Pünktlich zu Weihnachten…

…hatte ich beide Strickprojekte fertig, die ich dieses Jahr als Advents-KAL genadelt habe. Gestern schon sind die Armstulpen fertig geworden:

Und nachdem ich heute Morgen schon vor halb sechs aufgestanden bin (nennt man wohl präsenile Bettflucht…) hatte ich auch Zeit, die Abschlußkante ans Knuffi-Tuch zu häkeln:

Der dritte Advent ist….

…vorbei und für beide Advents-KALs gab es neue T eile der Anleitung. Beim Knuffi-Tuch vom Zauberglöckchen ging es mit glatt rechts und Lochmuster sehr entspannt und unproblematisch weiter, lediglich die langen Reihen waren ein winzigkleines bißchen nervig. Aber wenn man nebenher so tolle Sendungen wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Geschichten und Geheimnisse zum Kultfilm“ anschauen kann, geht das auch. So sieht das Tuch gerade aus:

Und auch meine Handstulpen sind fertig. Hier habe ich nach dem Ausdrucken der Anleitung erstmal geschluckt – das, was da stand klang ganz schön kompliziert. Aber wie so oft bei Strickanleitungen: wenn man einfach macht, was da steht, ist es gar nicht so schwer. Sitzt und passt:

Meine beiden Advents-Strickprojekte…

…liegen genau im Plan und es macht Spaß, sie zu stricken:

Das Stricken der Armstulpen klappt erstaunlich gut, mittlerweile stricke ich beide gleichzeitig auf zwei kurzen Rundnadeln – Magic Loop war mir zu pfriemelig.
Und beim Tuch vom Zauberglöckchen komme ich auch gut klar – und das, obwohl ich zwischendrin häkeln musste. Aber dieses Zwischenstück sieht gut aus, ich bin gespannt wie es weitergeht.

Was lange liegt…

…wird auch irgendwann mal fertig. 😉 Im konkreten Fall ist aus einem im Oktober gekauften Stoff eine Kombination aus Rock und ponchoartigem Oberteil geworden, wobei das Oberteil aus einem gestricktem und einem genähten Teil besteht:

(anklicken vergrößert das Bild)

Ich wusste schon beim Kaufen des Stoffs, was ich daraus nähen möchte und auch, dass ich die Kombination gerne am 06.12. zum Polterabend meiner Cousine anziehen will. Ist wie immer – unter Druck gehts halt dann doch. 😉
Genäht habe ich den Rock nach einem Burda-Schnitt, der Poncho ist die eigene Umsetzung einer Idee, die ich auf irgendeinem Wollmarkt gesehen habe. Ich bin gespannt, wie tragbar das Ganze ist.
Und nachdem ich jetzt weiß, wie einfach der Rock zu nähen ist und ich auch schon den schwierigsten Stoff verarbeitet hat, kann ich mich daran machen, weitere Stoffe zu verarbeiten. Der Schnitt bleibt der Gleiche, lediglich die Rocklänge wird angepasst. Und mit dem hellen Sommerstoff warte ich vermutlich noch ein bisschen – nachher passt der Rock im Frühjahr nicht mehr. 😉

So ganz kann ich das….

…mit den Advents-KALs ja nicht lassen – auch wenn meine Adventskalenderschals von 2012 und 2013 noch halbfertig hier herumliegen.
Dieses Jahr habe ich ja ein bisschen mehr Zeit fürs Stricken und so habe ich mich für zwei verschiedene KALs entschieden. Zum einen das Knuffi-Tuch vom Zauberglöckchen, zum anderen für ein paar Armstulpen. Beide Anleitungen haben eines gemeinsam – sie bestehen aus vier Teilen und immer am Adventssonntag wird der aktuelle Teil der Anleitung verschickt. Und so habe ich gestern Abend die Zeit genutzt, während im Fernsehen „Der Hobbit – eine unerwartete Reise“ lief um fleißig am Knuffi-Tuch zu stricken:

Für die Armstulpen muss ich heute erst mal Wolle kaufen – ich habe nichts, aber so gar nichts im Stash, was für die Anleitung passt. Unifarbene Wolle ist bei mir eher weniger zu finden. 😉

Die Weihnachtsbackstube…

…wurde dieses Jahr ohne größerer Pannen geschlossen. Wie immer hatte ich einen ganzen Berg an Zutaten gekauft, da ich jede Menge Plätzchen backen wollte. Die Zutatenliste erstelle ich mir schon eine ganze Weile mit einer Excel-Tabelle, so dass ich sicher sein kann, alles im Haus zu haben wenn ich dann loslege:

Die Plätzchenbackerei wurde von Kelly akribisch überwacht und gelegentlich bekam sie auch ein zerbrochenes Plätzchen damit sie Qualitätskontrolle machen konnte. Ich habe mich auch dieses Jahr wieder über den vielen Platz zum Backen und Vorbereiten gefreut.

Und so sieht der fertige Plätzchenteller dann aus – es sind insgesamt 10 Sorten geworden:

  1. Spekulatiussterne
  2. Spritzgebäck
  3. Rumherzen
  4. Ausstecherle
  5. Schokomakronen
  6. Karamellkugeln
  7. Orangenstäbchen
  8. Vanillkipferl
  9. gefüllte Sterne
  10. Minztaler

Die Schokomakronen bleiben ein einmaliger Versuch, das Rezept hat mich nicht wirklich überzeugt.

 

Na also, geht doch….

So ein T ag mit Magen-Darm-Unpässlichkeit hilft da enorm… Hätte zwar nicht sein müssen aber ich habe die Zeit wenigstens sinnvoll genutzt. Das reicht erst mal als „Grunddeko“ für alle Fenster in der Stube und der Küche. Und für den Rest kann ich ja nach dem ersten Advent weiterbasteln – oder andere Fensterbilder dekorieren, die ich sicher auch noch habe.

Passend zu meiner…

…auffälligen Jacke für die Hunderunde habe ich mir einen knallbunten Loop gestrickt:

Und das Ganze auch noch in Rekordzeit – am Mittwoch letzte Woche angefangen, am Samstag abgekettet. Aber das habe ich ja schon öfter festgestellt, dass ich mit Farbverlaufsgarn schneller als sonst stricke – im aktuellen Fall war das immer „den Ringel mache ich jetzt noch fertig“… 😉
Verstrickt habe ich 100g HighTwist-Sockenwolle, die ich dieses Jahr auf dem Leipziger Wollefest gekauft habe. Und eigentlich habe ich mich nach dem Kauf öfter mal gefragt „was mach ich bloß mit dem quietschbunten Ding“ – aber mit der Anleitung ist es auf jeden Fall auch für mich tragbar.

Vor lauter Blog…

…überarbeiten habe ich diese Woche noch nicht eine einzige Masche gestrickt. Und dabei wollte ich doch an diesem Tuch hier den „Mustersatz“ noch fertig stricken, bevor ich es in den Winterschlaf lege:

Winterschlaf deswegen, weil es kein Strickprojekt für zu Hause ist sondern mein „Wollmarkttuch“ bleiben wird – für zu Hause ist es zu „langweilig“. Es sind nämlich endlos lange Reihen rechter (oder linker) Maschen – die stricken sich nämlich nur fast wie von selbst, wenn man auf einem Wollmarkt am Stand sitzt, Leute beobachtet, mit der Kundschaft redet. Auf dem Sofa ziehen die sich wie Kaugummi… 😀

Vor zwei Jahren und drei Monaten…

…also im Juli 2012 habe ich dieses Tuch hier angeschlagen – heute habe ich es endlich fertig gestrickt:

Die Anleitung „Rockefeller“ stammt von Stephen West, verstrickt habe ich knapp zwei Stränge Wollmeise. Ich habe die Tuchzipfel anders als in der Anleitung vorgegeben gestrickt, das war aber auch das, weswegen mich dann die Lust am
weiterstricken verlassen hat. Ursprünglich werden die Z ipfel zweifarbig in kraus rechts gestrickt – das fand ich aber irgendwie
„langweilig“ und nicht zum Tuch passend. Also habe ich abgeändert und ein Teil des Musters aus dem Hauptteil des Tuchs wieder aufgegriffen. Das hatte allerdings zur Folge, dass ich mit drei Knäuel Wolle arbeiten musste, was ich wiederum extrem nervig fand. Also flog das Projekt in die Ecke. 😉
Aber im Zuge meiner ganz persönlichen „ich arbeite alle UfOs ab“-Challenge für 2014 habe ich jetzt einfach konzentriert daran gearbeitet. Ich freu mich darauf, das Tuch das erste Mal tragen zu können!