Wenn der Tag heute so weitergeht…

… geh ich spätestens heute Mittag wieder ins Bett:

– statt der Milchtasse das Toastbrot in die Mikrowelle gepackt
– die Butterdose nach Gebrauch in den Brotbehälter gestellt
– die Kaffeepads in den Kühlschrank geräumt
– den Orangensaft schwungvoll neben das Glas geleert

Mal sehen, was mir heute noch alles passiert… *kopfschüttel*

So was ähnliches wie ein Stöckchen…

Frau… äh… Mutti fragte sehr nett, ob die Frauen in Kleinbloggersdorf neugierige Schrankblicke zu lassen – da spiel ich doch gleich mit.
Ich genieße den Luxus, ein eigenes Ankleidezimmer, in dem Schrank und Schuhschrank stehen, zu haben (aber auch nur, weil im Schlafzimmer kein Platz für einen großen Schrank ist). Mein Ankleidezimmer ist aber gleichzeitig auch der Raum in dem Wäsche getrocknet wird, das Bügelbrett rumsteht und überhaupt alles landet, von dem ich sonst nicht weiß wohin damit… Den meisten Platz nimmt der Kleiderschrank mit seinen zwei Metern ein:

Öhm ja, der ist immer so ordentlich aufgeräumt – alles andere würde mich an den Rand der Verzweiflung bringen…
Links oben hängen Blusen – für alle Jahreszeiten und Temperaturen. Darunter finden sich Röcke, Hosen, Hosenanzüge, Kostüme, der ein oder andere schicke Blazer. Rechts im obersten Fach liegt alles, was mit Sport zu tun hat sowie meine Strickjacken. hier geht’s weiter….

*grummel*

Menno – als ich meine Lampe im Wohnzimmer heute Nacht um halb eins ausgemacht habe, hat sie noch funktioniert… Warum bitte tut sie das heute morgen nicht mehr, wenn ich sie einschalte? Hätte die nicht gestern kaputt gehen können, da hatte ich den ganzen Tag frei und Zeit….
Und ja, wenn es nur ein Glühbirnen-Wechsel wäre, wär mir das egal – aber meine Wohnzimmer-Lampe ist ein Halogen-Deckenfluter, da braucht man für den Wechsel des Leuchtmittels den Werkzeugkasten.

Manchmal…

… wäre ich gerne etwas weniger auf Höflichkeit und „bloß nicht anecken“ bedacht. Dann hätte ich meiner in Elternzeit befindlichen Kollegin, die heute vor der Mittagspause samt Baby zu Besuch im Büro war, ganz gepflegt die Meinung gesagt anstatt mich nur freundlich lächelnd wegzudrehen und still schweigend weiter zu arbeiten.
Vermutlich wäre es zumindest für mich einfacher gewesen ihr zu sagen was ich von ihren spitzen Bemerkungen mir gegenüber halte als dann den Rest des Nachmittags vor mich hin zu grübeln und für kurze Momente sogar sorgfältig getroffene Entscheidungen in Frage zu stellen. Manchmal genügen Kleinigkeiten um alles zu hinterfragen – und es dauert lang, bis dann alles wieder im Lot ist.

Ich sollte mich nicht…

… wundern, dass der Wecker nicht klingelt, wenn ich den falschen Tag programmiere. Nur so als kleine Gedankenstütze: heute ist Dienstag, nicht Montag…
Nur gut, dass ich von selber wach geworden bin, ausgerechnet heute zu verschlafen wäre äußerst ungeschickt gewesen.
Mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub – und doch wird im gleichen Büro vieles anders als vorher sein. Ich bin gespannt…

Wenn die Wettervorhersage…

… so bleibt, dann kann ich die komplette nächste Woche mit dem Rad auf Arbeit fahren. Auch wenn es mir dann jeden Morgen so geht wie der Kaltmamsell – als ich deren Blogeintrag gelesen hatte, musste ich doch sehr schmunzeln, die Problematik kenne ich mittlerweile auch. Aber das hält mich trotzdem nicht davon ab, Rad zu fahren. Mit der Zeit werde ich sicher herausfinden,
welche Kleidungsstücke geeignet sind und welche nicht.

Unsortiertes…

ich war doch nur anderthalb Wochen weg – warum bitte habe ich Bügelwäsche wie sonst nach drei Wochen? Und bügeln gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen…

man gewöhnt sich daran, das Abspülwasser an der Badewanne in den Putzeimer zu füllen, in die Küche zu tragen und dort in die Spüle zu schütten… bin gespannt, wie lange es dauert, bis mein Vermieter den kleinen Boiler im Bad repariert.

warum verläppere ich meinen Kaffee immer dann, wenn ich keinen Unterteller unter der Tasse habe? Möchte mir mein Küchenboden damit signalisieren, dass er mal wieder gewischt werden möchte?

Technik, die nicht so funktioniert, wie ich das gerne hätte konnte mich noch nie begeistern. Na mal sehen, ob ich das noch hinbekomme…

Outlook 2002 ist furchtbar…

ich habe eine neue Einschlafhilfe gefunden – egal zu welcher Uhrzeit ich versuche ein Sudoku zu lösen, ich schlafe dabei ein…

frau sollte sich nicht wundern, wenn das WLAN plötzlich nicht mehr tut und sich der Fehler nicht finden lässt – es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass ich beim Laptop putzen den kleinen Schalter für die Drahtlosverbindung verschoben habe…

Sie lasen Vermischtes aus den Gedanken von Frl.Sonnenschein…