Mein schönstes Weihnachtsgeschenk…

… ist materiell gesehen weder wertvoll, noch macht es optisch was her. Es ist ein 16GB-USB-Stick. An sich nichts besonderes – wenn dieser Stick nicht über 3000 Bilder enthalten würde. Meine Eltern haben sich hingesetzt und in mühevoller Kleinarbeit die Diasammlung meines Vaters eingescannt. Ich sitze hier am Laptop und habe Tränen in den Augen…

Ich habe gerade gelacht, geweint, gedacht „stimmt, das war ja auch noch…“ und immer wieder festgestellt dass ich meiner Mama ganz schön ähnlich sehe… 😉

 

Mal wieder ein…

… Bild vom Heidetuch. Wenn ich schon mal die Chance habe, dass es sozusagen „am lebenden Objekt“ fotografiert wird, muss ich das doch ausnutzen. Ich bin mittlerweile bei etwa 680 Maschen angelangt, also nicht mehr weit von meinem Ziel entfernt. Und die Größe kommt jetzt sehr gut hin, habe ich vorhin beim Fototermin festgestellt.

Weihnachtsimpressionen….

Drei faule und gemütlich T age, die ein bisschen Kraft zurück gebracht haben und mich zur Ruhe kommen liessen – so lässt sich mein Weihnachten in Worte fassen. Um die Waage schlage ich die nächste Woche einen großen Bogen – drei Tage lang viel und lecker gegessen und wenig bewegt. Genau genommen nur ein kurzer Spaziergang bei eisigem Wind, der uns schnell zurück an den warmen Kachelofen getrieben hat.

 

Weihnachtserinnerungen

Um die Wartezeit auf die Bescherung zu verkürzen, durften mein Bruder und ich immer die wunderbare Sendung „Wir warten auf’s Christkind“ anschauen. Wenn diese zu Ende war wussten wir genau – jetzt dauert es nicht mehr lange, bis das Christkind auch bei uns vorbeischaut. Und damit das Christkind ungestört seiner Arbeit nachgehen konnte, wurde ein Spaziergang gemacht. Gewissenhaft wurden vor dem losgehen alle Lichter in der Wohnung gelöscht. Und trotzdem – nach der Hälfte des Spaziergangs, wenn wir wieder einen Blick auf die Fenster der Wohnung erhaschen konnten waren diese hell erleuchtet. Für uns das sichere Zeichen – das Christkind war da. Und tatsächlich – unter dem schön geschmückten Baum lagen die liebevoll eingepackten Päckchen und warteten nur darauf,  ausgepackt und bestaunt zu werden.

Irgendwann hatten mein Bruder und ich herausgefunden, wer bei uns in der Familie das Christkind spielte. Unsere Eltern konnten es ja nicht sein – diese waren beim Spaziergang ja immer beide mit dabei. Unser Opa war unser Christkind – kaum hatten wir die Wohnung verlassen, legte er die Päckchen unter den Baum und wartete dann im Hof auf uns, als ob er eben erst angekommen sei… Die Enttäuschung war groß – es gab also gar kein Christkind… Trotzdem bestanden unsere Eltern auch in dem darauffolgenden Jahr darauf, dass der 24.12. so wie immer ablief – mit dem Unterschied, dass uns Opa beim Spaziergang begleitete. Wir Kinder waren sehr erstaunt, als wir nach der Hälfte des Spaziergangs wieder auf hell erleuchtete Wohnungsfenster blickten. Und wie groß wurden unsere Augen als wir beim Betreten der Eingangshalle des Bürogebäudes in dem unsere Wohnung (eine Dienstwohnung) war, eine aus Süßigkeiten gelegte Spur ins Treppenhaus vorfanden, die uns bis in den zweiten Stock führte, wo der mit Christbaumkugeln dekorierte Aufzug auf uns wartete. Und oben im Flur zur Wohnung wieder Süßigkeiten bis an die Wohnungstür, im Wohnzimmer unter dem Baum die Weihnachtsgeschenke. Gab es also doch ein Christkind…?

Das Rätselraten bei uns Kindern war groß – aber auch dieses Geheimnis wurde gelüftet. Ab dann mussten wir Kinder nur noch das Wohnzimmer verlassen, während im Flur und im Wohnzimmer ein kleines bisschen Hektik und Getuschel aufkam.

Vorgezogene Bescherung….

…und das heute gleich zwei Mal – und beides Mal habe ich mich sehr gefreut. Heute war der letzte Mädels- Abend für dieses Jahr und beide Mädels haben es hinbekommen, mich mit einem Päckchen zu überraschen. Und hey ihr zwei, wenn ihr dachtet ich warte bis Weihnachten – muss ich euch enttäuschen. Soweit reicht meine Geduld dieses Jahr nicht…

Vielen lieben Dank ihr Beiden! Andi, Du hättest zu Deiner Karte Taschentücher dazu packen sollen…

Und als ich nach Hause kam, wartete auf der Treppe schon das Päckchen von Silke auf mich. Auch das wurde natürlich sofort ausgepackt, auch wenn ich zum großen Teil schon wusste, was drin ist. Vielen lieben Dank, Silke für die tollen Postkarten – auch die kommen mit ins Büro.

Auf meiner Festplatte….

schlummern unentdeckte Schätze:

Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testet, ist dann ‚befriedigend‘ besser als ‚gut‘?

Wie soll sich der Bauer verhalten, wenn seine Frau sagt: „Sieh zu, dass du Land gewinnst!!“

Beantwortet die große Kerze die Frage der kleinen Kerze, ob Durchzug gefährlich sei, mit den Worten: „Davon kannst du ausgehen“?

Lohnt es sich für Eintagsfliegen, morgens ein Tagebuch anzufangen?

Wenn ein Schäfer seine Schafe verhaut, ist er dann ein Mähdrescher?

Warum ist einsilbig dreisilbig?

Warum gibt es kein anderes Wort für Synonym?

Was passiert, wenn man sich zweimal halbtot gelacht hat?

Wenn man einen Schlumpf würgt, in welcher Farbe läuft er dann an?

Wer hatte bloß die Idee, ein S in das Wort „lispeln“ zu stecken?

Was ist besser: Drei Vierkornbrötchen oder vier Dreikornbrötchen?

Was machen die Fahrer von Automatikwagen in einem Schaltjahr?

Können sich Eltern, die sich mit ihrer Tochter verkracht haben, überhaupt irgendwann mit ihr aussöhnen?

Heißen Teigwaren Teigwaren, weil sie vorher Teig waren?

Macht vier plus vier sieben wenn man nicht acht gibt?

Wieso passiert immer genau so viel, wie in die Zeitung passt?

Aus welchem Material ist eine Holz-Eisen-bahn?

Darf man mit einem Kugelschreiber auch Würfel oder Pyramide schreiben?

Ist ein Keks, der unter einem Baum liegt, nicht ein wunderbar schattiges Plätzchen?

Wird das Internet eigentlich leichter, wenn man sich da was runterlädt?!

Ist es bedenklich, wenn im Park ein Goethe-Denkmal durch die Bäume schillert?

Wenn Schwimmen schlank macht, was machen dann Wale verkehrt?

Wie kommt das Schild „Rasen betreten verboten“ auf den Rasen?

Warum laufen die Balletttänzer immer auf ihren Zehen? Kann man nicht einfach größere Leute nehmen?

😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀

Manche Ideen….

…setze ich schnell in die Tat um – irgendwie war mir heute nach „Frustshoppen“ beim Möbelschweden. Und warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und das einkaufen, was benötigt wird um einen hübschen Zugluft-Stopp für die Wohnungstüre zu nähen?

OK, ich gebs zu: ein paar Servietten und Teelichter sind auch in den Korb gewandert… Aber die waren sowieso aus. Und eine schicke Küchenschürze habe ich jetzt auch…

Nach dem Vormittag….

…heute habe ich mich im Büro sehr gefreut, als ich auf meinem Schreibtisch mein Wichtelpäckchen entdeckt habe. Und meine Kollegin scheint mich seht gut zu kennen – denn die drei Teelichtgläser waren ein Volltreffer. Mit solchen Dingen kann man mir immer eine Freude machen: