Es gibt Tage….

… da verliert man – und es gibt T age, da gewinnen die Anderen. Heute war so ein Tag, auf voller Länge, noch nicht mal nach Feierabend Shoppen beim Möbelschweden hat Entspannung gebracht.
Das ist übrigens manchmal wie die Wahl zwischen Pest und Cholera, das Shoppen beim Möbelschweden: meine Küchenfront hat jetzt einen anderen Farbton, die ist jetzt heller als das, was ich schon habe. Jetzt muss ich die Fronten über den Kundenservice nachbestellen, damit es passt. Und die von mir ausgesuchten Vitrinentüren haben undurchsichtiges Milchglas – wer sich das ausgedacht hat, sollte noch Mal über den Sinn einer Vitrine nachdenken

Erstens kommt es anders….

…zweitens als man denkt.
Ich spiele schon eine Weile mit dem Gedanken, umzuziehen – ich mag meine Wohnung sehr, aber sie hat eben wie jeder Altbau auch ihre Eigenheiten. Ich hab immer wieder mal nach anderen Wohnungen geschaut, mit dem Hintergedanken nichts zu übereilen und mir Zeit zu lassen.
Tja, und jetzt habe ich innerhalb einer Woche eine Wohnung angeboten bekommen, diese besichtigt ohne vorher genaueres zu wissen, schon bei der Besichtigung gedacht *haben will* und heute Nachmittag eine Zusage dafür bekommen.
Die neue Wohnung ist zum 01.04 frei – wenn ich bis dahin einen Nachmieter finde ist das für meinen Vermieter auch ok.
Ich geh dann mal meinen Umzug organisieren…
(aber ich freu mich, freu mich, freu mich….!)

Zeitmangel…

… läst mich hier gerade weniger schreiben – es gilt, heute noch den letzten Arbeitstag zu überstehen, dann habe ich erst Mal eine wundervolle Woche Urlaub auf die ich mich sehr freue. Wobei ich mir definitiv sicher bin, dass diese eine Woche wieder viel zu kurz für richtiges Erholen ist. Und wenn alles gut läuft (Daumen drücken erwünscht) habe ich nach diesem Urlaub kurzzeitig richtig viel Streß und richtig viel Arbeit. Auch wenn ich noch nicht weiß, wie – so weiß ich doch dass ich es schaffe. Und ich freu mich darauf!

Ab Aschermittwoch…

… heißt es auch für mich „Sieben Wochen ohne“ – ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, in der Fastenzeit auf Cola bzw. Spezi komplett zu verzichten. Ich trinke das sowieso schon weniger als früher, mal sehen ob es mir gelingt ganz darauf zu verzichten. Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, wird es sicher nicht so einfach – denn zu meiner Mittagspause gehört eben sonst eine Cola.

Heute Morgen….

…habe ich beschlossen, dass der morgige Faschingsdienstag (den ich ja frei habe) genau der richtige T ag ist, um in meiner Wohnung so richtig gründlich Frühjahrputz zu machen. Also so mit Vorhänge waschen, Fenster putzen, überall ein bißchen ausmisten und all den Dingen, die man sonst eben nicht bei jedem Putzen macht.

Gerade stelle ich fest…

…so ruhig wie heute Abend war ich schon lange nicht mehr. Ein ausgiebiges heißes Bad mit Melisse, danach einfach bei guter Musik auf dem Sofa in eine Decke kuscheln und vor mich hindösen hat meine innere Unruhe ein bisschen eingedämmt so dass ich morgen hoffentlich erst Mal ruhig in die Woche starten kann.

Piep…

… oder – ja, mich gibt’s auch noch.
Im Moment passiert nichts bloggenswertes, das tägliche Leben rauscht an mir vorbei wie ein ICE und ich muss höllisch aufpassen, nicht unter die Räder zu kommen. Ich versuche wie so oft, allem und jedem gerecht zu werden und vergesse mich selbst dabei ein ums andere Mal.
Meine Arbeitstage sind lang und stressig, mein Chef fordert vollste Konzentration im Projekt, gleichzeitig soll kann darf muss ich mein normales Tagesgeschäft auch noch irgendwie abwickeln. An den meisten Tagen bin ich im Büro angespannt wie eine Geigensaite kurz vor dem Reißen – zuhause los zu lassen und abzuschalten fällt schwer.
Zwei wundervolle freie T age diese Woche haben meine Akkus nur unvollständig aufgeladen – auch wenn ich die Zeit mit meinem Schatz sehr genossen habe. Es war einfach schön am Dienstag nach Feierabend einen Anruf zu bekommen, der mich vor Freude Luftsprünge machen ließ. Es hat schon was, am Telefon zu hören „ich bin auf dem Weg zu Dir“ wenn das vorher nicht geplant war.
Das Wochenende bedeutet Arbeit – an beiden Tagen. Und bei der Wetterlage wird das garantiert nicht ruhig.
Einziger Trost: ich muss nur noch die kommende Woche überstehen, dann gibt es für mich wieder eine Woche Urlaub, die ich mit meinem Schatz verbringen kann.
Außerdem habe ich mir gestern meinen ganz persönlichen Anti-Winter-Wetter-Muntermacher gegönnt:
Die ersten Sommerschuhe sind bestellt… 😉