Eigentlich ….

wollte muss ich heute nähen- wir sind am 09.07. zu einer Hochzeit eingeladen und ich möchte mir das Kleid für die Hochzeit selber nähen. Den Burdaschnitt dazu habe ich schon eine Weile zuhause, den Stoff auch. Nur Zeit hatte ich bisher nicht – an jedem Wochenende, dass ich mir eigentlich fürs Nähen freigehalten hatte, kam was anderes dazwischen. Heute habe ich dann mal das Schnittmuster aus- und den Futterstoff zugeschnitten:

Dass ich den Reißverschluß für den Rücken vergessen habe zu kaufen, ist mir heute morgen auch aufgefallen – wäre aber nicht so schlimm gewesen. Aber dass ich kein farblich passendes Nähgarn für das Innenfutter habe, ist mehr als doof. Und die Nähte in einer anderen Farbe wollte ich auch nicht. Also muss ich wohl morgen ins Stoffgeschäft, Nähgarn und Reißverschluß kaufen und dann ein paar Abende lang Spätschichten einlegen, denn die Wochenenden bis zu der Einladung sind verplant und ich habe sonst keine Zeit mehr zum Nähen. 🙁

Ich hab mir gerade….

…mein Geburtstagsgeschenk gekauft. Und zwar das von 2016… 😉 Ich hatte von meinen Eltern zum Geburtstag einen Gutschein von Buttinette bekommen, da ich den Wunsch geäußert hatte mein Nähgarn anders aufzubewahren und auch die bei mir vorhandenen Farben aufzustocken. Den Wunsch hab ich jetzt endlich umgesetzt und mir diese Box inkl. 25 Rollen Garn bestellt:

In der neuen Wohnung gibt es nämlich einen „richtigen“ Nähtisch für mich, mit Schubladen etc. wo ich alles schön einsortieren kann. Da hat diese Box dann auch Platz. 🙂

Küchenplanung beim Möbelschweden….

…oder Drama in mehreren Akten. 😉
Ich habe ein seltenes Talent dafür, mir beim Möbelschweden immer die Artikel auszusuchen, die demnächst aus dem Sortiment genommen werden. Ist mir bei meinen Küchen schon zweimal passiert und auch aktuell war das Ganze ein bisschen knifflig. Aber der Reihe nach:

Ursprünglich sind wir davon ausgegangen, dass die jetzige Küche mit umzieht. Nachdem dann aber diverse Nachmiet-Interessenten die Wohnung angeschaut haben, wurde jedoch klar, dass die Küche drinbleiben kann und abgelöst wird. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht schon Plan B gehabt hätte. Beim Stöbern auf der Ikea-Webseite hatte ich irgendwann eine Küche gesehen, die ich richtig klasse fand was die Farbkombi betrifft:

Ganz helle, cremefarbene Fronten in Hochglanzoptik, kombiniert mit dunklem Holz – so sollte sie werden, unsere neue Traumküche. Also angefangen zu planen und zu entwerfen. Gestern waren wir dann soweit… hier geht’s weiter….

Schwabsburger Wollfest 2016

Am vergangenen Wochenende war ich ja auf dem Schwabsburger Wollfest. Da war ich noch nie, entsprechend gespannt war ich da ich bisher nur Positives darüber gehört hatte. Auch dieses Mal war ich zum „arbeiten“ dort, allerdings nicht mit Sabine (die ja gerade pausiert) sondern mit Evelyn von Wolleverliebt. Eve kenne ich seit 2012 von diversen Wollmärkten und als sie mich fragte, ob ich am Stand helfen möchte habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. 😉 Wir hatten vorweg ziemlich Bedenken mit dem Wetter, da es ja in einigen Regionen Deutschlands immer wieder zu Starkregen und Unwetter kam und kommt – aber auch da hatten wir richtig Glück. Am Samstag hat es mal für eine knappe halbe Stunde ziemlich geschüttet, danach war wieder gut und der Sonntag blieb bis fast zum Schluß trocken. Der Markt ist schön, die Gassen von Schwabsburg tragen sehr zu einem tollen Ambiente bei. Ein paar Schnappschüße habe ich euch mitgebracht:

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Es ist doch wie verhext….

…die ganze Woche bekommt man mich um diese Uhrzeit nur unter Androhung von Gewalt aus dem Bett. Hilft aber alles nix, um die Uhrzeit muss ich raus, damit ich pünktlich im Büro bin.
Heute, an meinem freien Tag bin ich um kurz vor fünf Uhr putzmunter und wach – dabei hätte ich heute ausschlafen können. 🙁
Na gut, nutze ich die zusätzliche Zeit als Strickzeit – das kam diese Woche eh viel zu kurz, weil ich jeden Abend ziemlich erledigt war und tatsächlich an zwei Abenden sehr früh ins Bett bin.

Mal wieder was genäht…

Ich habe mir vorgenommen, in Leipzig öfter mal das Auto stehen zu lassen und vieles mit dem Fahrrad zu erledigen. Bietet sich im Stadtleben ja auch an. 😉 Da ich meine Wertgegenstände wie Schlüssel, Geldbeutel, Handy nicht offen im Lenkerkorb haben möchte habe ich mir nach einem EBook eine Tasche für meinen Lenkerkorb genäht:

Ich habe die Anleitung ein kleines bisschen abgewandelt und den kompletten Korbteil mit Vlies gefüttert. Außerdem war mir wichtig, dass ich den Korb auch mit Innentasche aus seiner
Halterung nehmen und tragen kann. Deswegen habe ich links und rechts in den Stoff zwei Dreiecke geschnitten, so dass der Henkel in seiner Funktion nicht beeinträchtigt ist. Einziges Manko: trotz genauem und großzügigem Messen ist die Tasche etwas knapp geraten und sitzt sehr stramm im Korb.

Hier ist (mal wieder…) alles….

…im Wandel. Nachdem seit Donnerstag alles in trockenen Tüchern ist, kann ich auch darüber bloggen. 😉
Schon seit längerer Zeit haben wir beide das Gefühl, dass wir hier am aktuellen Wohnort nicht richtig ankommen. Wir wohnen hier, ja – aber zu Hause sein ist es nicht wirklich, uns beide verbindet mit der Gegend hier nichts außer der jeweilige Arbeitsplatz. Da sich aber bei meinem Schatz hier Änderungen ergeben haben, fiel dieser Grund auch weg. Nach langem Hin- und Her-Überlegen war dann klar:
wir wagen den Sprung ins kalte Wasser und ziehen spätestens zum 01.09. nach Leipzig – den Mietvertrag für die neue Wohnung haben wir am Donnerstag unterschrieben. 🙂 Die Wohnungssuche war relativ sehr entspannt – anfänglich hatte ich hier so meine Bedenken. Gefordert waren von uns ruhige Wohnlage, in einer bestimmten Ecke von Leipzig und natürlich muss Hundehaltung erlaubt sein. Nachdem wir ein bisschen bei Immoscout geschaut hatten, sind wir über eine Wohnanlage gestolpert, wo wir beide gesagt haben „dort eine Wohnung zu bekommen wäre genial“. Also angerufen, Besichtigungstermin vereinbart und die zur Verfügung stehende Wohnung besichtigt. Eine knappe Woche später hatten wir die Zusage. 🙂 So sieht der Grundriss der neuen Wohnung aus:

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Am Wochenende hatte ich….

…endlich mal wieder Zeit für die Nähmaschine:

Diesen fröhlich-bunten Babycord hatte ich vor kurzem durch Zufall in einem Internetshop entdeckt. Es war nur noch ein Reststück da, das aber für einen knielangen Rock ausreichte. Und ein bisschen was ist immer noch übrig, mal sehen wie ich das verarbeite. 🙂

Wenn Du denkst, Du denkst…

…dann denkst Du nur, du denkst. Oder so ähnlich irgendwie. Und von daher jetzt ein bisschen Unzusammenhängendes geblogge meinerseits. 😉

Aber ich versuch mal, der Reihe nach zu erzählen. Letzen Samstag wollte ich ja eigentlich meine Freundin Andrea in Stuttgart besuchen. Wenn ich alleine irgendwo hinfahre, mache ich das ganz gerne mit der Bahn. Da kann ich die Zeit unterwegs wenigstens sinnvoll nutzen und stricken. Letzten Samstag hatte ich dann sehr spontan sehr viel Strickzeit – der ICE, mit dem ich unterwegs war hielt außerplanmäßig im Bahnhof Göppingen, da die Strecke vor uns gesperrt war. Notarzteinsatz im Gleis. Zuerst war die Rede von 90 Minuten, schlußendlich saßen wir knapp drei Stunden dort fest. Ich habe dann auch meine Reise abgebrochen und bin nach Hause zurück gefahren – das Zeitfenster zwischen Ankunft in Stuttgart und Rückfahrt war irgendwann nicht mehr rentabel.

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Ich könnte auch mal wieder….

…bloggen.
Aber irgendwie hat das normale Leben gerade ein ziemliches hohes Tempo, so dass für so Sachen wie Stricken, Nähen, Bloggen kaum noch Zeit übrig ist. Wobei – Stricken geht noch halbwegs, das kann man schließlich auch unterwegs machen. 😉
Denn das bin ich irgendwie gerade andauernd – unterwegs. Also entweder im Büro. Oder nach Feierabend mit den Hunden. Oder im Garten. Und am freien Tag / am Wochenende auch, letztes Wochenende waren wir relativ spontan in Leipzig.
Und dieses Wochenende ist auch nicht besser – lediglich der Donnerstag war ein richtig fauler Tag zu Hause mit nix tun. Gestern hatte ich Firmenausflug, da war ich den ganzen Tag unterwegs (und abends völlig platt), heute fahre ich nach Stuttgart meine Freundin Andrea besuchen, nach meiner Rückkehr heute Abend sind wir zur großen Geburtstagsparty eines Kollegen eingeladen, morgen fahren wir zu meinen Eltern. Und nächste Woche habe ich Urlaub und Zeit zum Erholen. Und die nächsten Wochenenden werden auch ruhiger. 🙂