…wenn aus einem Riesenberg Bügelwäsche ein kleiner, erledigter Hügel wird weil man nebenher mit der besten Freundin die Zeit am Telefon verquatscht hat. 🙂 So ein Headset ist wirklich was Feines…
Hier lese ich:
Kategorien
Archiv
…wenn aus einem Riesenberg Bügelwäsche ein kleiner, erledigter Hügel wird weil man nebenher mit der besten Freundin die Zeit am Telefon verquatscht hat. 🙂 So ein Headset ist wirklich was Feines…
Ich hatte es ja im letzten Jahresrückblick schon vermutet, dass 2011 genauso wieder Änderungen mit sich bringen wird wie es in den letzten drei Jahren schon war. Wie gravierend diese Änderungen allerdings ausfallen würden, konnte ich damals aber noch nicht ahnen – und das war gut so…
Der Januar verlief noch völlig unspektakulär, abgesehen davon dass ich mich in meinem alten Job in einem neuen Aufgabengebiet einarbeiten musste. Buchhaltung. Ich. Wer mich kennt, weiß dass ich das reinste Zahlengenie bin… Aber alles halb so wild, man wächst mit seinen Aufgaben.
Der Februar lieferte gleich zweimal Grund zur Freude – zum Einen habe ich von meinem damaligen Arbeitgeber das Angebot bekommen, meine Arbeitszeit auf nur noch 35 Std. / Woche zu reduzieren, zum Anderen stand der Liefertermin für mein neues Auto fest. Drei Monate überwiegend auf Bus und Bahn angewiesen zu sein war lang.
Der März war unspektakulär und ruhig, dafür hatte es der April faustdick hinter den Ohren – Anfang des Monats hatten wir beschlossen, der Dauerpendelei zwischen Stuttgart und München ein Ende zu setzen und einen Umzug nach Bayern in Angriff zu nehmen. An Ostern haben wir bereits unsere neue Wohnung im Landkreis Freising besichtigt. Wenn einem eine Wohnung bereits im Internet supergut gefällt und die Maklerin dann auch noch mitspielt, dann muss man einfach zugreifen. Beziehbar war die Wohnung zum 01.06. – damit war klar, dass wir Gas geben mussten, um alle Fristen einhalten zu können. hier geht’s weiter….
…habe ich heute unverhofft frei – ich habe im Büro zu schnell gearbeitet… 😉 Uneigentlich bin ich trotzdem seit halb sechs wach und nutze die Zeit zum Blogrunde drehen und dann stricken. Man muss nur flexibel sein! 😉
Ich: Liebling, hast Du die große Einkaufstasche von Edeka gesehen?
Er: Waren da so lange Henkel dran?
Ich: Ja, genau die meine ich.
Er: Dann sind die jetzt wohl auch mit weg…
😀 😀 😀
…jeden Abend ein bißchen später als sonst ins Bett zu krabbeln:
Ich hab den hier erwähnten Adventskalenderschal angeschlagen, Tag 1 und Tag 2 sind fertig gestrickt – ich kann nur sagen, es war eine schwere Geburt… So sah der allererste Versuch aus:
Z u klein, das Maschenbild zu fest und irgendwie naja (obwohl Wollmeise) – also nochmal in den Wollvorräten gewühlt und eine andere Wollmeise im Farbton „Rittersporn“ in 100% Merino gefunden. Neu angeschlagen – zu große Nadeln gewählt. Wieder aufgezogen, richtige Nadelstärke gewählt und in der 15. Reihe ein paar Maschen fallen lassen… Wieder alles aufgezogen und dann aber alles richtig gemacht – ist jetzt auch keine Kunst, ich stricke mit Rettungslinie…
Ich werde sicher nicht an Heiligabend fertig sein – aber es macht Spaß, jeden Tag ein neues Muster zu probieren.
…einen Tag Urlaub – an dem ich zwar meinen Haushalt abarbeiten will, aber trotzdem hoffentlich ein bisschen Zeit zum Stricken finde.
Wäre nicht schlecht, denn bei Gabi habe ich gerade den Link zum Adventskalenderschal 2011 entdeckt. Den gab es letztes Jahr schon, da hatte ich keine Zeit und keine Wolle (aber ich hab mir jeden Tag das Muster abgespeichert) – dieses Jahr hätte ich zwar Wolle, ob ich Zeit dazu habe, darüber grüble ich gerade. Denn eigentlich habe ich viele angefangene Projekte auf den Nadeln, die nächsten wichtigen Dinge stehen schon Schlange… Ich glaub, ich muss endlich lernen, mit vier Stunden Schlaf auszukommen – mein Bruder behauptet sowieso, das Schlaf überbewertet wird… ;o)
…oder mittlerweile zu viel Deko:
Und das erste Weihnachtspäckchen für dieses Jahr habe ich auch schon ausgepackt – bei Ravelry war Adventswichteln – ich darf an jedem Adventssonntag ein kleines Päckchen auspacken.
…fand ich diese Tierchen ja ganz possierlich – aber ich glaube, das ändert sich, wenn die jetzt beschließen in meinem Garten zu wohnen:
Ich dachte gerade eben, ich seh nicht richtig… Da wird die täglich Abwesenheit von zu Hause von unseren Gartenmitbewohnern schamlos ausgenutzt…. Frechheit… 😉
…wie immer zu viel vor und zu wenig Zeit – oder zu müde dazu. Nein, ich will mich weder beschweren noch jammern – nur feststellen…
Aber wie heißt es so schön:
„Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben“
(Verfasser unbekannt)
Da muss ich mich abends wohl ein bißchen mehr motivieren, noch was zu tun – immerhin habe ich für die kommende Woche ambitionierte Pläne, die Weihnachtsbäckerei und die Weihnachtsdeko steht an. Und wer mich kennt weiß, dass es nicht mit einer Sorte Plätzchen getan ist. Und wer’s nicht weiß, kann hier und hier nachlesen… 😉 Wobei sich die Listen mittlerweile verändert haben – zum Glück kann ich nachlesen, was nix wurde…
Trotzdem sind es noch elf Sorten:
Ich freu mich darauf – auch wenn es sich viel anhört. Aber ich bekomme ja tatkräftige Unterstützung… 😉
….geh ich wieder Abendessen – aber dieses Mal ist es kein Blind Date wie vor drei Jahren.
Ich bereue keine einzige Sekunde – auch oder gerade weil uns mittlerweile der normale Alltag eingeholt hat und seit unserem Umzug ein ganz normales Zusammenleben möglich ist.
Keine Wochenendbeziehung mehr sondern ein gemeinsames Miteinander. Das Wort „Zuhause“ ist endlich nicht mehr nur ein anderer Begriff für „Wohnung“.
HDGDL mein Schatz! ;o)