheinander gefuttert, die man in der Kombination so nie essen würde – ich sag nur Fischbrötchen und danach eine Schokobanane. 😉
Und eine Fahrt im Riesenrad und der Krinoline musste auch sein – richtige Draufgänger eben… 😉 Wobei wir beim Riesenrad echt Glück beim Warten hatten – wir durften als erste in eine der Gondeln einsteigen und konnten uns so auf die Plätze mit der besten Sicht auf die Wiesn setzen. Vom Licht her hatten wir hier perfekt die „blaue Stunde“ erwischt – noch nicht ganz dunkel, aber schon alles toll beleuchtet:

WMDEDGT 05.10.2015

Bevor jetzt „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ vom Oktober auch noch fehlt, blogge ich es lieber mit einem Tag Verspätung. 😉 Der September fiel ja aufgrund des Wollfestes auch schon aus – ich war am 05.09. abends so platt, da war nichts mehr mit bloggen. Also dann, los geht’s mit dem gestrigen Tag:

Der Wecker klingelt um kurz nach halbsechs und Fred und ich starten in unsere übliche Morgenroutine – Kaffee kochen, Duschen, gemeinsames Frühstück. Ich muss um kurz vor halb acht aus dem Haus, Fred kümmert sich dann erst mal darum, dass die beiden Fellnasen vor die Türe kommen. Um kurz vor acht Uhr bin ich im Büro, erst Mal nach Mails schauen und sichten, was mir meine Chefin am Freitag so auf den Tisch gelegt hat. Da ich freitags nicht arbeite, sieht mein Tisch (und mein Mailpostfach) am Montagmorgen immer ein bisschen chaotisch aus – wobei sich das im Normalfall innerhalb der ersten zwei Stunden relativiert hat. So auch am heutigen Tag, gegen 10 Uhr bin ich auf dem Laufenden bzw. habe die meisten Dinge bereits erledigt.
Da meine Chefin heute nicht im Haus ist, habe ich einen sehr ruhigen Tag, den ich dazu nutze weiter Unterlagen und Ordner diverser ausgeschiedener Kolleginnen zu sichten und zu sortieren. Das meiste davon ist ein Fall für den Aktenschredder, wenige wichtige Unterlagen sortiere ich für mich frisch ein. Pünktlich um 12 Uhr gehe ich zur Mittagspause, diese nutze ich heute um einkaufen zu gehen – dann muss ich nach Feierabend nicht mehr. Ich denke sogar dran, mir noch was zum Essen zu kaufen und habe auch noch die Zeit, meinen Salat im  Pausenraum zu essen und ein bisschen mit den Kollegen zu ratschen. Nach dem Mittagessen kommt eine Kollegin zu mir, deren Vertrag demnächst ausläuft, damit ich ihr beim Erstellen ihres Lebenslaufs und eines Bewerbungsanschreibens helfe. Das Ganze machen wir mit Genehmigung der Chefin, nicht dass da jetzt ein falsches Bild entsteht. Da ich deutlich fitter in den Officeprogrammen bin als meine Kollegin versuche ich gleichzeitig, ihr noch eine kleine Schulung zu geben damit sie sich zukünftig leichter tut. Darüber verfliegt der Nachmittag wie im Flug, um kurz nach 16 Uhr habe ich auch schon Feierabend. hier geht’s weiter….

Wochenrückblick in Bildern

Irgendwie war die Woche ganz schön viel los bei mir. Den vergangenen Sonntag habe ich ja mit Sabine bei „Ois um d’Woi“ im niederbayrischen Landwirtschaftsmuseum in Regen verbracht. Ein interessanter und lehrreicher Ort, ich hatte zum Glück Zeit, auch durch die Ausstellung dort zu gehen:

Am Montag musste ich logischerweise wieder ins Büro – allerdings unter „erschwerten“ Bedingungen: hier geht’s weiter….

Freitagsfüller KW 39

  1. Genau heute war es eher unpraktisch den halben Tag zu verschlafen.
  2. Duftkerzen und Teelichter sind ein Muss an kühlen Herbstabenden.
  3. Ich möchte mir gerne eine vernünftig sitzende Jeans kaufen.
  4. Die Schuld bei anderen zu suchen ist sehr bequem.
  5. Eltern, die ihren Erziehungsauftrag nicht begriffen haben machen mich wahnsinnig.
  6. Manche Dinge sind unnütz, aber total witzig.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend, morgen habe ich nur Haushalt geplant und Sonntag möchte ich einen schönen Tag verbringen!

Freitagsfüller KW 38/2015

  1. Es gibt Momente, da könnte man schreiend im Kreis laufen.
  2. Es dauerte gestern Abend ganz schön lang, das Fleisch und Gemüse zu Hundefutter zu verarbeiten.
  3. Über unseren kleinen Hundekasper haben Fred und ich schon viel gelacht.
  4. Meine Mutter ist die beste Mama der Welt!
  5. Im Herbst und Winter habe ich oft kalte Füße.
  6. Die erste Kürbissuppe wird es hier nicht geben, ich mag keine Kürbissuppe.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Strick- oder Nähzeit, morgen habe ich ein bißchen Hausarbeit geplant und Sonntag möchte ich zusammen mit Sabine einen schönen Tag bei „Ois um d’Woi“ im Niederbayrischen Landwirtschaftsmuseum haben.

Das Wochenende war….

…sehr produktiv. Z um einen habe ich an meinem im Mai begonnen Pulver den Hauptteil fertiggestrickt, ich muss „nur noch“ den Halsausschnitt einfassen und eventuell Ärmel stricken:

Eventuell Ärmel deswegen, weil ich mir noch nicht sicher bin, ob der Pulli Ärmel bekommen soll oder ob es ein ärmelloser Pullunder bleibt. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich häufiger anziehen würde bzw. besser kombinieren kann. Und zum anderen hatte ich Zeit zum Nähen. Nach einer Anleitung aus der Landlust ist diese Tasche hier entstanden:

Genäht ist die Tasche aus Baumwollstoff von Buttinette, der Außenbeutel ist mit dicker Vlieseline verstärkt, damit der Beutel auch stehen bleibt. Netter Nebeneffekt – aufgrund der Machart
ist es Projektkörbchen zum Wenden geworden, so dass es in zwei verschiedenen Dessins verwendbar ist. 🙂 Und auch wenn das „meine“ Farben sind – das Projektkörbchen wird verschenkt und ich hoffe, die Empfängerin freut sich und es gefällt ihr. Und ein bißchen laufen war ich am Wochenende auch. Erfolgreich auf ganzer Linie. 😉