Ein Abend für die Seele…

… nach diesen drei besch*** Arbeitstagen diese Woche:
Ein kleiner Bummel in der großen Stadt bei traumhaftem Frühlingswetter – das tut gut. Dann ins Kino mit meinen Mädels, dort dann nur leichte Lachkost – nach einem Shoppingbummel ist der Film „Shopaholic“ besonders zu empfehlen… 😉 Und zum krönenden Abschluss leckeres Essen in unserem Lieblings-Steakhouse…

Warum…

…geht die alte Farbe eigentlich an schwer zugänglichen Stellen auch schwer ab – und warum fällt sie an den einfach zugänglichen Stellen fast von selbst von der Wand bzw. Decke? Naja egal, die Farbe ist zu 95 % abgekratzt – die letzten 5 % bleiben dran und werden überstrichen. Ist zwar mit meinem Perfektionismus nur schwer zu vereinbaren, aber die Klügere gibt nach…
Ich geh dann mal überlegen, welche neue Deckenfarbe ich gerne hätte – mein Farbwunsch „na so ein helles Eierschalfarben eben“ heute im Baumarkt beantwortete der Verkäufer damit, mir einen Stapel Farbkarten in die Hand zu drücken, damit ich mir das genau anschauen kann… Zwei erste Meinungen, was es denn werden könnte, habe ich heute morgen schon bekommen – sogar schriftlich auf der entsprechenden Karte vermerkt. 😉

Kaffeepause…

… die habe ich mir jetzt auch wirklich verdient.


Kann mir mal irgend jemand verraten, warum man Samstag Nachmittag beim Einkaufen nur auf Leute trifft, die vom Alter her auch zu anderen Uhrzeiten einkaufen gehen könnten – ich würd ja gerne Samstag Vormittag gehen, aber wenn ich arbeiten muss, ist das ein bisschen schwer…!?

Und warum die dann an der Kasse auch noch alle Zeit der Welt haben und den Betrag von 19,67 Euro (oder so) auch noch centgenau aufs Band zählen (und sich dabei natürlich laufend verzählen)?

Und warum hatte ich eigentlich lauter Dinge auf meinem Einkaufszettel, die schon ausverkauft waren bzw. nur noch die Sorten im Regal standen die ich nicht mag? Ich tausch den Tag heute um – der war gebraucht…

Schon wieder so leckeres….

… zum Mittagessen! Zwar nicht selbst gekocht, aber auch das ein Gericht, dass ich immer nur bei meinen Eltern esse: Schlachtplatte mit Dotsch (Reibekuchen). Die Portionen sind so groß, dass für drei Erwachsene zweimal Schlachtplatte und ein „Räuberteller“, also ein leerer Teller bestellt wurden – und trotzdem waren hinterher alle pappsatt.

Meine Mutter weiß schon…

… was ihrer Tochter schmeckt. Ihre Frage: „Soll ich heute zum Mittagessen ‚dicke Nudeln mit Ei‘ machen“ ist dann auch eher rhetorisch gemeint sie weiß, dass die Antwort darauf immer „ja“ ist!
„Dicke Nudeln mit Ei“ ist auch die familieninterne Bezeichnung, an der ich sozusagen schuld bin – ich habe als kleines Kind nur Nudeln gegessen. Also gab es eben Pommfrites-Nudeln, Knödel-Nudeln, dicke Nudeln… Dann hab ich das alles brav gegessen.
Eigentlich heißen „dicke Nudeln mit Ei“…

… Oiaschoppala – und ich glaube, das kennt man auch nur hier in der Oberpfalz. Das ist nichts anderes als normaler Knödelteig, der zu kleinen Rollen geformt und kurz gekocht wird. Dann werden diese Kartoffelteigrollen in eine Auflaufform gelegt und mit einer Mischung aus Eiern und Kondensmilch übergossen und im Ofen fertig gebacken. Das Ergebnis sieht dann so aus:

Lecker….! 🙂

Es ist schon was dran…

an dem Satz „In der Oberpfalz gibt es nur zwei Jahreszeiten – es ist Winter oder es wird Winter“. Hier ist noch Winter, von Frühling keine Spur – und heute weht eindeutig der Böhmische (ein ziemlich kalter Ostwind). Mich hätte es doch vorher beim Walken beinahe vom Weg gepustet… Das war dann sozusagen Walken unter verschärften Bedingungen – auf dem Rückweg leicht bergauf und immer gegen den Wind…

So mag ich….

… lange Strecken auf der Autobahn:
kein einziger LKW weit und breit, ganz wenig Verkehr, trockenes Wetter und immer einen vor mir auf der linken Spur, der mir die Strecke „freiräumt“ so dass ich ganz bequem im Windschatten fahren kann. Dazu gute Musik im Auto (die gerne auch laut…) – da vergehen knapp 2,5 Stunden Fahrt schnell.
Naja, bei der Geschwindigkeit die ich heute so im Schnitt gefahren bin im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug. 😉