WMDEDGT 05.07.2018

Huch, da habe ich gestern doch glatt den „Was machst Deigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen verpasst. Dann also heute nachgereicht:

Der Wecker klingelt wie immer um halb sechs, wir starten auch in die ganz normale Morgenroutine. Einziger Unterschied – der Mann muss heute etwas früher als sonst aus dem Haus, da er Donnerstag und Freitag auf Dienstreise ist und ich muss erst um halb zwölf im Büro sein.
Trotzdem bringt Fred die Hunde um 7 Uhr noch schnell auf die Wiese, bevor er nach Erfurt fährt. Da die Hunde aber nur kurz draußen waren, überlege ich mir beim Kaffee, was ich denn mit den Hunden machen könnte und beschließe, mit den Hunden an den Kulkwitzer See zu fahren. Da ich WMDEDGT nicht auf dem Schirm hatte, gibt es dazu einen eigenen Blogeintrag. Ich genieße den Spaziergang und das morgendliche Schwimmen im See sehr und kann mich dann, als ich kurz nach 9 Uhr wieder zu Hause bin völlig erfrischt der Bügelwäsche widmen. Über Bügeln und Wäsche zusammenlegen verfliegt die Zeit und plötzlich ist es halb elf – allerhöchste Eisenbahn für mich, ich muss mich noch fürs Büro umziehen und die Hunde müssen auch nochmal raus. Pünktlich um 11 Uhr sitze ich im Auto und fahre los ins Büro, wo ich auch rechtzeitig zu meinem Arbeitsbeginn um 11:30 Uhr eintreffe. 
Der Arbeitstag bis 18 Uhr verfliegt im Nu mit den üblichen Aufgaben und ich mache mich um kurz nach sechs wieder auf den Heimweg. Da unser Auto seit anderthalben Tagen die Tanklampe zeigt, halte ich auf dem Heimweg noch schnell an der Tankstelle und mache voll – das Abwarten hat sich gelohnt, der Sprit ist rund 10 Cent / Liter günstiger als am Dienstag. Und weil in der Waschstraße nichts los ist, gönne ich dem Auto auch noch schnell eine Wäsche um dieses eklig-klebrige Läusesekret wieder abzuwaschen.

Um halb sieben bin ich zu Hause, die beiden Fellnasen freuen sich sehr, mich zu sehen und wir gehen ganz schnell nach unten auf die Wiese. Ein längerer Spaziergang fällt aus, der Himmel rundherum ist dunkel bewölkt und es donnergrummelt.
Wieder zurück in der Wohnung setze ich mich erst mal für ein paar Minuten auf den Balkon, ein bisschen durchatmen und im Feierabend ankommen.
Dann ist erst Mal Raubtierfütterung angesagt – die Hunde erwarten, dass die Abendmahlzeit pünktlich um 19 Uhr serviert wird. 😉 Während die Hunde ihre Näpfe leeren, mache ich mir auch eine Kleinigkeit zu essen. Draußen ist es mittlerweile ziemlich duster und ich höre Regen auf den Blättern, da unser Balkon aber zurückgesetzt ist kann ich trotzdem in Ruhe draußen essen und das Sommergewitter und den Abend genießen. Ein bisschen stricke ich nebenher, allerdings nicht viel – ich muss immer wieder unterbrechen um den kleinen Hund zu beruhigen, Gewitter ist gruselig.
Um kurz nach 21 Uhr hat es aufgehört zu regnen, so dass ich mir die Hunde schnappe und noch eine kleine Runde mit ihnen drehe – es hat abgekühlt so dass es für die beiden nicht mehr so anstrengend ist. Während ich unterwegs bin, ruft der Mann an, also schwatze ich nebenher noch mit ihm am Handy. Kurz vor 22 Uhr sind wir wieder zu Hause, allerdings muss ich dem kleinen Hund dann erstmal die Haare an den Pfotenballen unten schneiden – beim Rennen über ein abgemähtes Feld hat sich der ein oder andere Lehmklumpen in den Haaren verklebt, das muss noch raus. Gegen halb elf liege ich im Bett – an Schlaf ist noch nicht zu denken. Da das Herrchen nicht da ist, gehen beide Hunde davon aus, dass sie (wie sonst oft) im Bett schlafen dürfen – bei den derzeitigen Nachttemperaturen ist mir das aber zu warm. Um kurz vor halb zwölf schaue ich das letzte Mal auf die Uhr, danach kehrt wirklich Ruhe ein.

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