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…lockte uns nochmal nach draußen – strahlender Sonnenschein und milde 15 Grad mussten einfach genutzt werden. Eine kleine Waldrunde mit ein paar Cachedosen in nicht allzuweiter Entfernung war auch rasch gefunden, also ab nach draußen den goldenen November genießen:

Es wird vermutlich schnell (und lange) genug grau, neblig, trüb und kalt.

Gestern Abend habe ich versucht, ein bisschen Ordnung in meine Wollekisten zu bringen und die diversen Neuanschaffungen der letzten Zeit mussten endlich auch verstaut werden. Es ist irgendwie schon ein tolles Gefühl, eine Anleitung bei Ravelry zu finden und dann zu wissen, dass man jetzt, sofort und auf der Stelle anfangen könnte diese zu stricken, weil eine dafür passende Wolle im Stash liegt:

Genau das habe ich nämlich gestern gemacht – spontan beschlossen, den neuen Mystery-KAL „The Doodler“ von Stephen West mitzustricken und dann auch gleich angefangen. Ich bin gespannt wie das fertige Tuch dann aussieht. Parallel dazu stricke ich an einer Mütze – allerdings habe ich mit dem dunklen Garn bei Kunstlicht so ein bisschen Probleme. Aber auch die wächst und gedeiht.
Monatsanfang – also auch wieder Zeit für „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ 🙂
Der Tag beginnt wie jeder Arbeitstag um kurz nach 5:30 Uhr damit, dass ich von Fred geweckt werde. Ich tappe im Halbschlaf in die Küche um meine Schilddrüsen-Medis einzuwerfen und verschwinde danach im Bad. Kurz nach 6 Uhr bin ich soweit fertig, dass ich mich nicht mehr vor meinem eigenen Spiegelbild erschrecke ;-). Nach dem Anziehen und Betten machen erledige ich noch ein kleines bisschen Haushalt und richte nebenher Frühstück. Kurz vor 7 Uhr frühstücken wir gemeinsam und um 7:20 Uhr verlasse ich das Haus um mich auf den Weg ins Büro zu machen, wo ich kurz vor 8 Uhr eintreffe. Während ich meinen PC hochfahre, schaue ich ganz kurz, ob unter den Unterlagen welche mir die Kollegen gestern nach meinem Feierabend auf den Tisch gelegt haben, irgendwas dabei ist, was dringend erledigt werden muss. Da das nicht der Fall ist, kümmere ich mich erst mal in aller Ruhe um die Grünpflanzen in meinem Büro und dem Büro der Chefin – das ist ein fester Punkt am Donnerstagmorgen, sonst vergesse ich die Pflanzen nämlich…
Danach starte ich ruhig und konzentriert mit dem Abarbeiten meiner Mails und diversen anderen Aufgaben – aktuell habe ich einiges zu planen und organisieren, Protokolle zu schreiben und ähnliche Dinge, die man als Assistenz halt so hat. Am späten Vormittag bekomme ich endlich von einem Kollegen noch eine Excel-Liste mit Adressdaten auf die ich schon seit drei Tagen warte – ich kann endlich damit beginnen, den Serienbrief, den unsere Kunden anstelle einer Weihnachtskarte bekommen zu erstellen. Vorher muss ich die Datensätze in der neuen Excelliste aber noch auf Schreibfehler und ähnliches überprüfen und soweit anpassen, dass ich sie als Datengrundlage für den Brief nehmen kann. Dieses konzentrierte „auf den Bildschirm starren und Fehler suchen“ ist ermüdend, so dass ich froh bin als es 12 Uhr ist und ich Mittagspause habe. Meine Mittagspause verbringe ich mit dem Einkaufen von Lebensmitteln und im Baumarkt. hier geht’s weiter….
Ich wollte unbedingt die Herbstfarben und die Nebelstimmung im Wald nutzen und mit der Kamera losziehen. Also haben wir uns gleich nach dem Frühstück angezogen und sind mit den Hunden raus in den Wald:

Es muss gar nicht immer strahlender Sonnenschein sein, manchmal ist so nebelig verzaubert viel schöner. Auch die Hunde durften mussten als Fotomodels herhalten:

Hier gibt es noch ein paar Bilder mehr. Pilze habe ich übrigens nur mit der Kamera gesammelt – ich habe die fotogene Marone tatsächlich stehen lassen. So schön ist die nämlich nicht mehr. 😉

…fing so vielversprechend an – und dann habe ich den kleinen Hund ein paar Minuten alleine im Wohnzimmer gelassen. Ich wollte mir nur einen Frühstückskaffee machen. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam habe ich das hier vorgefunden:

Ich hatte mein Strickzeug leichtsinnigerweise „einfach so“ auf dem Sofa liegen lassen und Banu hat das Wollknäuel dann mal auseinandergenommen. Passiert ist außer ziemlich viel Wollkotze nichts, nach zwei Stunden hatte ich alles entwirrt und wieder zu einem Knäuel gewickelt. Und das Strickstück hatte ich gestern Abend erst angeschlagen, das waren nur sechs Reihen.
Auf der anschließenden Hunderunde habe ich den Wurfdummy im Bach versenkt und beide Hunde sind begeistert hinterher gesprungen. Nein, es ist Ende Oktober nicht zu kalt um im
Bach zu baden… 🙁 Wenigstens der Nachmittag war dann halbwegs entspannt – ich bin relativ spontan zum Herbstsale bei der Wollmeise gefahren. Jetzt kann ich Socken stricken – Wolle hätte ich mir heute dafür gekauft:

Die beiden Stränge rechts bleiben nicht bei mir, ich durfte auch noch für jemanden einkaufen. 🙂