Sonntagsausflug

Das Wetter war bei uns gestern neblig trüb und grau in grau, dank Ravelry wusste ich aber dass im Vogtland strahlender Sonnenschein herrschte. Also haben wir uns relativ spontan für einen Sonntagsausflug nach Beerheide im Vogtland entschieden. Mit dem kleinen Ort verknüpfen wir schöne Erinnerungen, dort waren wir schon mal. Und es hat sich wirklich gelohnt – wir hatten strahlend blauen Himmel, viel Schnee und Sonnenschein:

Die eigentlich geplante Wanderung konnten wir dann leider nicht machen, wir haben uns vor Ort dann spontan eine andere Route
herausgesucht. Nach dem wir knapp zwei Stunden durch die Kälte gestapft sind, haben wir uns in einem kleinen Cafe bei Torte (hausgemacht, sehr lecker!), Kaffee und heißer Schokolade aufgewärmt bevor wir zur Göltzschtalbrücke weiter gefahren sind. Dort wollte ich schon bei den letzten Aufenthalten in Beerheide hin, habe es aber irgendwie nie geschafft. Diese Ziegelbrücke mit ihren 29 Bögen ist wirklich sehenswert. Leider hatte ich zum Fotografieren dann schon fast zu wenig Licht, so dass die Bilder sehr dunkel sind.

Müssen wir wohl nochmal hin… 😉

Endlich muss ich meine….

…ganzen Postkarten mit den blöden Sprüchen nicht mehr in einer Kiste aufbewahren sondern hab was davon:

In meiner ersten eigenen Wohnung hatte ich einen Teil der Postkarten schon an zwei Magnettafeln hängen, die an der Schiebetür zur Küche angebracht waren. Bei den folgenden Umzügen hatte ich irgendwie nie den richtigen Platz für die beiden Tafeln, irgendwann habe ich sie dann entsorgt und die Postkarten fristeten ihr Dasein in einem Karton. Mit einem Teil davon konnte ich in der vorigen Wohnung dann irgendwann das WC dekorieren, aber leider nicht mit allen. Nach dem Umzug hierher war mir klar, dass ich wieder Platz für alle Postkarten habe. Die Bilderrahmen aus der alten Wohnung hatten ihren Platz im Ankleidezimmer gefunden, und für den Rest musste ich nur noch eine Idee haben, wie ich eine möglichst große magentische Fläche gestalte, denn die Postkarten hatten sich vermehrt. 😉 Und dann bin ich bei Tchibo über reduzierte selbstklebende Magnettafeln gestolpert und es war klar wie ich eine große Magnetwand realisieren kann. Da ich die selbstklebenden Tafeln nicht direkt auf die Tapete kleben wollte, habe ich mir im Baumarkt ein großes Stück weiße Rückwand-Platte besorgt und darauf die Tafeln aufgebracht:

Die Postkarten halten mit kleinen (aber starken) Neodym-Magneten fast unsichtbar. Und Platz für ein paar neue Karten ist auch… 😉

Winterwunderland…

Ich genieße das weiße Winterwunderland da draußen gerade sehr und laufe mit den Hunden gerne große Runden durch den Auwald:

Letzte Woche war das eher eine rutschige Angelegenheit, da ein großer Teil der Wege völlig vereist waren. Wenn man erst mal im Wald auf kleinen Nebenwegen war, ging es – bis dorthin konnte man sich aber mehrfach problemlos den Hals und andere Knochen brechen… Da es in der letzten Nacht ordentlich geschneit hatte, kam man heute deutlich besser vorwärts. Hoffentlich hält die weiße Pracht noch ein paar Tage an. 🙂

Schon erstaunlich…

…wie heftig so trockene Christbäume brennen:

Keine Angst – das ist nicht unser Baum, den haben wir ordnungsgemäß entsorgt. 😉 Gestern Abend war hier in einem kleinen Ort in der Nähe das alljährliche Christbaum verbrennen und wir haben uns mit Freunden dort getroffen, um am Feuer den ein oder anderen Glühwein zu trinken und eine Bratwurst zu essen. Das Wetter war genau richtig – es schneite dicke Flocken, so dass rundherum binnen weniger Minuten ein weiße Winterlandschaft entstand. Die Jungs der freiwilligen Feuerwehr hatten ordentlich Spaß daran, das Feuer in Gang zu halten anstatt es zu löschen. 😉

Das erste Strickstück…

…habe ich dieses Jahr auch schon fertig gestellt:

Ich hab das Tuch ja auch erst vor fünf Jahren angeschlagen, lag also noch nicht soooo lange rum. 😉 Irgendwann zwischendrin hatte mich die Lust verlassen, an dem Tuch weiter zu stricken – das Garn aus 65% Seide und 35% Babykamel ist wunderbar weich, daran lag es nicht. Eher an der Lace-Bordüre – ich hatte irgendwann festgestellt, dass Tücher mit Lochmuster, die man aufwändig spannen muss nicht so sehr meins sind. Egal, ich hatte mir vorgenommen, das Tuch jetzt im Januar zu beenden, das hat geklappt. Aber wie das halt so ist – die Wolle für das nächste Tuch ist bestellt, ich war mal wieder nicht immun gegen auf Ravelry verstreute Viren. 😉 Das Tuch „Xuan Wrap“ soll es werden, in dieser Farbabfolge:

Ich bin gespannt, es wurde mir versichert dass es nicht so kompliziert zu stricken ist, wie es aussieht. 😉 Genaugenommen sind es nur rechte Maschen (was ich sehr gerne stricke) und ein Hebemaschenmuster. Das sollte ich hinbekommen…

Neues Jahr…

…neues Strickprojekt:

Eigentlich habe ich noch eine Strickjacke auf den Nadeln, die fertig werden müsste und ich wollte eigentlich so konsequent sein und vorher nichts Neues anschlagen… Uneigentlich begeisterte mich das Tuch „Dotted Rays“ jedes Mal, wenn ich es wieder irgendwo auf Ravelry gesehen hatte. Und ich wusste schon seit langem, dass ich „die“ perfekte Wolle dafür in meinen Wollkisten habe – einen Farbverlauf von OrangeSox in Kombination mit drei einzelnen kleinen Stränge von Koigu. Am Mittwoch habe ich mir dann gegönnt, doch noch was anzuschlagen. Muss auch mal sein. 😉

Und plötzlich….

…ist das neue Jahr schon wieder eine Woche alt, ich habe gleich das erste Mal „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“am 05.01. versäumt und überhaupt war die erste Woche des Jahres 2017 ruckzuck vorbei:

  • am Montag einen kranken Kelly-Hund. Der ging es so miserabel, dass sie sogar ihr Futter nicht interessiert hat. Das ist ein ernsthaftes Zeichen. Zum Glück war sie nach einem Tag wieder fit, ich würde sagen Magen verdorben.
  • am Dienstag hatte der kleine Hund eine fette Bindehautentzündung. So richtig mit zugeschwollenem Auge.
  • Mittwoch war ok, ein gemütlicher Geburtstag mit tollen Geschenken, abends lecker Essen gehen
  • Donnerstag ging es mir miserabel, ich hätte den ganzen Tag schlafen können – und hab das dann auch gemacht… Aber ich scheine die Ursache für mein „dauermüde“ gefunden zu haben, auch wenn ich eigentlich kein Fan von „ich verändere mal eigenständig die Medikamentendosis“ bin. Aber es scheint tatsächlich etwas zu bringen, wenn ich meine Schilddrüsenhormone minimal höher dosiere.
  • Freitag war ein schöner Wintertag, ab dem Nachmittag waren meine Eltern zu Besuch, abends gab es lecker Fondueden
  • Samstag habe ich mit Mama in Leipzig verbracht, eine Mischung aus Stadtbummel und Sightseeing.
  • am Sonntag habe ich dann die Weihnachtsdeko weggeräumt. Nicht so einfach, wenn man sich vor Rückenschmerzen kaum bewegen kann…