Es ist gar nicht so….

…einfach, einen äußerst agilen Hund vernünftig fotografiert zu bekommen – also Bilder zu machen, auf denen Kelly beim Toben und Springen zu sehen ist. Bilder, auf denen sie „Sitz“ oder „Platz“ macht habe ich jede Menge, die sind aber irgendwie langweilig… 😉 Gestern hatten wir Zeit und Muse, die Hunderunde zu dritt zu drehen und vernünftiges Kameralicht herrschte auch noch. Dank Serienbild-Funktion hatte ich in kürzester Zeit über 300 Aufnahmen gemacht und beim Anschauen am PC habe ich ganz schnell meine Lieblingsmotive gefunden:

Auf dem Bild oben gibt es nichts, was wirklich übersprungen werden müsste – das ist einfach nur hochgewachsenes Gras. Aber einfach durchlaufen wäre wohl langweilig, wenn das Herrchen mit einem Leckerli lockt… 😉
Auf dem unteren Bild habe ich mich einfach auf den Boden gekniet und Kelly aus einiger Entfernung zu mir gerufen – es sieht mehr als beeindruckend aus, wenn man durchs Objektiv der Kamera den Hund auf sich zu rennen sieht.
Netterweise hat Kelly kurz vor mir das Tempo verlangsamt und ist sozusagen abgebogen, um sich dann hinzusetzen und erwartungsvoll zu schauen – für so tolle Action muss es ja wohl ein Leckerli geben… 😉

Speicherkartensammelsurium….

…so könnte man diese Fotocollage hier durchaus nennen. Seit wir in der neuen Wohnung wohnen, greife ich wieder gerne und oft zu meiner Canon EOS – es gibt einfach viel zu viel schöne Motive hier in der Natur zu sehen. Die Pflanzschale mit Lavendel z.B. steht bei den Nachbarn unterhalb auf der Zaunbegrenzung, die gefüllte Stockrose in einem tollen Pink sehe ich vom Badezimmerfenster im Garten der Nachbarn oberhalb. Der Mond ist uns vorgestern morgen beinahe auf den Balkon gefallen – zumindest wirkte es so. Tja, und die Landschaft – die gibt es hier rundherum im Überfluß und gratis… 😉
So ruhig und beschaulich, wie es auf den Bildern wirkt ist es tatsächlich – ich werde oft Nachts wach, weil draußen so absolut nichts zu hören ist. Und so viel mit weit offenem Fenster wie hier habe ich schon lange nicht mehr geschlafen…

(anklicken vergrößert das Bild)

Wenn Kelly….

…mit dem Butterpapier fertig ist, könnte man es glatt nochmal verwenden – es ist absolut sauber, da findet
sich kein Rest. Und der Fußboden an der betreffenden Stelle auch:

Das Ganze funktioniert auch mit Leberwurst- Dosen – die sind fast perfekt gespült:

Und damit jetzt kein falscher Eindruck entsteht – beide Dinge bekommt Kelly nur ab und zu als besonderes Leckerli und nur unter Aufsicht, ihre normale Ernährung ist Hundefutter.

Kulinarisches ABC: Buchstaben N, O und P

Umzug sei Dank – ich bin mal wieder mit dem Fotoprojekt im Rückstand… 😉
Es ist ja nicht so, dass ich einen Plan hätte, welcher Buchstabe welches Motiv ist und die Bilder auch teilweise schon vorbereitet auf der Festplatte schlummern – aber irgendwie denke ich dann nicht ans bloggen… Dann also jetzt geballt, es fehlen drei Buchstaben: hier geht’s weiter….

5. German Raveler Meeting….

…und ich war mittendrin und voll dabei. 😉
Zu verdanken hatte ich das Ganze meiner Freundin Sabine – sie hatte mit ihrer Wollfühloase einen Stand auf dem GRM und hatte mich im Januar schon gefragt, ob ich sie denn begleiten und ihr am Stand helfen würde. Welche Wollsüchtige sagt bei der Frage schon nein…
Am Freitag war es dann endlich so weit – um 10 Uhr morgens war ich bei Sabine, wo der vollgepackte Wollebomber schon abfahrbereit stand. Noch kurz mein bisschen Gepäck dazu und es konnte losgehen. Die Fahrt nach Köln verlief kurzweilig und lustig, wir hatten den ein oder anderen Lachflash unterwegs und um kurz vor 16 Uhr waren wir auch schon in Köln. Das Auto
in der zweitlängsten Tiefgarage der Welt (1,65 km lang…) abgestellt und natürlich gleich mal den Ort des Geschehens, das Deutsche Sport & Olympiamuseum aufgesucht und begutachtet. Nach einem kurzen Abstecher ins Hotel und einem schnellen Abendessen haben wir losgelegt und begonnen, das Auto auszuladen und den Stand aufzubauen. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen:

(anklicken vergrößert das Bild) hier geht’s weiter….

Eigentlich wollte ich….

…mal eben noch bloggen, wie toll es am Wochenende auf dem 5. German Raveler Meeting in Köln war – ein ganzes Wochenende mit Wolle und anderen Strickbegeisterten. Allerdings merke ich gerade, dass ich doch zu müde dafür bin… 😉
Dann muss der Bericht eben bis morgen warten; das hat den Vorteil; dass ich meine neuen Wollschätzchen dann auch gleich fotografieren kann. Jetzt falle ich erst mal ins Bett, die Nacht wird eh schon kurz genug….

Pleiten, Pech und Pannen…

…oder wie ich es mal eben geschafft habe, meine Domain zu verbummeln: vielleicht hat es der ein oder andere am Wochenende schon bemerkt – die Webseite fraeuleinsonnenschein.de steht plötzlich zum Verkauf und sieht nicht mehr wie mein Blog aus.
Dahinter steckt eine ganz dämliche Geschichte, die sich allerdings nicht mehr ändern lässt:
Ich hatte im Januar mal darüber nachgedacht, dass ich eigentlich viel zu selten zum bloggen komme und deswegen vielleicht aufhören sollte. Allerdings hat mich verbaler Protest im Freundes- und Familienkreis zu dem Thema dazu gebracht, das dann doch noch mal zu überdenken. Aber da es Kündigungsfristen einzuhalten gab, hatte ich mit vorsorglich eine Kündigung des Blogs geschrieben und mit Bea von BlueLionWebdesign per Mail vereinbart, dass ich mich Anfang Juli wieder melde, wenn die Kündigung gelöscht werden soll.
Soweit so gut – wer regelmäßig in meinem Blog liest, hat sicher auch mitbekommen, dass es seit Mai bei uns / bei mir noch ein bisschen turbulenter zu ging als sonst schon und der Juli unser Umzugsmonat war. Ich hatte mir zwar einen Termin „Blogkündigung?“ in den Kalender gesetzt – aber leider im Kopf die falsche Info dazu abgespeichert, nämlich „Wenn ich kündigen möchte, muss ich mich an Bea wenden“. Also das genaue Gegenteil von dem, was vereinbart war…. Und damit haben die Dinge ihren unabänderbaren Lauf genommen.
Es ist wie es ist – wenn jemand meint, er könne mit meiner alten Domain das große Geld verdienen, kann er das gerne versuchen. Das Internet ist groß, bietet auch andere Adressen an und außerdem war fraeuleinsonnenschein sowieso immer viel zu lang und ich habe mich regelmäßig vertippt. 😉
Ab sofort findet ihr mein Blog unter http://www.frlsonnenschein.de – ich verspreche auch, dass ich definitiv versuchen werde wieder öfter zu bloggen.
Und an dieser Stelle geht ein megariesen Danke schön an Bea – sie hat jetzt am Wochenende alles Notwendige veranlasst, damit ich weiter machen kann! Ich finde das wirklich klasse und keinesfalls selbstverständlich, dass so was an einem Sonntag erledigt wird!

Immerhin haben wir…

…die gemütliche Seite der Küche schon fertig:

Wir hatten ja in den letzten beiden Küchen den Essplatz jeweils in der Küche bzw. direkt an die Küche angrenzend – und das wollten wir dieses Mal auch irgendwie wieder realisieren. Groß genug ist die Küche jetzt ja auch, aber unser normaler Esstisch hätte zu viel Platz weg genommen. Und extra nochmal einen kleineren Tisch für die Küche kaufen fand ich auch nicht so toll, das wäre verschenkter Platz gewesen. Also ein bisschen überlegt und getüftelt und beim Möbelschweden Anregungen geholt – und heraus gekommen ist dabei so eine Art Frühstückstheke in normaler Arbeitshöhe. Und ja, die Theke wird schon fleißig
genutzt. Die andere Seite der Küche ist auch soweit fertig, hier muss nur noch Feintuning gemacht werden, dann ist die auch vorzeigbar. Und damit das ganze etwas gemütlicher wurde, hat die Küche auch schon Vorhänge bekommen:

Nur gut…

…dass mein Blog keinen Staub oder Spinnweben ansetzen kann – ich käme ja mit dem abstauben nicht mehr nach. 😉
Das wirkliche Leben nimmt im Moment viel Zeit ein – ich muss im Büro schon seit Wochen meinen Bereich alleine stemmen, da meine Kollegin krank geschrieben ist. Und ihre Nachfolgerin kommt erst Anfang September. Und zu Hause herrscht immer noch so ein kleines bisschen Umzugschaos in vielen Ecken, abends fehlt dann einfach die Zeit und die Lust noch groß Kartons auszuräumen. Und die Wochenenden sind auch immer viel zu schnell vorbei. Aber es lässt sich aushalten und der Rest findet sich auch.

Mal wenigstens….

…ein kurzes Lebenszeichen von mir – mir fehlt die Zeit zum bloggen. Wenn ich an den Laptop muss, dann habe ich mich in den letzten Tagen damit beschäftigt, nach den im Mietrecht gültigen Definitionen von „besenreiner Wohnungsübergabe“ zu suchen und die Ergebnisse zu lesen. Aber der Reihe nach…
Gestern war Wohnungsübergabe der alten Wohnung und wir haben in der Woche davor am Donnerstag beiläufig erfahren, dass der Vermieter davon ausgeht, dass unsere farbig gestrichenen Wände dann weiß gestrichen sind… Unser Mietvertrag sieht lediglich eine besenreine und geputzte Übergabe der Wohnung vor. Lapidarer Kommentar der zuständigen Maklerin „besenrein wäre hier lediglich eine umgangssprachliche Definition“. Unser Anwalt riet uns auch, lieber das Geld in zwei Eimer weißer Farbe zu investieren und zu streichen als hier eine nachträgliche Malerrechnung zu riskieren. So weit so gut, wir haben also das vergangene Wochenende (ja, das mit Temperaturen um 37 Grad…) damit zugebracht, die farbigen Wände weiß zu streichen – und zwar nur diese, alle anderen Wände wurden so belassen wie sie sind.
Beim gestrigen Termin fing das Theater an – Vermieterin und Maklerin machten ein Theater, weil wir die Dübellöcher nicht verschlossen haben. Hier gibt es unserer Ansicht nach eine klare Definition im Mietrecht, dass das bei besenreiner Übergabe nicht gemacht werden muss. Und wie sonst will ich eine Küche vernünftig nutzen, wenn ich nicht Hängeschränke anbringe und einen Dunstabzug? Oder ein Büro, in dem Wandregale für die Ablage angebracht werden müssen? Denn genau um diese beiden Räume geht es jetzt – es sind aber auch die beiden Räume, die von Anfang an weiß gestrichen waren. Genau hier
müssten wir jetzt Dübellöcher verschließen und danach die Wände weiß streichen – und damit hätten wir dem Vermieter die Wohnung frisch renoviert und wären weit weg von der Vereinbarung in unserem Mietvertrag…
Die Vermieterin lässt heute einen Kostenvoranschlag durch einen Maler machen – und wir lassen unseren Anwalt das Ganze klären. Wir selber sind fix und fertig mit den Nerven…
Parallel dazu sitze ich im Büro immer noch alleine da, meine Kollegin hat sich erneut krank gemeldet, ich versuche wie immer den Monatsabschluß zu stemmen und trotzdem das normale Tagesgeschäft zu machen und in der neuen Wohnung – reden wir besser nicht darüber… Wer sich ab und zu im Fernsehen so Sendungen wie „Einzug ins Glück“ (oder wie diese ganzen Renovierungsserien heißen) ansieht und da schon mal eine Messie-Wohnung gesehen hat, bekommt eine ungefähre Vorstellung davon, wie es in unserer neuen Wohnung aussieht. Unterschied zum Fernsehen: bei uns ist es kein Müll, der herumliegt sondern es stapeln sich Möbelteile, Umzugskisten und Schrankinhalt durcheinander weil uns die Kraft und
die Zeit fehlt, abends mal eben noch was zu machen. Das Theater mit der alten Wohnung hinterlässt auch hier deutliche Spuren….