Das Leben in einer….

… Altbauwohnung kann ganz schön spannend sein. Ich wollte im Bad „nur“ einen neuen Wasserhahn, weil der alte Wasserhahn von 19hundertvordemkrieg war und immer getropft hat. Nach dem der neue, schicke Wasserhahn dran war, hatte ich zuerst kein Wasser, dann ein bisschen Wasser, dann einen undichten Siphon… Die Mängel wurden behoben, aber: Jetzt habe ich im Bad zwar wieder Wasser (sogar warm) und einen dichten Siphon – aber dafür in der Küche kein warmes Wasser mehr – warum, weiß keiner. Bin gespannt, wie die Sache weitergeht.

Und ja, Humor ist, wenn man trotzdem lacht – könnte schlimmer sein.

Hat denn hier keiner….

… einen guten Draht zum Wettergott? Es hat heute Nacht schon wieder geschneit. Ach menno, ich mag nicht mehr. *quengel*

Hallo Universum, ich wünsche mir jetzt Frühling mit allem was dazu gehört! Jetzt, sofort und auf der Stelle bitte!
Und bis mir der Wunsch erfüllt wird geh‘ ich dann mal Schnee kehren….

Nachtrag 7:20 Uhr:
Ja ne is klar… Hätte ja auch locker fluffigleichter Pulverschnee sein können… Aber nein, da draußen liegt
matschignasser Pappschnee. Da wiegt jede Schaufel gleich dreimal soviel – und geschätze 15 m Gehweg fühlen sich mindestens dreimal so lang an…

Ich sag nur – Montag…

Man sollte morgens beim Kaffee machen darauf achten, dass der Deckel der Senseo ganz einrastet – damit spart man sich das Küche putzen.

Montag morgens vor der Arbeit noch eben einkaufen gehen ist keine gute Idee – an der Kasse trifft sich garantiert der Hausfrauen-Verein „Alle Zeit der Welt“ um in aller Ruhe die erzielten Einnahmen des Kinderkleiderbasares vom Wochenende durchzuhecheln. Selbstredend ist die Kassiererin in dem Verein Ehrenmitglied…

Es hilft nichts, die morgens getätigten Einkäufe tagsüber zu verdrängen – frau muss diese nach Feierabend trotzdem aus dem Auto ausladen und in die Wohnung schleppen.

Wenn es abends an der Tür klingelt obwohl man keinen Besuch erwartet, muss das nicht immer unangenehm sein. Auch wenn da plötzlich der Vermieter vor der Tür steht. Wenn ich Glück habe, bekomm ich im Bad morgen einen neuen Wasserhahn montiert – ich warte ja schon knapp ein halbes Jahr drauf. Und nein, liegt nicht am Vermieter sondern an demjenigen, der den Wasserhahn montieren soll. Morgen hat derjenige dann hoffentlich alles dabei, was er an Werkzeug braucht.

Heute mit großem Erstaunen festgestellt – ich bin in der Lage „nein“ zu sagen. Und das tut nicht mal weh…

Kopf oder Bauch?

Draußen: strahlender Sonnenschein und blauer Himmel
Drinnen: ein Berg Bügelwäsche, die Wohnung sollte geputzt werden und Wäsche waschen müsste ich auch noch
Hör ich jetzt auf den Kopf (bleib also drinnen) oder auf den Bauch (der sagt Sonne genießen)?

Menno…

Schrill, schräg, laut…

… aber genial – ich habe mich sehr kurzfristig dann doch noch entschlossen, nach Schwäbisch Gmünd zum Guggenmusik-Monsterkonzert zu fahren. Es war klasse – vier Stunden lang auf dem Gmünder Marktplatz mitreißende Guggenmusik zu hören, tolle Kostüme zu bestaunen und sich einfach von den Rhythmen und er tollen Stimmung mitreißen lassen. Irgendwann habe ich sogar vergessen, wie kalt es ist… Am Rosenmontag ist dann abends in Stuttgart wieder Guggenmusik angesagt – zwar weniger Gruppen, aber sicher genau so mitreißend.

Nimmt das denn gar kein Ende?

Da draußen liegen schon wieder mindestens fünf Zentimeter Neuschnee… Und ab Montag bin ich mit der Kehrwoche dran – hallo lieber Wettergott, aufhören bitte! Eigentlich wollte ich ja heute noch nach Schwäbisch Gmünd fahren – da ist großes Guggenmusiktreffen – aber ob ich das bei dem Wetter mache? Wenn es hier schon in Stuttgart so schneit, dann kann ich mir vorstellen, wie es in Richtung Ostalb aussieht. Nicht, dass ich mir das Fahren bei dem Wetter nicht zutraue, im Gegenteil. Aber kann bitte jemand dann alle anderen Autofahrer, die sich halt nicht trauen und trotzdem unterwegs sind, von der Straße heben? Und die mit den Sommerreifen auf dem Auto gleich dazu… Na mal sehen, was ich mache!

Es schneit…

…immer noch – dicke weiße Flocken. Hätten wir jetzt kurz vor Weihnachten fände ich das ja toll und würde mich über das weiße Winter-Wunderland da draußen freuen. Aber jetzt nervt es mich nur, am liebsten würde ich einen großen Fön nehmen und alles wegtauen.

Ich kann mich noch daran erinnern, letztes Jahr war es Ende Februar so warm, dass ich ohne Jacke spazieren war. Wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt – auch das Wetter geht vorbei und es wird Frühling!

Wenn alles klappt…

… dann habe ich heute mal frei.
Drückt mir die Daumen, dass der erkrankte Kollege im Büro heute wieder da ist – wenn nicht, muss ich nachher noch auf Arbeit gehen.Und wenn ich doch frei habe freu ich mich riesig darüber, bei dem Wetter alles das zu erledigen, was bisher liegen geblieben ist… *Ironie off* Autofahren in Stuttgart ist bei Schnee nämlich mindestens drei Mal so anstrengend wie sonst…

Nachtrag 8:40:
Mein Kollege ist krank – das war es dann mit frei haben…