Hier im Blog…

….wird es nur noch bis Ende des Jahres ein paar wenige Einträge geben, ab 2025 höre ich auf, das Blog weiter zu führen.

Es war in den letzten Wochen und Monaten schon deutlich zu merken, dass es hier sehr ruhig geworden ist. Das liegt zum einen daran, dass meine Tage inhaltlich kaum noch Material zum Bloggen bieten. Durch meine Erkrankung bin ich überwiegend zu Hause, an guten Tagen schaffe ich ein bisschen Haushalt, an den anderen Tagen sitze ich einfach nur rum, weil mir die Kraft fehlt irgendwas zu unternehmen. Dazwischen stricke ich. 😉

Zum anderen war das Blog ganz ursprünglich mal dazu gedacht, meine Eltern an meinem Leben teilhaben zu lassen. Damals 😉 als es noch kein WhatsApp gab, war das eine der einfachsten Möglichkeiten. Und auch das hat sich vor anderthalb Jahren geändert, derjenige der gefühlt mein „Hauptleser“ war, kann hier nicht mehr mitlesen. Meine Mutter kennt die meisten Bilder und Geschichten schon, wenn ich sie blogge – mittlerweile gibt es ja WhatsApp. 🙂

Und ja, da sind noch viele andere von denen ich weiß, dass sie hier mehr oder weniger regelmäßig mitlesen (Grüße gehen raus an die allerbeste Freundin! 😉 ) – aber auch diese erreiche ich mittlerweile schneller und besser auf anderen digitalen Wegen.

Das Blog wird erstmal nur ruhen, ich denke darauf herum, die Inhalte in Buchform umzuwandeln, da ich sie nicht verlieren möchte. Da fehlt mir allerdings noch eine richtig gute Software dafür. 🙂

12 für 2024 – Rückblick November

Da ich bis zum Monatsende nichts mehr fertig stellen werde, kann ich auch meinen Monatsrückblick schon posten. 🙂

offene WIPs:

beendet:

  • —-

Patches:

  • Januar: 3 Stück
  • Februar: keine
  • März: keine
  • April: 5 Stück
  • Mai: 7 Stück
  • Juni: keine
  • Juli: keine
  • August: keine
  • September: 4 Stück
  • Oktober: keine
  • November: 3 Stück

Das Jahr ist fast…

…vorbei, die Adventszeit steht vor der Türe. Nachdem im vergangenen Jahr die Weihnachtsdeko aus Gründen komplett weggelassen wurde, habe ich dieses Jahr wenigstens ein kleines bisschen dekoriert. Und meinen Adventskranz selbst gemacht, weil mir das einfach sehr viel besser gefällt als die gekauften Kränze.

(anklicken vergrößert das Bild)

Ja, ich weiß – der erste Advent ist erst heute in einer Woche. Aber ich verbringe die kommende Woche im Krankenhaus, weil ich am Auge operiert werde. Und wenn ich dann Ende der Woche zurück nach Hause komme ist wenigstens alles fertig und ich kann es genießen. 🙂 Inwieweit es sinnvoll war, dass ich mir zwei Woll-Adventskalender gekauft habe wird sich noch zeigen. Ich hoffe ja schon, dass ich schnell wieder Stricken kann.

Und wer denkt…

….dass ich mir nach zwei anstrengenden Wochenenden etwas Ruhe gönne hat vom Prinzip her recht – das wäre ideal gewesen. Aber manchmal funktioniert das halt leider nicht, so dass ich diese Woche auch nochmal die Zähne zusammenbeißen musste – wir hatten einen Maler da, der endlich unser Schlafzimmer fertig umgestaltet hat.

Wir hatten ja letztes Jahr Anfang Dezember das Schlafzimmer umgestaltet, weil wir uns ein neues Bett gekauft hatten. Schon da war klar, dass nicht nur die Möbel neu gemacht werden sondern der Raum auch frisch gestrichen und die Fototapete an der einen Wand entfernt werden soll. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich diese Malerarbeiten dann Anfang diesen Jahres realisieren lassen, aber es ist mir nicht gelungen, einen Maler zu finden, der das zu einem realistischen Preis macht. Oder überhaupt Bock auf den Auftrag hat. Also blieb das einfach so wie es war und ich habe mich irgendwie damit abgefunden.

Vor knapp drei Wochen wurde der Mann von einer Nachbarin angesprochen, die unser Maler-Dilemma kannte. Sie erzählte uns, dass sie einen Maler gefunden hat, der bei ihr in der Wohnung was machen würde, ob sie ihn denn bei uns vorbeischicken solle, damit er sich unsere Baustelle auch mal anschaut. Gesagt, getan, der genannte Preis war akzeptabel und ein Termin dann auch gleich gefunden. Und jetzt sieht unser Schlafzimmer so aus:

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Links der Stand von Dezember letztes Jahr, rechts das Foto von gestern Abend. Die Vorhänge kommen natürlich auch wieder dran, die muss ich nur erst waschen. Ich mag die neue, ruhige Ausstrahlung des Raumes sehr.

Alle Jahre wieder…

…findet auch unser Mädels-Wochenende statt. Das hat uns dieses Mal nach Augsburg geführt. Auch an diesem Wochenende hätte das Wetter besser sein können, aber man kann sich ja warm genug anziehen.

Am Freitagabend ging für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung – wir hatten Karten für die Augsburger Puppenkiste und waren vorher auch im dazugehörigen Museum. Das ist so toll gemacht und man kann viele Figuren dort in der Ausstellung sehen. In der Abendvorstellung wurde dann Mozarts Zauberflöte als Marionettenspiel gezeigt, das war wunderschön.

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Am Samstag haben wir dann eine wirklich tolle Stadtführung durch Augsburg bekommen und sind richtig viel gelaufen – das war ziemlich anstrengend für mich. Aber ich habe tapfer durchgehalten, auch wenn ich abends zu nichts mehr zu gebrauchen war. Abgerundet wurde das Wochenende von einem angenehmen Hotelaufenthalt, wir konnten an beiden Tagen mit einem sehr ausgiebigen und langen Frühstück in den Tag starten. Auch hier – ich bin immer noch völlig erledigt, aber das Wochenende war jede Anstrengung wert.

Aller guten Dinge sind…

…drei – deswegen war ich dieses Wochenende zum dritten Mal zum Strickenwochenende von Caia / Lanaphilia in der Jugendherberge in Nottuln. Neuerung dieses Jahr – da Reformationstag und Allerheiligen auf Donnerstag bzw. Freitag fielen war das Wochenende dieses Mal vier Tage lang. 🙂

Damit hatten wir das erste Mal Zeit und Muse, uns gemeinsam Münster anzuschauen. Leider war das Wetter ziemlich bescheiden, aber dem haben wir tapfer getrotzt. Caia hatte eine kleine Stadtführung vorbereitet und uns ganz vieles erklärt und gezeigt. Dazu gehörte natürlich die üblichen Sehenswürdigkeiten wie Domplatz und Kaufmannshäuser, aber auch ein toller Sprachexkurs in den nur in Münster verbreiteten Soziolekt „Masematte„. Ein Fahrrad ist in Münster eine Leeze, Steine heißen Backis. Der Name für die Überwasserkirche in Münster hat sich mir allerdings besonders eingeprägt – diese heißt auf Masematte „Transpani Murmelbeis“. 😀

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Und abgesehen von dem Ausflug nach Münster wurde an dem Wochenende nur gestrickt, geredet und gelacht. Ich war hinterher völlig erledigt, aber wie immer – das Wochenende war es definitiv wert. Im Februar ist der nächste Termin. 🙂

Und ansonsten…

…dümpelt hier das Leben sehr ereignislos vor sich hin. Und wenn ich ehrlich bin nervt mich das sehr. Aktuell stehe ich morgens auf, warte darauf, dass der Tag vorbei geht und gehe abends wieder ins Bett. Mit viel Glück erledige ich ein bisschen Haushalt und / oder stricke ein paar Runden. Gefühlt bin ich dauermüde, obwohl ich eigentlich auf ausreichend Schlaf achte und den meistens auch bekomme.

Meine Blutwerte sind in Ordnung und auch sonst gibt es keine Anhaltspunkte für eine organische Ursache. Meine Ärzte meinen, dass meine Fatigue (also die chronische Erschöpfung) im Moment einfach etwas ausgeprägter ist als sonst. Ich möchte das nicht. Aber mich fragt ja keiner…

Das (für mich besonders) nervige an der Situation ist, dass der Kopf wach und fit ist und Pläne macht ohne Ende. Allerdings hat der Körper dann einfach keine Kraft, die Sachen umzusetzen. Deswegen dauert z.B. so „Kleinscheiß“ wie den Kleiderschrank aufräumen weit über eine Woche, weil ich nur in ganz kleinen Etappen vorwärts komme.

12 für 2024 – Rückblick September

Hier herrscht immer noch so ein bisschen Strickflaute. Eigentlich wollte ich im Urlaub ganz viel in ruhiger Umgebung stricken, aber das wurde ja auch nichts.

offene WIPs:

  • ein Sommerpulli aus den Resten meines „Nordstrand“ nach der Anleitung „LiTee

beendet:

  • ein paar Socken

Das beendet Paar Socken war ein Experiment – ich habe zum ersten Mal versucht die Spitze, das Bündchen und die Ferse in einer anderen Farbe zu stricken. Es ist nicht perfekt, aber ganz hübsch geworden. 😉

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Patches:

  • Januar: 3 Stück
  • Februar: keine
  • März: keine
  • April: 5 Stück
  • Mai: 7 Stück
  • Juni: keine
  • Juli: keine
  • August: keine
  • September: 4 Stück

Urlaubstagebuch Rügen 2024 – Abreise

Schneller als uns lieb war, war der Abreisetag da – nach dem stressigen Urlaubsbeginn eigentlich viel zu früh.

Da wir unsere Einkäufe sehr optimal am Vortag schon aufgebraucht hatten, ging es zum Frühstück in ein nettes kleines Café, welches wir am Vortag bei unserem Spaziergang entdeckt hatten. Vorher hieß es noch die restlichen Dinge zusammenpacken und das Auto einladen, wir mussten bis 10 Uhr das Ferienhaus verlassen haben. Da ich gestern Abend schon das meiste gepackt hatte verlief der Morgen sehr ruhig und entspannt und um Viertel vor 9 Uhr saßen wir im Café Zeit und warteten auf das bestellte Frühstück, welches auch schnell serviert wurde und super lecker war. Nach dem Frühstück ging es nochmal die paar Schritte bis zur Strandpromenade, ich musste dem Meer ja Tschüß sagen… 😉

Die Rückfahrt führte uns dann im ersten Teil über ruhige und idyllische Landstraßen bis nach Glewitz, von wo aus wir mit der Fähre nach Stahlbrode übergesetzt haben. Von dort aus ging es an Usedom vorbei Richtung Berlin da wir (wie bei der Hinfahrt auch) die Route östlich um Berlin herum ausgewählt hatten. Auf dem Teil des Berliner Rings, der westlich um Berlin herum führt sind nämlich eine Handvoll Baustellen, die für ordentlich Stau sorgen. Wir hatten weitestgehend staufreie Fahrt und waren nach fünf Stunden inklusive kurzer Pause wieder zu Hause.

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Fazit des Urlaubs:
Schade, dass unsere erste Woche so komplett scheixxe lief. Das hat uns viel Erholung gekostet und das Verhalten unseres Vermieters hinterlässt einen schalen Geschmack, so dass wir dieses Jahr das letzte Mal im Ferienhaus in Drewoldke waren. Ich hätte mir da tatsächlich etwas mehr Mitgefühl und Entgegenkommen des Vermieters gewünscht, da er definitiv über die Veranstaltung informiert war.
Unser spontaner Umzug nach Baabe hat sich als genau richtig erwiesen, auf die Art konnten wir wenigstens noch ein paar Tage zur Ruhe kommen. Und wir haben die Zeit in der Ferienhaussiedlung genutzt und uns bereits nach einem Quartier für das nächste Jahr umgesehen. 🙂 Das Ferienhaus von diesem Jahr hatte den „Nachteil“ dass es eine kleine Doppelhaushälfte war und man z.B. gehört hat, wenn die Nachbarn in der anderen Hälfte die Treppe hoch- oder runter gelaufen sind. Das ist jetzt kein Geräusch, was mich großartig stört – den Hund stört das aber sehr und das ist jedes Mal mit lautem Bellen meldepflichtig. Und das wiederum stört dann mich. 😀 Für das nächste Jahr wird es also ein etwas größeres Haus geben, in dem der Hund nicht mit einem direkten Nachbarn Wand an Wand leben muss.