Das an Neujahr begonnene….

…Tuch „Sylvestra“ ist fertig und es hat genau die richtige Form und Größe:

Mittlerweile habe ich nämlich festgestellt, dass ich am liebsten relativ schmale, asymmetrische Tücher trage – die lassen sich idal um den Hals wickeln und sehen dabei noch gut aus. So ganz klassische Schals mag ich eher weniger. Aber in der Art hatte ich noch zwei angefangene Strickprojekte liegen, nämlich meine beiden Adventskalenderschals von 2011 und 2012. Beide nur halb fertig und ich habe so gar keine Motivation verspürt, sie zu beenden da mir klar war dass ich sie eher weniger tragen würde. Also habe ich mir heute ein Herz gefasst und sozusagen „rückwärts gestrickt“:

Mal sehen, was dann aus der Wolle wird, mir fällt sicher was ein. 😉

Ich könnte gerade platzen….

…vor Stolz – mein Swirl ist fertig. Begonnen habe ich ihn im Januar 2012, zwischendrin lag er lange Zeit einfach unbeachtet rum weil ich nicht die Nerven hatte mich mit der doch komplexen Anleitung zu beschäftigen. Irgendwann im Herbst letzten Jahres ist der Knoten geplatzt und ich habe fleißig daran weitergestrickt. Am Montag hatte ich die letzten Maschen gestrickt und abgekettet, das zusammennähen gestaltete sich dann etwas schwierig. Zum einen musste ich ziemlich tüfteln was jetzt wo und wie angenäht wird, zum anderen ist längeres Sitzen ja dank Rücken etwas problematisch.

Im Moment hängt er noch zum Trocknen auf der Schneiderpuppe, aber ich weiß dass er passt – ich war so neugierig, dass ich ihn kurz anprobiert habe obwohl er direkt aus der Waschmaschine kam… 😉

Ich hätte nie gedacht….

…dass ich mir mal ein T-Shirt nähen würde. Meine bisherige Nähmaschine mochte nämlich keinen Jersey nähen, die hat den regelrecht „gefressen“. Da sie auch sonst nicht so toll war, hatte ich mir zu Weihnachten und zum Geburtstag Geld für meine Traum-Nähmaschine gewünscht, weil ich meinen Spaß am Nähen entdeckt hatte. Lediglich das mangelnde Handwerkszeug vermieste oft die Laune beim Nähen. Mein Wunsch wurde erhört – ich habe von meinem Schatz diese tolle Maschine zu Weihnachten / zum Geburtstag bekommen:

Das ist eine W6 N3300 Exclusive, eine elektronische Nähmaschine. Ihr habt noch nie von der Marke gehört? Hatte ich vor Ravelry auch noch nicht. 😉 Aber dort haben sehr viele Maschinen dieser Marke und sind hellauf begeistert. Kann ich jetzt absolut nachvollziehen, ich bin es auch. Deswegen war es hier die letzten Tage auch eher ruhig – ich musste doch üben, üben, üben. Auch meine Eltern hatten sich nämlich an meinen Wunsch gehalten und mir zum Geburtstag einen Zuschuß zur Nähmaschine gegeben – ich hab mir dafür gleich Stoff gekauft. Was nützt mir denn eine neue Nähmaschine, wenn ich nichts zum Nähen habe. 😉 Und heute habe ich auch was vorzuzeigen – ich präsentiere stolz mein erstes, selbstgenähtes T-Shirt mit dazu passendem Loop:

Und auch an Neujahr…

…waren wir sehr gemütlich unterwegs – lange ausschlafen, danach ein neues Strickprojekt anfangen und einfach auf dem Sofa hängen:

Abends hatte ich dann keine Lust mehr zu stricken und habe spontan begonnen, ein 1000er Puzzle zu legen. Das hatte ich mir schon vor einigen Wochen beim Lieblingsdiscounter gekauft, weil ich das Motiv so toll fand:

Da sich Fred von meiner Puzzelei anstecken ließ, haben wir das Puzzle am Neujahrsabend auch gleich gemeinsam fertig gemacht. 🙂

Pünktlich zu Weihnachten…

…hatte ich beide Strickprojekte fertig, die ich dieses Jahr als Advents-KAL genadelt habe. Gestern schon sind die Armstulpen fertig geworden:

Und nachdem ich heute Morgen schon vor halb sechs aufgestanden bin (nennt man wohl präsenile Bettflucht…) hatte ich auch Zeit, die Abschlußkante ans Knuffi-Tuch zu häkeln:

Der dritte Advent ist….

…vorbei und für beide Advents-KALs gab es neue T eile der Anleitung. Beim Knuffi-Tuch vom Zauberglöckchen ging es mit glatt rechts und Lochmuster sehr entspannt und unproblematisch weiter, lediglich die langen Reihen waren ein winzigkleines bißchen nervig. Aber wenn man nebenher so tolle Sendungen wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Geschichten und Geheimnisse zum Kultfilm“ anschauen kann, geht das auch. So sieht das Tuch gerade aus:

Und auch meine Handstulpen sind fertig. Hier habe ich nach dem Ausdrucken der Anleitung erstmal geschluckt – das, was da stand klang ganz schön kompliziert. Aber wie so oft bei Strickanleitungen: wenn man einfach macht, was da steht, ist es gar nicht so schwer. Sitzt und passt:

Meine beiden Advents-Strickprojekte…

…liegen genau im Plan und es macht Spaß, sie zu stricken:

Das Stricken der Armstulpen klappt erstaunlich gut, mittlerweile stricke ich beide gleichzeitig auf zwei kurzen Rundnadeln – Magic Loop war mir zu pfriemelig.
Und beim Tuch vom Zauberglöckchen komme ich auch gut klar – und das, obwohl ich zwischendrin häkeln musste. Aber dieses Zwischenstück sieht gut aus, ich bin gespannt wie es weitergeht.

Was lange liegt…

…wird auch irgendwann mal fertig. 😉 Im konkreten Fall ist aus einem im Oktober gekauften Stoff eine Kombination aus Rock und ponchoartigem Oberteil geworden, wobei das Oberteil aus einem gestricktem und einem genähten Teil besteht:

(anklicken vergrößert das Bild)

Ich wusste schon beim Kaufen des Stoffs, was ich daraus nähen möchte und auch, dass ich die Kombination gerne am 06.12. zum Polterabend meiner Cousine anziehen will. Ist wie immer – unter Druck gehts halt dann doch. 😉
Genäht habe ich den Rock nach einem Burda-Schnitt, der Poncho ist die eigene Umsetzung einer Idee, die ich auf irgendeinem Wollmarkt gesehen habe. Ich bin gespannt, wie tragbar das Ganze ist.
Und nachdem ich jetzt weiß, wie einfach der Rock zu nähen ist und ich auch schon den schwierigsten Stoff verarbeitet hat, kann ich mich daran machen, weitere Stoffe zu verarbeiten. Der Schnitt bleibt der Gleiche, lediglich die Rocklänge wird angepasst. Und mit dem hellen Sommerstoff warte ich vermutlich noch ein bisschen – nachher passt der Rock im Frühjahr nicht mehr. 😉

So ganz kann ich das….

…mit den Advents-KALs ja nicht lassen – auch wenn meine Adventskalenderschals von 2012 und 2013 noch halbfertig hier herumliegen.
Dieses Jahr habe ich ja ein bisschen mehr Zeit fürs Stricken und so habe ich mich für zwei verschiedene KALs entschieden. Zum einen das Knuffi-Tuch vom Zauberglöckchen, zum anderen für ein paar Armstulpen. Beide Anleitungen haben eines gemeinsam – sie bestehen aus vier Teilen und immer am Adventssonntag wird der aktuelle Teil der Anleitung verschickt. Und so habe ich gestern Abend die Zeit genutzt, während im Fernsehen „Der Hobbit – eine unerwartete Reise“ lief um fleißig am Knuffi-Tuch zu stricken:

Für die Armstulpen muss ich heute erst mal Wolle kaufen – ich habe nichts, aber so gar nichts im Stash, was für die Anleitung passt. Unifarbene Wolle ist bei mir eher weniger zu finden. 😉