Silvester 2010…

…verlief im Hause Sonnenschein ruhig und erholsam – es gab leckeres Fondue, gemütliches „auf dem Sofa sitzen“, gerade eben das Feuerwerk der Nachbarn anschauen. Wenn das Jahr genau so beschaulich wird wie unser Silvesterabend – dann sind das wunderbare Aussichten. Ich befürchte aber, dass das nicht der Fall sein wird!

Morgen ist bereits wieder….

…das Jahr 2010 zu Ende – es wird Zeit für meinen persönlichen Jahresrückblick. Auch 2010 war wieder ein mehr als durchwachsenes Jahr wobei ich hier im Gegensatz zu den letzten drei Jahren sagen kann, dass es zwar an vielen Tagen stressig und unruhig war, aber die schönen Ereignisse dieses Jahr doch überwiegen.

Aber der Reihe nach – ein Jahr fängt schließlich im Januar an. Wirklich nennenswertes ist im Januar nicht passiert, vom täglichen Berufs- und Alltags-Stress mal abgesehen. Spannender war da schon der Februar – ich hatte angefangen, mich rein interessehalber nach einer neuen Wohnung umzusehen und bereits die erste Besichtigung war ein voller Erfolg. Also hieß es im März alles zu planen und zu organisieren, damit ich Anfang April umziehen konnte. Gleichzeitig habe ich in diesem Zeitraum viele wundervolle Tage mit meinem Schatz verbracht – Tage, die mir unendlich viel Kraft gegeben haben um wieder aufzutanken. Allerdings haben die Wochen, in denen wir getrennt waren deutlich mehr Kraft gekostet. Ein zweischneidiges Schwert, das mich manches Mal an meine Grenzen gebracht hat.
hier geht’s weiter….

Öhm ja…

Gerade eben aufgestanden, der erste Blick galt dem Wetter – wir wollen heute zu meinen Eltern fahren. Mein Schatz schaut aus dem Fenster und meint:

„Ach übrigens Schatz, es schneit….!“
Ich: „Sch****!!!!*
Er: „Nein, gefrorenes Wasser….“
Ich: „Häh?“
Er: „Naja, wenn das Sch*** wäre, dann geh ich heute nicht raus….“

Was ich allen meinen Lesern wünsche…

Ich wünsche dir Zeit

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

(ein Gedicht von Elli Michler)

Weihnachten….

… kann kommen – hier ist fast alles dafür vorbereitet. Den heutigen freien Tag haben mein Schatz und ich genutzt um den Kühlschrank und den Vorratsschrank zu füllen, die Wohnung noch mal zu putzen und alles aufzuräumen. Lediglich die Weihnachtsgeschenke müssen noch verpackt werden, mal sehen ob ich das heute Abend noch hinbekomme. Ansonsten werden sie eben erst an Heiligabend verpackt – da ist ja auch noch Zeit dafür. Denn eigentlich will ich morgen auch noch auf den Stuttgarter Weihnachtsmarkt – da war ich dieses Jahr noch nicht ein einziges Mal.
Tagsüber „darf“ ich zwar nochmal ins Büro, aber ich denke nach Feierabend wäre das eine schöne Einstimmung auf den Weihnachtsurlaub.

Immer wieder eine….

…unendliche Geschichte – Tannenbäume, Lichterketten und ich. Oder anders ausgedrückt – als kleiner Zwangsperfektionist ist es gar nicht so einfach den Christbaum zu schmücken. An den entscheiden Stellen fehlt immer irgendwie ein Ast. Trotzdem finde ich unseren ersten gemeinsamen Weihnachtsbaum wunderschön: