Sonntagsausflug….

…in die Partnachklamm nach Garmisch-Partenkirchen – bei strahlendem Sonnenschein und mit drei Millionen anderen Touristen. Konnte an diesem vermutlich letzten schönen Herbstwochenende ja auch keiner ahnen… 😉
Beeindruckend schön war es trotz allem, auch wenn unser Hauptaugenmerk des Öfteren vermutlich eher unserem Hund denn der Umgebung galt – wir haben einfach zu wenig Übung mit Hund und vielen Menschen. Geocachen wollten wir eigentlich auch, dummerweise waren sämtliche (!!) Akkus unseres GPSGerätes leer – dann eben nicht, Garmisch ist ja nur anderthalb Stunden von uns weg. Stattdessen haben wir ungeplanterweise mal eben eine Wanderung mit knapp 300 Höhenmetern gemacht, da wir am Nordausgang spontan beschlossen haben, zur Partnachalm zu gehen.

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Wieder unten angekommen, haben wir uns noch ein bisschen die Sprungschanze und das Skistadion angesehen – wenn man da so unten im Auslauf steht, fragt man sich wirklich, wie man da runterkommt ohne sich sämtliche Knochen zu brechen.
Wobei mir dann immer wieder einfällt, was unser Sportlehrer erzählt hat: Von der Garmischer Schanze aus sieht man das
Krankenhaus, von der Innsbrucker Sprungschanze den Friedhof (oder anders herum, so genau weiß ich es nicht mehr.) Beeindruckend ist das schon:

 

 

Einfach mal spontan….

….einen Tag Urlaub zu nehmen ist manchmal gar keine so schlechte Idee – wir haben den Tag heute genutzt und diverse Baustellen erledigt nachdem wir heute morgen in Ruhe ausgeschlafen haben.
Gemütlich frühstücken, dann ein bisschen im Haushalt rumwerkeln, zum Einkaufen fahren und dann Nachmittags das schöne Wetter ausnutzen und den Balkon winterfest zu machen. Fred hat nebenher die ein oder andere Restarbeit noch vom Umzug erledigt. Eines unserer Geschenke, die wir zum Umzug bekommen hatten, haben wir gestern Abend beim Möbelschweden auch sinnvoll ausgegeben:

Endlich schicke, neue Gläser – die bisherigen Gläser haben im Lauf der Zeit in der Spülmaschine doch ziemlich gelitten und waren unansehnlich geworden. Morgen wollen wir auch noch das ein oder andere Umzugsüberbleibsel erledigen, so langsam aber sicher wird unsere ToDo-Liste kürzer.

Und sonst so hier….

…der ganz normale Wahnsinn. 😉
Wobei ich zugeben muss, dass so langsam Ruhe in alles einkehrt und ich den Kopf wieder für Stricktreffs und ähnliches frei habe. Das habe ich diese Woche gleich zweimal gemacht – am Donnerstag war Stricktreff von Zeenas Wollfühloase im Bürgerhaus in Ingolstadt (wie immer am dritten Donnerstag im Monat), am Samstag war Ravelry-Treffen „Oberbayern strickt“ in Gilching. Beide Termine habe ich wahrgenommen – wobei ich mir gut überlegen muss, ob ich den Ablauf für das Ingolstädter Treffen mit Sabine so beibehalten werde. 😉 hier geht’s weiter….

Ich hab ja eigentlich….

…panische Angst vor diesen kleinen Tierchen mit acht Beinen – aber als Fred mir heute im Garten die Kreuzspinne gezeigt hat, fand ich das so faszinierend dass ich sie fotografiert habe. Gibt ja zum Glück Teleobjektive, mit denen man einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum fotografierten Objekt wahren kann. Hier sollte jetzt nur derjenige Leser drauf klicken, dem eine relative Nahaufnahme dieses achtbeinigen Tierchens nichts ausmacht – alle anderen auf eigene Gefahr! hier geht’s weiter….

Es wird Zeit….

…dass ich hier mal wieder was schreibe – ein leeres Blog ist langweilig. 🙂
Aber irgendwie war viel zu viel los und ich / wir waren viel zu viel unterwegs und aktuell plage ich mich mit einer dicken Nebenhöhlenentzündung herum – aber der Reihe nach, sonst verliert ihr ja den Überblick.
Am letzten September-Wochenende war ich mit meinen Strickmädels wieder in Dürrwies, so wie letztes Jahr auch schon. Dieses Jahr hatte ich allerdings deutlich mehr davon(auch wenn ich Freitagabend ziemlich abgehetzt ankam) und konnte das Wochenende wirklich genießen. Das Waldferiendorf Dürrwies fasziniert mich jedes Mal – die Häuser sind liebevoll eingerichtet und restauriert, der Wald rundherum ist Stille pur. Und wie Mädels haben einfach nur Spaß zusammen und ein ganzes Wochenende Zeit für unsere Hobbies. Ein paar Eindrücke vom Wochenende habe ich hier zusammen gestellt:

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Danach folgte eine kurze, aber stressige Arbeitswoche und am Donnerstag (Feiertag) sind wir zu meinen Eltern gefahren – schließlich hatten wir ja am Brückentag frei und wollten ein schönes, erholsames Wochenende bei meinen Eltern verbringen. Wir hatten uns ein bisschen was vorgenommen, wandern, geocachen – einfach die Tage genießen.
Ich habe es dann vorgezogen, eine dicke Erkältung auszubrüten und damit waren alle Pläne im Eimer. Das monatelange ans Limit gehen mit meinen Kräften forderte seinen Tribut, die an sich harmlose Erkältung hat mich völlig umgehauen – so sehr, dass ich am Montag freiwillig zum Arzt bin. Der hat mich für den Rest der Woche aus dem Verkehr gezogen.
Wer mich kennt, weiß dass ich natürlich sofort Pläne geschmiedet habe, was ich während dieser Zeit alles tun könnte – lesen, stricken, an die Nähmaschine sitzen. Heute ist Mittwoch und ich habe noch nichts in der Richtung gemacht – aber schlafen kann ich wie ein Bär im Winterschlaf… Es kann nur besser werden. Nein, es muss besser werden – am Wochenende soll es Richtung Meißen gehen, dort ist Stricktreff der Sachsenmädels. 😉

Da stelle ich mir…

…einmal einen Zeitplan auf, den ich garantiert einhalten kann – dann scheitert bereits der zweite Punkt daran, dass ein Teil davon nicht vorhanden ist. Und weniger kryptisch bedeutet das: da plane ich das morgendliche Aufstehen für meine Woche als „Strohwitwe“ zeitlich genau durch, Punkt zwei wäre gewesen nach dem Duschen zu Frühstücken und dabei das Probeabo der Lokalzeitung zu lesen. Als Zeitfenster war dafür etwa 5:30 – 6:00 Uhr angedacht. Dummerweise lag die Zeitung um die Uhrzeit noch nicht im Briefkasten… 🙁
Na egal, wenigstens den ersten Teil habe ich pünktlich eingehalten – aufstehen um 5 Uhr, danach ab unter die Dusche. Seit dem Wochenende haben wir nämlich ein voll funktionsfähiges Bad:

Bisher fehlte nämlich die Duschabtrennung, so dass man nur im Sitzen duschen konnte und dabei immer höllisch aufpassen musste, dabei nicht das komplette Bad unter Wasser zu setzen. Und die Duschabtrennung ist ein weiterer Beweis dafür,
dass man über ebay Kleinanzeigen echte Schnäppchen machen kann – eigentlich wollten wir nur einen Duschvorhang anbringen, aber nachdem ich die Anzeige gelesen hatte, in der diese Duschabtrennung verkauft wurde, haben wir kurzfristig umdisponiert. Hat uns in dem Fall auch nicht mehr gekostet, als ein vernünftiges Schienensystem und ein großer Vorhang – ist
aber deutlich angenehmer. 😉
Ich mach dann mal mit meinem Zeitplan weiter – gleich ruft Fred an und danach muss ich den Hund raus tragen. 🙂

Des einen Freud….

des anderen Leid – so lässt sich die Geschichte rund um dieses Strickstück hier durchaus umschreiben:

Dieses Tuch „Sleeves“ von Martina Behm aus verschiedenen Wollmeisenfarben wurde in Niedersachsen von Angelika gestrickt. Nach dem Fertigstellen des Strickstücks machte sie das, was jede Strickerin mit einem fertigen Strickstück macht – sie hat es gewaschen. Leider haben die starken Lila- und Beerentöne ausgeblutet und die naturfarbenen Einsätze pastellig verfärbt. Das ist mehr als ärgerlich und Angelika war damit die Freude am Tuch verdorben, sie war kurz davor, es einfach in die Tonne zu kloppen. Und genau das postete sie auf Ravelry, einschließlich ein paar Bildern des verunglückten Werkes. Diese Reaktion kann ich absolut nachvollziehen wenn das Ergebnis das man mühsam gearbeitet hat, nicht dem entspricht was man beim Wolle aussuchen und Stricken die ganze Zeit vor Augen hat.
Ich habe das zufällig mitbekommen und beim Anschauen der Bilder habe ich Schnappatmung bekommen und Angelika eine spontane Nachricht geschrieben: „Bevor Du das in die Tonne kloppst, melde Dich bei mir“ – denn das pastellige Lila und die Beerentöne sind absolut meine Farben. Wir wurden uns einig und der Götterbote brachte mir ein Päckchen mit dem Tuch. Ich freue mich darüber, denn die Anleitung wollte ich sowieso irgendwann stricken (und werde es auch noch tun) und das Tuchjäckchen ist genau das richtige für mich Frostbeule. Es ist zwar ein bisschen groß, aber dann kann ich mich schon besser
einkuscheln… 😉

Speicherkartensammelsurium….

…so könnte man diese Fotocollage hier durchaus nennen. Seit wir in der neuen Wohnung wohnen, greife ich wieder gerne und oft zu meiner Canon EOS – es gibt einfach viel zu viel schöne Motive hier in der Natur zu sehen. Die Pflanzschale mit Lavendel z.B. steht bei den Nachbarn unterhalb auf der Zaunbegrenzung, die gefüllte Stockrose in einem tollen Pink sehe ich vom Badezimmerfenster im Garten der Nachbarn oberhalb. Der Mond ist uns vorgestern morgen beinahe auf den Balkon gefallen – zumindest wirkte es so. Tja, und die Landschaft – die gibt es hier rundherum im Überfluß und gratis… 😉
So ruhig und beschaulich, wie es auf den Bildern wirkt ist es tatsächlich – ich werde oft Nachts wach, weil draußen so absolut nichts zu hören ist. Und so viel mit weit offenem Fenster wie hier habe ich schon lange nicht mehr geschlafen…

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Eigentlich wollte ich….

…mal eben noch bloggen, wie toll es am Wochenende auf dem 5. German Raveler Meeting in Köln war – ein ganzes Wochenende mit Wolle und anderen Strickbegeisterten. Allerdings merke ich gerade, dass ich doch zu müde dafür bin… 😉
Dann muss der Bericht eben bis morgen warten; das hat den Vorteil; dass ich meine neuen Wollschätzchen dann auch gleich fotografieren kann. Jetzt falle ich erst mal ins Bett, die Nacht wird eh schon kurz genug….