Ein kleines, leichtes…

…Zwischendurch-Projekt ist fertig geworden:

Ein sommerlich-luftiger Cowl aus einem Seide/Viskose-Garn von Schmeichelgarne mit einem einfachen Lacemuster ist in kurzer Zeit entstanden. War ja sozusagen auch ein Wettstricken mit meiner Mutter – sie hat den gleichen Cowl in einer anderen Farbe gestrickt. 😉
Kleines Problem bei mir: beim Abketten hat das Garn nicht gereicht, so dass ich beim Kundenservice von Schmeichelgarne
nachgefragt habe, ob ich noch einen Rest bekommen könnte um fertig abzuketten. Gestern lag ein Garnrest aus einer anderen
Partie im Briefkasten und ich konnte fertig abketten. 🙂

Kaum bin ich…

…aus dem Urlaub zurück, wird es ruhig im Blog. War irgendwie zu erwarten – ich bin seit Dienstag wieder im üblichen Hamsterrad und über das, wie es im Büro so ist kann ich nicht wirklich bloggen. Immerhin habe ich es hinbekommen, diese Woche abends noch zu nähen:

Die Tasche ist nach der Anleitung Fannie genäht – entdeckt hatte ich diese Tasche erstmals im Blog von Gabi. Die Anleitung ist wirklich klasse geschrieben, an zwei Abenden war ich mit der Tasche fertig. Die einzigen Schwierigkeiten, die ich hatte lagen an meiner Nähmaschine. 😉
Leider ist dieses Exemplar nicht für mich, sondern geht heute per Post auf die Reise zu jemand anders, der sich hoffentlich darüber freut:
Wir machen in einer „meiner“ Ravelrygruppen eine Aktion „12 in 2014“, d.h. jeden Monat wird das aktuell fertig gestellte Strickstück gezeigt und von den anderen per Klick „bewertet“. Es gibt einen ersten, zweiten und einen Lospreis – letzteren habe ich für den März spendiert. Und deswegen wurde genäht. 😉

Im Moment komme ich…

…tatsächlich ziemlich viel zum Stricken, was unter anderem daran liegen könnte, dass ich noch das ein oder andere auf den Nadeln habe, was bis zum Wollefest in Leipzig fertig werden sollte. 😉
Das eine Projekt war erstmal eigentlich gar nicht dafür gedacht – ich hatte für das Köln-Wochenende mit Sabine einen Hitchhiker von Martina Behm aus der Garnqualität „Pauline 550“ angeschlagen weil ich a) mal wieder eines von Sabines handgefärbten Garnen verstricken wollte, b) die Pauline mit 550 m Lauflänge auf jeden Fall für die Anleitungen von Martina Behm reicht und c) der Hitchhiker so herrlich einfach zu stricken ist und Spaß macht.
Und als Sabine und ich da so im Zug nach Köln saßen und speziell über Punkt b) redeten, kamen wir auf die Idee, dass b) ja auch ein Grund wäre, handgefärbte Pauline 550 zusammen mit den Strickmich!-Anleitungsbüchern von Martina Behm auf dem Leipziger Wollefest dabei zu haben. Den Teil mit dem Färben muss Sabine übernehmen, ich habe „nur“ die Nadeln klappern lassen und meinen Hitchhiker fertig gestrickt:

Damit wir aber ein bisschen mehr Auswahl haben, habe ich meine Mama um Hilfe gebeten – sie hat in Rekordzeit aus einer Pauline ein Tuch nach der Anleitung Trillian genadelt:

Beide Tücher sind wunderbar (und leider damit fast unfotografierbar…) groß und weich, ich habe für exakt 42 Zacken beim Hitchhiker nur 60 g Wolle benötigt. Ich bin halt ein Brettchenstricker, obwohl ich schon mit NS 3,75 gestrickt habe. Meine Mutter hat ihren Strang mit NS 3,5 komplett verstrickt.

Gestern habe ich mich…

…über das scheuernde Kameraband meiner Kamera geärgert – heute ist das Problem schon gelöst:

Ich habe mir heute Nachmittag mal eben spontan eine Polsterung für das Kameraband genäht. 🙂
Gestern war die Überlegung noch, mir ein neues Band zu kaufen – eine entsprechende Recherche über die Suchmaschine meiner Wahl lieferte auch jede Menge Vorschläge, die irgendwie alle zu Dawanda führten. Nachdem ich eine ganze Weile gestöbert hatte, wollte ich schon fast ein Band kaufen, als ich dort eine Verkäuferin entdeckte, die nur Polsterungen für
den Kameragurt verkaufte. Ein paar Bilder später war klar – das kann ich auch selber, alle benötigten Materialien habe ich in meinen Nähkisten. Also habe ich frisch, fröhlich und frei Schnauze losgenäht und ein verwertbares Ergebnis produziert. Ein erster kurzer Tragetest war auch erfolgreich, mal sehen wie es bei längerem Einsatz aussieht.

Und wieder ein…

…UfO (Unfertiges Objekt) weniger:

Das Tuch hatte ich im Mai letzten Jahres begonnen und dann kam mir irgendwie die Zeit und Lust (abwechselnd oder gleichzeitig) abhanden, daran weiter zu arbeiten und so fristete es ein trauriges Dasein in einer der UfOKisten. Aber da ich auch dieses Jahr wieder mit Sabine auf diversen Wollefesten bin und sowohl die Färbung als auch die Anleitung ja von ihr sind,
hatte ich mir vorgenommen es bis zum ersten Termin in Leipzig auf jeden Fall fertig zu bekommen.
Und wie das so ist – kaum fängt man an, daran zu arbeiten, stellt man fest dass es ja a) gar nicht mehr so viel und b) gar nicht so schwer ist und es ist schneller fertig als gedacht. Nach dem gleichen Prinzip versuche ich es jetzt mit meinem zweiten UfO, das liegt seit dem Wollefest 2012 angefangen rum… Bis zum 2014er soll es fertig werden. 😉

Manchmal beende ich…

…ein Strickstück innerhalb von anderthalb Wochen – so wie z.B. dieses Tuch hier:

Angefangen habe ich am 28.02., gerade eben wurde es abgekettet. Aber irgendwie passte da alles:

Das Tuch ist nach der amerikanischen Anleitung „Frisson“ (Ravelry) mit einem Verlaufsgarn von Wildblume-Wolle mit dem schönen Namen Ljubica gestrickt. In amerikanischen Anleitungen ist im Normalfall jede einzelne Reihe beschrieben, so
dass ich mich hier beim Stricken in kleinen Etappen von Zacken zu Zacken gearbeitet habe.

Wandtattoos…

…mal ganz anders – so könnte man meine neue Dekoidee auch nennen. Ich hatte ja im Januar von meiner Freundin eine Geburtstagskarte mit einem Spruch darin bekommen, den ich spontan als Wandtattoo verewigen wollte. Allerdings wäre das eine „Maßanfertigung“ geworden und damit relativ teuer.
Mit ein bisschen Nachdenken habe ich jedoch eine eigene kreative Lösung gefunden, wie ich nicht nur einen sondern gleich vier Lieblingssprüche an die Wand bringen kann:

Die Umsetzung der Idee war relativ einfach, setzt allerdings Zugriff auf technisches Equipment in Form eines Beamers voraus. Im ersten Schritt wird pro Spruch ein Word-Dokument erstellt und hier eine schöne, nicht zu schnörkelige Schriftart  ausgewählt. Dieses Dokument wird dann mit Hilfe des Beamers auf weißen Tonkarton projeziert und auf dem Tonkarton mit einem Bleistift abgemalt. Wenn alles passt, werden die Konturen der Buchstaben mit einem schwarzen Stift nachgezogen und die einzelnen Buchstaben mit Acrylfarbe ausgemalt:

Das ganze dann mit einem Rahmen nach Wahl einrahmen und an die Wand hängen – fertig ist eine individuelle Wanddeko.
(Ja, Zitat Nr. 4 muss ich noch ausmalen, mir fehlt die Zeit dazu….)

Dieses Tuch hier…

…habe ich im Oktober 2012 im Türkei-Urlaub angeschlagen – fertig gestellt habe ich es in der vergangenen Woche:

Das Tuch ist nach einer Anleitung aus der Zeitschrift „Landlust“ gestrickt, eigentlich eine ganz simple Sache, immer eine linke Masche und eine Masche rechts verschränkt im Wechsel. Aber damit dieses Muster entsteht, wird mit zwei unterschiedlich starken Stricknadeln gearbeitet, einmal habe ich Nadelstärke 3,0 und einmal 9,0 verwendet. Und genau das machte das Stricken für mich so mühsam – ich empfinde jede Nadelstärke über 4,0 als unangenehm. Deswegen lag das Tuch einfach monatelang unbeachtet in der Strickkiste. Allerdings habe ich mir vorletzte Woche einen Cordrock gekauft, der genau den
gleichen beerefarbenen Ton hat wie das Tuch… 😉
Und wenn ich hier gerade Tücher zeige – der Leftie, den ich November angeschlagen hatte ist auch schon seit Silvester fertig, aber hier noch nicht gezeigt:

Ich hab mal eben….

…für unseren technischen Neuzugang eine schicke Hülle genäht. Ich staune da immer noch über mich selbst, dass ich das „einfach mal so“ mache, weil es a) Spaß macht und b) ich ein Unikat haben möchte. Und deswegen wohnt das neu eingeflogene Dell-Tablet jetzt in einer schicken Eulenhülle mit andersfarbigem Innenfutter.

(anklicken vergrößert das Bild)

Es hat eben durchaus Vorteile, wenn man(n) in einem großen Unternehmen arbeitet, das daran interessiert ist, neue Produkte mit der hauseigenen Software zu platzieren und dann Mitarbeiteraktionen anbietet, bei denen der Rabatt nicht zu toppen ist. Jetzt hab ich mein eigenes Tablet – das ist nur etwa so groß wie ein Taschenbuch und damit handtaschen-tauglich. 🙂
Na gut – das was ich Handtasche nenne, ist bei anderen Frauen eine Tasche für eine Wochenendreise… 😉