Ich bin ganz….

…fasziniert, wie schnell meine Stinos* gewachsen sind – und dass ich es hinbekommen habe, dass sie relativ gleich aussehen:

Jetzt heißt es bis Samstag warten, dann lerne ich das mit der Ferse. Aber ich denke mal, das kann nicht so schwer sein. Und wenn ich ehrlich bin, überlege ich jetzt bereits, welches schöne Sockengarn aus meinem Vorrat als nächstes daran glauben muss. Da liegt ja genügend drin. 😉

*Stinos steht übrigens für STInkNOrmale Socken, also Socken die einfach nur glatt rechts gestrickt werden ohne zusätzliches Muster. 😉

Ich habe mein allererstes Paar….

…Socken auf den Nadeln – lange genug hat es gedauert, bis ich mich da ran getraut habe:

Da ich es mir ja neu beibringe, habe ich beschlossen mich an „Toe-Up“ (also von der Spitze weg) und zwei Socken gleichzeitig auf zwei Rundstricknadeln zu versuchen. Der Anschlag und die ersten Reihen waren ziemlich kniffelig, aber jetzt klappt es ganz gut. Bis Samstag muss ich den Fuß fertig haben, denn dann bekomme ich gezeigt wie die Fersen gestrickt werden. Und nach den Fersen geht es ja auch wieder nur glatt rechts weiter – so verrückt, dass ich bei den ersten Socken gleich Muster stricke bin ich dann doch nicht… 😉

Manchmal sollte ich….

…beim Stöbern auf Dawanda oder Etsy den Impuls „hm, das kann ich doch auch selber machen“ doch unterdrücken und mich lieber dafür entscheiden, auf einem der beiden Portale was Fertiges zu kaufen. Nicht alles was leicht nachzumachen aussieht ist es auch – die Erfahrung habe ich gerade gemacht. Um meine Swirl-Jacke schließen zu können brauchte ich noch eine Jackennadel, damit das auch optisch was her macht. Auf den Bildern habe ich mich nur mit einem Maschenraffer beholfen, der ist nicht wirklich hübsch. Mir schwebte eine wirklich hübsche, farblich zum Swirl passende Jackennadel mit Perlen vor und
ich hatte bei den beiden genannten Portalen auch einige hübsche Exemplare gesehen. Und die ganze Zeit überlegt „das ist eine große Sicherheitsnadel mit Perlen drauf – das kann nicht so schwer sein….“. Also habe ich mir die entsprechenden Einzelteile eingekauft, da ich am Montag in Regensburg war konnte ich auch in einen wirklich gut sortierten Perlenladen gehen und mir vor Ort überlegen, wie die Jackennadel werden soll.
Um es kurz zu machen – wenn Fred mir nicht geholfen hätte, wäre das nichts mit selbstgemachter Jackennadel geworden… Und das Experiment starten wir definitiv kein zweites Mal, dafür war es zu aufwendig. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen:

Jetzt muss sie nur noch ihre Alltagstauglichkeit beweisen…

Heute war dann endlich ….

…Fotosession für meinen Swirl. Ich hatte euch ja hier ja schon die Jacke auf der Schneiderpuppe gezeigt. Nachdem heute das Wetter (sprich das Licht) halbwegs passte haben wir gerade eine Fotosession im Garten gemacht:

Ich stelle bei sowas immer wieder fest – ich stehe lieber 10 Stunden hinter der Kamera als 10 Minuten davor… 🙂

Das an Neujahr begonnene….

…Tuch „Sylvestra“ ist fertig und es hat genau die richtige Form und Größe:

Mittlerweile habe ich nämlich festgestellt, dass ich am liebsten relativ schmale, asymmetrische Tücher trage – die lassen sich idal um den Hals wickeln und sehen dabei noch gut aus. So ganz klassische Schals mag ich eher weniger. Aber in der Art hatte ich noch zwei angefangene Strickprojekte liegen, nämlich meine beiden Adventskalenderschals von 2011 und 2012. Beide nur halb fertig und ich habe so gar keine Motivation verspürt, sie zu beenden da mir klar war dass ich sie eher weniger tragen würde. Also habe ich mir heute ein Herz gefasst und sozusagen „rückwärts gestrickt“:

Mal sehen, was dann aus der Wolle wird, mir fällt sicher was ein. 😉

Ich könnte gerade platzen….

…vor Stolz – mein Swirl ist fertig. Begonnen habe ich ihn im Januar 2012, zwischendrin lag er lange Zeit einfach unbeachtet rum weil ich nicht die Nerven hatte mich mit der doch komplexen Anleitung zu beschäftigen. Irgendwann im Herbst letzten Jahres ist der Knoten geplatzt und ich habe fleißig daran weitergestrickt. Am Montag hatte ich die letzten Maschen gestrickt und abgekettet, das zusammennähen gestaltete sich dann etwas schwierig. Zum einen musste ich ziemlich tüfteln was jetzt wo und wie angenäht wird, zum anderen ist längeres Sitzen ja dank Rücken etwas problematisch.

Im Moment hängt er noch zum Trocknen auf der Schneiderpuppe, aber ich weiß dass er passt – ich war so neugierig, dass ich ihn kurz anprobiert habe obwohl er direkt aus der Waschmaschine kam… 😉

Ich hätte nie gedacht….

…dass ich mir mal ein T-Shirt nähen würde. Meine bisherige Nähmaschine mochte nämlich keinen Jersey nähen, die hat den regelrecht „gefressen“. Da sie auch sonst nicht so toll war, hatte ich mir zu Weihnachten und zum Geburtstag Geld für meine Traum-Nähmaschine gewünscht, weil ich meinen Spaß am Nähen entdeckt hatte. Lediglich das mangelnde Handwerkszeug vermieste oft die Laune beim Nähen. Mein Wunsch wurde erhört – ich habe von meinem Schatz diese tolle Maschine zu Weihnachten / zum Geburtstag bekommen:

Das ist eine W6 N3300 Exclusive, eine elektronische Nähmaschine. Ihr habt noch nie von der Marke gehört? Hatte ich vor Ravelry auch noch nicht. 😉 Aber dort haben sehr viele Maschinen dieser Marke und sind hellauf begeistert. Kann ich jetzt absolut nachvollziehen, ich bin es auch. Deswegen war es hier die letzten Tage auch eher ruhig – ich musste doch üben, üben, üben. Auch meine Eltern hatten sich nämlich an meinen Wunsch gehalten und mir zum Geburtstag einen Zuschuß zur Nähmaschine gegeben – ich hab mir dafür gleich Stoff gekauft. Was nützt mir denn eine neue Nähmaschine, wenn ich nichts zum Nähen habe. 😉 Und heute habe ich auch was vorzuzeigen – ich präsentiere stolz mein erstes, selbstgenähtes T-Shirt mit dazu passendem Loop:

Und auch an Neujahr…

…waren wir sehr gemütlich unterwegs – lange ausschlafen, danach ein neues Strickprojekt anfangen und einfach auf dem Sofa hängen:

Abends hatte ich dann keine Lust mehr zu stricken und habe spontan begonnen, ein 1000er Puzzle zu legen. Das hatte ich mir schon vor einigen Wochen beim Lieblingsdiscounter gekauft, weil ich das Motiv so toll fand:

Da sich Fred von meiner Puzzelei anstecken ließ, haben wir das Puzzle am Neujahrsabend auch gleich gemeinsam fertig gemacht. 🙂