Irgendwie habe ich mit….

…den Wochenenden in Dürrwies kein wirkliches Glück. Ich hatte mich ja sehr darauf gefreut und der Freitagabend war auch wirklich ein klasse Abend in netter und angenehmer Runde. Bei der Anreise war es grau in grau und wir konnten alle feststellen, dass Sabines „Farbe des Monats“ ihren Namen Nebelwald wirklich zu recht trägt:

Obwohl grau und grün eigentlich so gar nicht mein Beuteschema ist, habe ich einen der Stränge adoptiert. Mal sehen, was daraus wird. 😉
Der Samstag startete eigentlich auch noch ganz vielversprechend – um kurz nach 8 Uhr morgens gammelten wir zum großen Teil noch im Schlafanzug herum und wollten eigentlich dann frühstücken. Was dann so passierte, macht mich im Nachhinein immer noch ein bisschen fassungslos – wie in den letzten beiden Jahren auch war klar, dass wir am Samstag Tagesgäste aus der Ravelry-Gruppe bekommen würden. Nicht klar war, dass die ersten beiden bereits morgens um kurz nach 8 Uhr bei uns im Wohnzimmer standen… Und dann auch noch zwei Frauen, die keiner von uns so richtig kannte – weder als Person noch vom
Schreiben in der Gruppe, da sich diese dort nicht beteiligen. Völlig Fremde also, die auch noch mit so wenig Feingefühl ausgestattet waren, dass sie noch nicht mal bemerkt haben, wie störend der Besuch um diese frühe Uhrzeit war.
Zum Glück haben wir in Dürrwies immer zwei Häuser und ich bin sehr schnell in das Wohnzimmer im kleineren Haus geflüchtet, da mich die Situation völlig überfordert hat. Lange alleine bin ich dort nicht geblieben, ein Teil der Mädels ist ebenfalls „geflüchtet“ – wir hatten es dort dann kuschelig und gemütlich am offenen Kamin:

Nachdem der Besuch dann am Samstagabend wieder weg war, saßen wir alle wieder in der großen Stube zusammen – stricken, reden, lachen. Ich habe mich über eine handgemachte Filztasche von Sabine sehr gefreut – die Tasche hat bereits ihren festen Platz in meinem Strickkorb und beherbergt wichtige Utensilien :

Die Ereignisse vom Samstag zeigten dann in der Nacht auf Sonntag ihre Auswirkungen bei mir – ich hatte den Tag doch nicht so leicht abgehakt wie gedacht und fand ihn in der Nacht im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen. 🙁
Mir ging es am Sonntagmorgen so hundeelend, dass ich ohne Frühstück nach Hause gefahren bin und mich in mein Bett verkrochen habe. Dass auch der Sonntagnachmittag aus Gründen noch eine unangenehme Geschichte werden sollte, wusste ich da zum Glück noch nicht…

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