Südtirol – Tag 2

Heute waren wir auf der Suche nach schönem Wetter – so richtig haben wir es leider weder in Meran noch in Bozen gefunden. Aber auch wenn das Wetter durchwachsen (immerhin trocken) war, haben wir beide Städte besichtigt und genossen. Auf das Besichtigen der Gärten von Schloß Trautmannsdorff in Meran haben wir dann allerdings doch verzichtet, auch wenn ich weiß dass diese sehenswert sind. Ein paar Eindrücke habe ich auch mitgebracht – die beiden unteren Bilder sind die Aussicht vom Hotelzimmer aus:

Im Moment sitzen wir völlig vollgefressen in der Hotelbar und lassen den Abend ausklingen -jeden Abend ein 5-Gänge-Menü ist ganz schön heftig. Gestern haben wir immerhin noch einen Abendspaziergang gemacht, aber da es draußen leicht schneit lassen wir das…

Zum Abendessen gab es heute:
Salat Gärtnerin (sauer eingelegtes Gemüse mit Käse)
Pizza-Strudel mit Tomatensauce
Salatteller vom Buffet
Gekochter Tafelspitz an Meerrettichsauce, Zucchini-Gemüse und Bratkartoffeln
Buchweizen-Kuchen mit Preiselbeeren

Der Vollständigkeit wegen das Essen von gestern:
Sellerie-Salat
Pasta mit vier Sorten Käse
Salatteller vom Buffet
Schweinesteak mit Champignons und Reis
Mousse au Chocolat

Lecker, oder? 🙂

Urlaubsbericht Tag 1

Seit gestern sind wir in Südtirol – genauer gesagt im Hotel Senoner in Spinges oberhalb von Brixen.Und Brixen war gestern nach der Anreise auch das erste Ausflugsziel – es war einfach herrlich, im Sonnenschein auf dem Hauptplatz zu sitzen und das italienische Flair zu genießen.

Unser Hotel ist gemütlich klein, das Essen bisher sehr lecker. Das wirklich allerschönste am Ort ist die abgeschiedene Lage – alle Straßen, die hier nach oben führen enden hier…

Wir liegen auf 1100 m Höhe, um die 330 m Höhenunterschied zwischen Natz-Schabs und hier zu überwinden müssen wir eine Straße fahren, die etwas breiter als unser Auto ist und in zehn Kehren nach oben führt. Und Kehren bedeutet in diesem Fall tatsächlich 360-Grad-Kurven… Spannend zu fahren… Da heute Nacht irgendjemand die Berge rundherum weiß gepudert hat, müssen wir mal sehen, was wir heute anstellen und was wir besichtigen. Bericht folgt! 🙂

Im Moment…

… bin ich einfach zufrieden, dass ich Urlaub habe – Urlaub, den ich wirklich auch so nennen kann. Ich tue nichts was ich nicht tun mag, sitze den halben (manchmal auch den ganzen) Tag auf dem Sofa in der Ferienwohnung und stricke an meinem neuen Projekt. Ich hätte hier die wunderschöne Fränkische Schweiz mehr oder weniger vor der Haustüre – und habe doch keine Ambitionen, Ausflüge zu unternehmen. Ruhe für mich zu finden und zu haben ist mir deutlich wichtiger.

Auch so kann man…

… einen Urlaub verbingen: mit Schnupfen und einem grandiosen Husten im Hotelbett. Ein bißchen Schnupfen hatte ich bei der Anreise am Sonntag schon im Gepäck – das hatte sich allerdings im Lauf der Woche zu einer handfesten Erkältung ausgewachsen. Am Dienstag bin ich zwar noch nach Wetzlar gefahren, auch das Örtchen Dillenburg habe ich versucht zu besichtigen, beides aber eher halbherzig da ich ziemlich malade war.

Dienstag Nachmittag hat es mich dann endgültig umgehauen – so heftig, dass ich gestern morgen hier in Herborn zum Arzt bin. An heimfahren wäre gestern nicht zu denken gewesen. Dank verordneter Antibiotika und einem Tag Bettruhe gestern sieht es heute schon wieder etwas besser aus. Auch den heutigen Tag werde ich nutzen um mich auszukurieren, morgen für die Heimfahrt muss ich fit sein.

Wenn ich hier…

… im Hotel am Schreibtisch sitze, habe ich einen herrlichen Ausblick – auch wenn es eigentlich nicht viel zu
sehen gibt:

Aber schon diesen blauen Himmel anzusehen ist herrlich – und das Wetter wird mich auch gleich nach draußen locken. Damit ich wenigstens ein bißchen was von der Gegend hier sehe, werde ich mir heute die Stadt Wetzlar anschauen. Etwas Kultur kann nie schaden… ;o)

Ich war heute…

…den ganzen Tag in der großen Stadt und habe gestaunt. Ich bin ja nun wirklich kein Landei – aber in Frankfurt kam ich mir doch an manchen Ecken so vor. Ich hatte den Eindruck dass auf der Zeil, der grossen Frankfurter Einkaufsstrasse, die Devise „Nicht kleckern, klotzen…“ gilt. Ich kenne sonst keine Stadt, in der sich eine Filiale einer großen Parfümeriekette über vier große Stockwerke zieht – und auch die sonst bekannten Namen waren alle ein bißchen größer, schöner und exklusiver als an anderen Orten.
Am meisten fasziniert hat mich jedoch die neue Einkaufspassage „My Zeil“ – nicht wegen der Läden, aber die Architektur… Wow! Supergenial – das sieht man so schnell nicht wieder. Faszinierend auch, dass Frankfurt rund um den Römer noch so richtig schön alt und gemütlich ist – immer mit dem Kontrast der großen Hochhäuser im Hintergrund.