Mauerkunst

Auch gegenüber des Friedhofs gab es Sehenswertes. Dort befindet sich das ehemalige Kapuzinerkloster St. Anton und dessen Gartenmauer ist wunderbar außergewöhnlich:

Ich musste das Bild leider in zwei Hälften aufteilen, damit ich es hier unterbringe. Könnt ihr lesen was auf der Mauer steht?

„Und wüsste ich alle Geheimnisse und hätte alle Erkenntnisse und hätte die Liebe nicht so wäre ich nichts.“

Es gibt sehr wenige Bibelstellen, die ich sofort zuordnen kann – aber bereits beim Lesen wusste ich, dass dieser Satz an das „Hohelied der Liebe“ (1. Korinther 13; 1-13) angelehnt ist.

Spontane Entdeckungen….

….sind oft was wunderbares. 🙂
Ich war heute in München unterwegs, ausnahmsweise mit dem Auto, weil ich verschiedenes erledigen wollte. Ich musste wirklich bis in die Innenstadt, und habe unter anderem im Glockenbachviertel geparkt. Als ich von dort weggefahren bin, führte die Straße an einer hohen Ziegelmauer entlang, die mich irgendwie fasziniert hat:

Und weil ich Zeit hatte, habe ich mein Auto (nein, es ist nicht der Skoda auf dem Bild…) kurzerhand dort nochmal abgestellt und habe erkundet, was sich hinter der Mauer befindet. Das kleine Gittertor, an dem ich vorbei kam gewährte mir schon einen ersten Einblick, die volle Schönheit des Areals erschloß sich mir jedoch erst nach dem Betreten des Geländes. Ein Klick auf das kleine Bild zeigt es in groß an:

Der alte Südfriedhof ist eine wunderbare Oase der Ruhe auf dem es vieles zu sehen und zu bestaunen gibt. Ich finde solche alten Friedhöfe unwahrscheinlich spannend und faszinierend. Dorthin werde ich sicher nochmal gehen um in Ruhe alles anzusehen. Und dann nehme ich auch eine vernünftige Kamera mit, nicht nur das Handy.

Lieblingsessen…

…dann doch endlich mal zubereitet. 😉
Dabei ist es gar nicht so schwer – es sind ja nur Kartoffelpuffer und Räucherlachs. Es liegt wohl eher daran, dass ich den Kartoffelpufferteig nicht überall zu kaufen bekomme und mir / uns der Aufwand zu groß ist, das „mal eben“ aus frischen Kartoffeln selber zu machen. Weil das halt nicht „mal eben“ gemacht ist. Und außerdem schmeckt Dotsch einfach nur bei Mama so richtig, richtig lecker….

Das Wochenende haben wir….

…zum größten Teil im Garten verbracht – da ist es ruhiger und weniger warm als in der Wohnung. Das ständige Gebrumme der Bautrockner geht mir nämlich ziemlich auf die Nerven. Davon, dass wir in der Küche mittlerweile 32 Grad haben, red ich erst gar nicht… Wir haben uns am Samstag spontan einen gebrauchten Kühlschrank gekauft, da der Kühlschrank in der Küche aus allen Nähten platzt und wir bei den Raumtemperaturen aber keine Lebensmittel oder Getränke einfach so stehen lassen können. Jetzt steht halt zusätzlich zu den abgehängten Küchenschränken auch noch ein Kühlschrank im Wohnzimmer. Ich bin froh, wenn das alles vorbei ist. Aber zurück zum Garten – am Samstag haben wir den Hundepool endlich fertig gestaltet, so dass die beiden Fellnasen sich jetzt im eigenen Pool abkühlen können:

Kelly hat einen neuen Lieblingsplatz gefunden – sie liegt unter dem Haselnussstrauch. (Ja, auf dem linken unteren Bild ist Kelly mit drauf…) Und ich freu mich immer am Anblick meines Balkons wenn ich im Garten sitze, weil alles so schön blüht da oben.

Hier so…

…brütende Sommerhitze draußen und drinnen ist es auch nicht kühler – was aber nicht am Wetter liegt. Wir haben in Küche und WC gerade Bautrockner stehen, das sind noch Nachwirkungen von dem Wasserschaden, den wir Anfang Juni entdeckt hatten:

                     

Die Teile sind zwar nicht besonders groß, machen aber ziemlichen Krach und heizen den Raum natürlich auch auf. Letzteres ist besonders in der Küche spannend, denn ich kann nicht alles an Lebensmitteln im Kühlschrank lagern, der platzt jetzt schon aus allen Nähten. Ich bin gespannt, wann ich die ersten verdorbenen Lebensmittel entdecke… :-/
Und wenn es richtig blöd läuft, sind die beiden Bautrockner nur Stufe 1 des Trocknungsprozesses – vermutlich muss in der Küche der Boden geöffnet werden, da sich der Estrich ebenfalls mit Wasser vollgesaugt hat.

Gestern habe ich einen Ausflug…

…mit der Bahn in die weite Welt gemacht und meine Freundin Andrea in Stuttgart besucht. Das momentane Angebot der Bahn mit den Tickets für 19.- Euro muss man ausnutzen – und da ich die Strecke München – Stuttgart ohne umsteigen fahren kann war es auch sehr entspannt. Und pünktlich war der ICE auch. 😉
In Stuttgart sind wir erstmal ausgiebig frühstücken gegangen bevor wir zu einem ausgedehnten Shoppingbummel aufgebrochen sind. Gekauft habe ich mir (abgesehen von notwendigen Dingen für den Haushalt) nur ein paar lustige Postkarten. An sowas komme ich ja nur schwer vorbei:

Oben rechts – das wird glaube ich mein aktuelles Lebensmotto. Weil immer das Motto „Hinfallen, Aufstehen, Krone richten und weitergehen“ macht auch keinen Spaß. 😉

Blogfaul…

…weil nichts nennenswertes passiert. 🙂
Und wenn ich dann doch mal unterwegs bin, sind die entstandenen Bilder hier besser aufgehoben. 😉 Ansonsten bin ich zu Hause, kümmere mich um den Haushalt und nutze die Zeit zum Stricken. Nähen geht gerade nicht, ich habe meine Nähmaschine heute morgen zur Inspektion zu W6 Wertarbeit geschickt, ich muss also eine knappe Woche ohne auskommen. Dabei hätte ich gerade so Lust, noch das ein oder andere Shirt zu nähen, zu Mal morgen die bestellte dünnere Einlage ankommen sollte… Blödes Timing. 😉

Ansonsten so…

  • bin ich gut mit unseren beiden Hunden beschäftigt, denn wenn sie wach sind ist Action angesagt.
  • bleibt aber trotzdem nebenher noch viel Zeit zum Stricken – mein Raglanpulli nach der Anleitung Raglano von Nicolor Strickdesign wächst ganz ordentlich. Ich verstricke ein Baumwoll-Mischgarn von  , um das ich schon eine ganze Weile auf jedem Wollfest herum geschlichen bin. In Berlin war Wolle Online unser Standnachbar und ich hatte das Garn die ganze Zeit vor Augen – was will man da dann dagegen tun? 😉 Als Fred das Garn das erste Mal genauer angeschaut hat, meinte er „sieht von den Farben her aus wie Netzwerkkabel“. Die Farben passen einfach irgendwie überall dazu und daran, dass man beim Stricken aufpassen muss, weil das Garn nur locker gezwirnt ist, gewöhnt man sich schnell.

 

  • Bin ich gestern das erste Mal in meinem Leben zu einem Anwalt gegangen um berechtigte Ansprüche die aus meinem letzten
    Arbeitsverhältnis noch bestehen durchzusetzen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
  • Fahre ich nachher zu Sabine, damit unser Hundebaby mal richtig große Tiere kennen lernen kann. 😉 Kelly muss zu Hause bleiben, der sind die beiden großen Hunde von Sabine nicht so ganz geheuer. Kann ich irgendwie verstehen… 😉