WMDEDGT 05.06.2017

Gestern war ja wieder „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“- Tag – allerdings war ich gestern abend so kaputt, dass ich zwar ans bloggen gedacht habe, aber zu faul war an den Laptop zu gehen. Also dann eben heute als Nachtrag:

Wie an den beiden anderen Tagen des Pfingstwochenendes klingelte unser Wecker ziemlich früh – ausschlafen war nicht, wir waren mit dem Umzug meiner Schwiegermama beschäftigt. Aufgrund ihres Alters und diverser Einschränkungen war hier der Umzug aus der bisherigen großen Mietwohnung in eine kleinere Wohnung in ein betreute Wohnanlage notwendig. Da wir alle berufstätig sind, bietet sich für sowas natürlich ein langes Wochenende an…

Nach einem schnellen Frühstück ging es in die neue Wohnung, dort habe ich Fred und seinen Bruder abgesetzt damit diese dort weiter Küche und andere Möbel aufbauen konnten. Ich bin dann zurück in die alte Wohnung gefahren, um dort noch ein bisschen Geschirr / Gläser / Bücher einzupacken und ein Regal abzubauen. Zum Glück haben wir jetzt ein großes Auto, damit konnte ich Kisten und Regalteile dann problemlos in die neue Wohnung fahren.

Dort angekommen ging es los mit putzen, Geschirr spülen, Bücher entstauben, Regale und Schränke einräumen – das hat uns den kompletten restlichen Tag beschäftigt. Zwischendrin gab es zwei kleine Pausen um sich ein bisschen auszuruhen, bevor wir weitergemacht haben. Am späten Nachmittag musste der große Teil erledigt sein, damit meine Schwiegermama kein Baustellen-Chaos mehr hat. Hat relativ gut geklappt, das was dann noch zu machen war konnten wir auch in ihrer Anwesenheit noch machen. Gegen 20 Uhr waren wir zu Hause, ich habe mich erstmal in die heiße Badewanne fallen lassen um meinen Rücken wieder zu entspannen. Danach duschen, beim Pizzaservice noch was zu essen bestellen und nach dem Abendessen sind wir todmüde ins Bett gefallen.

Urlaub zu Hause…

…oder so ähnlich könnte das Motto des heutigen Tages lauten. Der Mann hat noch Urlaub, ich habe meinen freien Tag, das Wetter ist toll – also raus, was unternehmen.
Heute haben wir etwas gemacht, von dem wir schon lange sagen „das müssen wir unbedingt mal machen“- wir waren mit dem Kajak auf der Elster und dem Karl-Heine-Kanal in Leipzig unterwegs:

(klick aufs Bild macht groß)

Der Mann wollte das schon lange mal wieder machen, ich fand die Idee auch immer toll. Aber bisher war immer die Frage – wohin in der Zeit mit den Fellnasen? Wenn das Wetter warm genug ist zum Paddeln, ist es für die Hunde im Auto zu warm. Und einfach in der Ferienwohnung bzw. im Hotel lassen war auch nie eine Lösung.
Aber da wir ja jetzt in Leipzig wohnen 😉 blieben die beiden ganz entspannt zu Hause und Fred und ich haben die zweistündige Paddeltour sehr genossen. Viele der Stellen kennen wir von Land aus, das jetzt vom Wasser aus zu sehen war nochmal sehr spannend. Es hat uns unheimlich viel Spaß gemacht und wir werden das ganz sicher öfter mal machen. Ich hatte heute schon die erste Lehrstunde in richtiger Paddeltechnik, morgen habe ich garantiert Muskelkater…

Tschüß Schnuckel….

…machs gut!


Der Fabia war sozusagen mein erstes eigenes Auto – das erste Auto, bei dem ich wirklich selbst komplett festgelegt habe welche Farbe, Innenausstattung, Getriebe etc. es werden soll. Keine Kompromisse, sondern wirklich Wunschauto. Ich mochte die schnucklige kleine Rennsemmel sehr und ich hoffe, der neue Besitzer geht gut mit ihm um. 🙂

Platz ist in…

…der kleinsten Hütte. In dem Fall eher im kleinen Auto – unseren Audi haben wir ja letzte Woche schon verkauft, unser neues Auto bekommen wir erst morgen. Und für diese Woche war Urlaub bei meinen Eltern geplant, den wir auch ungern ausfallen lassen wollten. Was also tun – eigentlich haben wir beim Audi schon immer gekämpft um alles unterzubringen, der Fabia ist ja noch kleiner. Wir haben hin und her überlegt und irgendwann hatten wir die zündende Idee – am meisten Platz nehmen im Normalfall die Hundekörbchen weg. Ohne die fahren wir aber nicht in den Urlaub, denn nur so haben die Hunde einen bekannten Platz, an dem sie zur Ruhe kommen und schlafen können. Da die Hunde im Fabia auf dem Rücksitz mitfahren, haben wir kurzentschlossen die Hundekörbchen ebenfalls auf den Rücksitz gepackt, damit hatten wir im Kofferraum Platz für unser Gepäck:

Klappte erstaunlich gut, die zweieinhalb Stunden Fahrt pro Richtung waren auszuhalten. Morgen heißt es dann vormittags Abschied nehmen von meinem Schnuckel, am Nachmittag dann „Hallo Herr Yeti!“. 🙂

Wanderwetter….

…hatten wir heute. Blauer Himmel, angenehme Temperaturen – das heißt, raus zum Cachen. Da wir gerade Urlaub bei meinen Eltern verbringen, haben wir uns hier eine schöne Runde ausgesucht. Knapp 8 Kilometer gelaufen, nebenher 25 Geocaches eingesammelt und schöne Landschaft bewundert:


Jetzt habe ich eine Sauerstoffvergiftung und bin müde… 😉

Manchmal muss es Maßanfertigung sein…

…weil Standard aus dem Baumarkt nicht passt. In diesem Fall bei uns auf dem Balkon (der ja eigentlich eine Loggia ist, weil innenliegend) – die Brüstung dort ist gemauert und über 20 cm breit, dafür gibt es zwar Standardhalter aus dem Baumarkt, die sind allerdings nur dafür gedacht, dass man die Kästen oben auf die Mauer stellt. Blöde Idee, denn dann haben wir eine Blumenkasten-Mauer vor der Nase, wenn wir auf dem Balkon sitzen. Ich wollte die Kästen gerne draußen hängend haben, so wie es bei den anderen Wohnungen mit Metall-Balkongeländern auch der Fall ist. Und die Bauweise dieser Blumenkasten-Halterungen haben wir uns abgeschaut bevor wir unseren Eigenbau konzipiert haben:

Die massiven Halter haben wir uns von einem Bauschlosser maßanfertigen lassen, das war witzigerweise nicht wirklich teurer als im Baumarkt gekaufte Halterungen – dafür sind unsere Halter sehr stabil, am Stück und verzinkt. Fred hat für die Auflagebretter dann Bodendielen gekürzt und wetterfest lasiert. hier geht’s weiter….

Am Montag hieß es…

…“tschüß Hörnchen, machs gut“ – unser Audi wurde von einem Händler angekauft und abgeholt. 🙁

Fred und mir war sehr wehmütig zumute, als unser Hörnchen da so ohne uns davon fuhr – mit diesem Auto sind viele Erinnerungen an die Anfangszeit unserer Beziehung verknüpft. Aber es hilft ja nichts, genau genommen war das Auto seit zwei Jahren zu klein und zu unpraktisch. Mit nur einem Hund ging das auch mit dem Hörnchen noch sehr gut, mit zwei Hunden wurde es dann spannend.

Aus zwei mach eins…

…oder so ähnlich könnte unsere aktuelle Aufgabe gerade lauten. Schon als wir den Umzug nach Leipzig geplant haben, tauchte die Idee bei uns auf, zukünftig auf ein Auto zu verzichten. Ob und wie wir das realisieren können, wollten wir nach dem Umzug entscheiden. Mittlerweile ist klar – das klappt. Ich fahre jeden T ag mit der Straßenbahn zur Arbeit, auch Fred kann zukünftig mit der Straßenbahn seinen Arbeitsplatz erreichen.

Außerdem haben wir mit den jetzigen Autos im Alltag und bei den Freizeitaktivitäten mit den beiden Hunden auch so unsere Probleme – der Audi ist zwar schick, aber eigentlich mit Hunden unpraktisch. Mal ganz abgesehen davon, dass er so wenig Bodenfreiheit hat, dass jeder Feldweg eine Herausforderung ist. Und mein Skoda hat zwar mehr Bodenfreiheit, aber wir können die Hunde nur ungesichert auf dem Rücksitz transportieren, weil der Kofferraum für die Hundeboxen zu klein ist. Um die Boxen im Skoda unterzubringen, müsste ich den Rücksitz umklappen, damit habe ich aber keinen Platz für Gepäck. Lange Rede, gar kein Sinn – ein neues, gebrauchtes Auto muss her, das zu unseren Anforderungen passt. Unsere Wahl ist auf den Skoda Yeti gefallen, da wir keinen so bolligen SUV wollten, das Auto aber trotzdem „geländegängig“ sein sollte. Und außerdem arbeitet der Autoverkäufer unseres Vertrauens in einem Skoda-Autohaus, bei ihm habe ich 2011 auch mein Auto gekauft. Vor ein paar T agen kam der Anruf, dass er in der kommenden Woche einen gebrauchten Yeti bekommt, der zu unseren Anforderungen passen würde und gestern haben wir das Auto dort auf dem Hof schon stehen sehen:

Ich bin gespannt, ob das tatsächlich unser Neuer wird. Wir haben gestern jedenfalls schon Nägel mit Köpfen gemacht – der Audi ist seit gestern verkauft. Noch steht er zwar auf unserem Parkplatz, weil er noch abgemeldet werden muss, aber so richtig gehört er uns nicht mehr. Und am Montag Nachmittag ist hoffentlich mein Skoda dran… Und sollten wir zukünftig mal in die Situation kommen, dass wir temporär doch zwei Autos bräuchten – da sowohl Fred als auch ich eine Monatskarte der Leipziger Verkehrsbetriebe nutzen, haben wir uns bei Leipzig Mobil angemeldet, damit haben wir die Möglichkeit, ein Mietauto (ähnlich wie Carsharing) zu nutzen.