Manchmal würde ich gerne….

…mit unserem Hundemädchen tauschen:

Die lag heute mehr oder weniger fast den ganzen Tag faul in ihrem Körbchen. Das Training heute morgen scheint anstrengend gewesen zu sein – das ist aber auch gemein, nur ein paar wenige Meter neben Damwild zu sein und nicht schnuppern und schnüffeln dürfen sondern brav zum Herrchen zu schauen und aufmerksam zu sein:

Gestern Abend beim….

…Inder gab es trotz Ernährungsumstellung ein richtig leckeres Essen – nämlich Ente in Mango-Safran-Cashew-Sauce mit Basmatireis:

Auch das wieder etwas relativ Neues für mich, ich war bisher erst einmal indisch Essen. 🙂 Und ja, Essen gehen erlaube ich mir auch weiterhin – es soll ja Alles noch Spaß machen und keine Strafe sein. Aber es hilft schon viel, wenn man zum Essen nicht einen Liter Spezi trinkt sondern die gleiche Menge Mineralwasser.

Jugenderinnerungen….

…der ganz besonderen Art hatte ich gestern, als ich beim Einkaufen diesen Saft hier im Regal entdeckt habe:

Der war früher in viereckigen 1 Liter-Aludosen verpackt und gehörte zu dem Getränkesortiment, dass es in dem Drogeriemarkt gab, in dem ich meine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht habe. Da der Saft damals schon ziemlich teuer war (ich meine 2,49 DM / Liter) war es kein Renner, im Regal musste er also trotzdem stehen.
Meine damalige Filialleiterin reduzierte den Artikelpreis immer rechtzeitig vor erreichen des MHD, um den Saft dann abverkaufen zu können. Der Plan funktionierte – denn sobald er reduziert war, habe ich mir immer mal wieder einen Liter von
diesem Saft gegönnt. Der ist so lecker! Und ja, gestern beim Einkaufen musste ich natürlich auch zwei Liter Saft mitnehmen – auch wenn Fruchtsaft geballte Mengen Kohlehydrate enthält. 😉 Ein Glas gab es pur und unverdünnt für das Geschmackserlebnis – danach nur noch als Schorle, denn bei einer Verdünnung von 200 ml Saft auf 1 Liter Mineralwasser ist das mit den KH auch überschaubar. 🙂

Ein Wochenende…

…in Leipzig ist eigentlich viel zu kurz für alles – wir kamen nicht mal zum Geocachen, so dicht gepackt waren die familiären Termine. Und das bisschen freie Zeit, das wir hatten haben wir lieber genutzt um mit Kelly ausgedehnte Spaziergänge im Elsterflutbett und im Auenwald zu machen – ein wunderschönes Naturschutzgebiet mitten in Leipzig.
Aber da wir mit dem Hotel am Ratsholz eine Unterkunft für Leipzig gefunden haben, die a) bezahlbar und b) absolut hundetauglich ist, können wir das mit dem Geocachen ja nachholen. Ich war schon sehr angetan vom Hotel, da mein Wunsch nach einem Zimmer am Ende eines Hotelflures perfekt umgesetzt wurde – wir hatten in der sechsten Etage (ganz oben) das letzte Zimmer am Ende des Ganges. Noch dazu sind auf dieser Etage sowieso nur 4 Zimmer, also sehr ruhig. Als wir dann die Zimmertüre geöffnet haben, war ich noch mehr angetan – das Hotelzimmer entpuppte sich als kleine Zweiraum-Wohnung mit getrenntem Wohn- und Schlafbereich und einer Miniküche. Da haben wir sicher nicht zum letzten Mal übernachtet!

Ach so – ihr seht auf den mittleren Bildern absolut richtig, Kelly darf mittlerweile auch mal ohne Leine herumtoben. Sie hat
herausgefunden, dass es sich lohnt, zurück zu kommen wenn nach ihr gerufen wird. 😉

Manche Geburtstagskarten…

…treffen voll ins Schwarze – und das nicht nur der Optik wegen:

Auch der Inhalt der Karte (die von der allerbesten Freundin kam) hat mich sehr berührt. Sie kennt meine Vorliebe für schöne Zitate und hat mir unter anderem folgendes in die Karte geschrieben:

Ich weiß nicht,
ob es besser wird,
wenn es anders wird.
Aber es muss anders werden,
wenn es besser werden soll.
(G.C. Lichtenberg)

Dieses Zitat passt bei mir so gut, dass ich gerade auf der Suche bin ob es das als Wandtattoo gibt oder ob es die Möglichkeit gibt, es als Wandtattoo drucken zu lassen – den idealen Platz dafür habe ich bereits.
Auch die Geburtstagskarte meiner Mutter hat mich sehr gefreut – die ist aber auch zu putzig:

Jahresrückblick 2013

Noch zwei Tage und das Jahr 2013 ist vorbei. Und auch wenn ich im letzten Jahresrückblick schon fast das Gleiche geschrieben habe – ich bin nicht böse, wenn das Jahr vorbei ist und hoffe, dass das kommende Jahr endlich, endlich besser (im Sinne von ruhiger) wird. Hier ein kurzer Überblick, was dieses Jahr so passiert ist – hinter den Monatsüberschriften ist jeweils der Link auf das Monatsarchiv hinterlegt.

Januar:
Das Jahr beginnt ruhig, ich feiere meinen 40. Geburtstag mit einem kleinen Fest. Mitte des Monats besuchen wir ein Konzert, für das wir spontan am Silvesterabend 2012 Karten gekauft haben, als die Gruppe im Silvesterstadl aufgetreten ist. Außerdem werden wir zum Monatsanfang auch alten Hausrat los, so dass Umzugs-Altlasten vom Umzug 2011 endlich erledigt sind.
Und wir haben ein neues, gemeinsames Hobby – Freunde haben uns gezeigt, wie viel Spaß Geocachen macht.

Februar:
Fred muss für eine Woche nach Seattle fliegen – ich nutze das erste Wochenende seiner Abwesenheit für ein WWW-Wochenende (Weiber, Wolle, Wellness) und treffe mich erst mit Strickfreundinnen und verbringe dann mit meiner Mutter einen Wellnesstag im Sibyllenbad. Im Lauf des Monats versuche ich eine schöne Ferienwohnung für den Osterurlaub zu finden und bin manches Mal kurz davor einfach aufzugeben. Ansonsten zeigt sich im Büro, dass ich vermutlich über kurz oder lang alleine da sitze, meine Kollegin ist noch häufiger abwesend als sonst. Die Arbeit wird aber deswegen nicht weniger. hier geht’s weiter….

Jahresrückblick 2013 in Stichworten

Zugenommen oder abgenommen?
Heftig zugenommen – das muss aber 2014 ganz dringend wieder runter. Das hatte ich zwar schon im
letzten Rückblick gesagt, aber dieses Jahr dann tatsächlich. Von wohlfühlen bin ich weit weg.

Haare länger oder kürzer?
Kürzer – nur noch knapp schulterlang

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Immer noch kurzsichtig.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr – der Umzug hat uns finanziell ganz schön gefordert

Der hirnrissigste Plan?
Wir legen uns einen Hund zu. 😉

Die gefährlichste Unternehmung?
Wir legen uns einen Hund zu. 😉

Der beste Sex?
Alles erzähl ich auch nicht…. 😉

Die teuerste Anschaffung?
Unser Hund. Oder doch diverse Möbel? Ich habe keine Ahnung – es ist nichts dabei, was so ein richtiger Brocken gewesen wäre.

Das leckerste Essen?
Selbstgekocht: rosa Entenbrust in Orangensauce
im Restaurant: nichts, was in Erinnerung geblieben wäre

Das beeindruckenste Buch?
Ich stelle gerade fest – ich habe nicht ein Buch gelesen, das mir in Erinnerung geblieben wäre.

Der ergreifendste Film?
Auch hier – nichts, woran ich mich erinnern würde. Und im Kino war ich (soweit ich mich erinnere gar nicht)

Die beste CD?
Nichts Neues im Bestand….

Das schönste Konzert?
Auf keinem gewesen…

Die meiste Zeit verbracht mit…?
arbeiten…. 🙁

Die schönste Zeit verbracht mit…?
meinem Schatz

Vorherrschendes Gefühl 2013?
Irgendwann muss das doch mal besser werden.

2013 zum ersten Mal getan?
Mit dem eigenen Hund spazieren gegangen.

2013 nach langer Zeit wieder getan?
Umgezogen… (zwei Jahre sind lange!)

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
den Stress mit unseren Ex-Vermietern
den Stress im Büro
diverse Migräneattacken

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Schatz, wir brauchen einen Hund! ;o)

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Gleiche Antwort wie letztes Jahr: Ich hoffe, alle meine gemachten Geschenke sind / waren schön!

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Auch hier gilt die gleiche Antwort wie letztes Jahr: jedes Geschenk, das von Herzen kommt ist schön! Das Weihnachtsgeschenk von meinem Schatz liegt aber eindeutig ganz an der Spitze…. 😉

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Ich liebe Dich“

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
„Ich liebe Dich“

2013 war mit 1 Wort…?
Stressig

Weihnachten 2013…

…verlief so entspannt und ruhig wie erhofft – und war damit wirklich richtig erholsam. Heiligabend haben wir in Ruhe zu zweit zu Hause verbracht. Begonnen hat unser Heiligabend um 13 Uhr mit dem hier im Ort traditionellen „Christkindl anschießen“ durch die Böllerschützen. Dieses Spektakel für Augen und Ohren wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, es hat sich wirklich gelohnt. Und nächstes Jahr nehme ich dann auch eine vernünftige Kamera mit, ich hatte nur das Handy dabei. Kann ich ja nicht ahnen, dass das auch sehens- und nicht nur hörenswert ist. Z

u Hause ging es dann weiter mit „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“, der klassische Weihnachtsfilm muss sein. 🙂 Abends dann ein leckeres Fondue und ein gemütlicher Ausklang vor dem Fernseher mit der Weihnachtsgeschichte „Scrooge“ von Charles Dickens. Am ersten Feiertag mussten wir relativ früh raus, denn was wäre der erste Feiertag ohne die klassische
Weihnachtsgans bei Mama? Nichts, genau. 🙂
Ein bisschen mulmig war uns schon, denn auch mein Bruder mit Familie würde da sein – mit seinen beiden Hunden. Und dass unser Hundemädel mit seinem großen Hund nicht kann, das wissen wir, die Erfahrung haben wir schon gemacht. Wenn die beiden in einem Raum sind, müssen wir auf strikte räumliche Trennung achten, sonst gibt es Zoff. Von daher waren wir sehr gespannt, wie sich Kelly gegenüber der gerade mal sechs Monate alten Floh verhalten würde. Die Befürchtungen waren vollkommen unbegründet – ich habe unser Hundemädel noch nie so entspannt und behutsam mit einem anderen Hund spielen
sehen. Die beiden waren zum Klauen süß! Damit entspannte sich die Situation deutlich und wir hatten zwei wunderschöne Tage bei meinen Eltern, mit viel zu viel Essen und viel zu wenig Bewegung – und das obwohl wir am zweiten Feiertag einen
ausgiebigen Waldspaziergang mit den Hunden gemacht haben. Leider mussten wir auch am zweiten Feiertag schon zurück nach Hause, ich durfte / darf am Freitag bzw. Montag arbeiten.

Weihnachtswünsche

Ich wünsche dir Zeit

Ein Gedicht von Elli Michler

Ich wünsche dir
nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur,
was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!