Zwei wichtige Merksätze…

… für den Umgang mit dem PC:
1. Never change a running system…
2. Das behebe ich „schnell“ mal…

Ja, ich sollte es aus Erfahrung wissen – dass man 1. wirklich beachten sollte. Muss ja nicht immer die neueste Softwareversion sein. Und wenn man den Satz unter 1. dann doch wirklich mal ignoriert, dann sollte man wissen, dass 2. eine glatte Lüge ist. Die Worte „schnell“ und „beheben“ passen in dem Zusammenhang nicht. Wenn man da auch nicht daran denkt, kann es schon mal passieren, dass man bis nachts um kurz vor zwei am Laptop sitzt und deinstalliert und neu installiert… Und morgens gleich noch mal eine knappe Stunde seinem Lappi zuschaut, wie toll er zählen kann. Aber jetzt tut wieder alles….

Fahrrad fahren macht Spaß…

… wenn man das richtige Fahrrad hat.
Seit heute habe ich ein neues Fahrrad – eines, das für mich die richtige Reifengröße und Rahmenhöhe hat. Mein altes Rad war zu klein, ich konnte damit zwar fahren aber halt nicht so richtig gut. So zum Spaß habe ich dann heute gleich mal ausprobiert, wie lange ich mit dem Rad ins Büro brauche und vor allem wie ich da fahren muss – an meiner Sicherheit im Straßenverkehr muss ich nämlich noch arbeiten. Wobei ich ins Büro so fahren kann, dass ich nur durch sehr ruhige Nebenstraßen bzw. am Feldrand entlang komme. Und das kurze Stück Hauptstraße dass ich ganz zum Schluß nutzen muss hat einen Radweg daneben.
Jetzt braucht es nur noch schönes Wetter…. 😉

Einfach lecker…

… so ein Teller mit verschiedenen Käsesorten, ein bißchen Obst, frisches Baguette und dazu ein gutes Glas Rotwein.
Dafür lass ich sogar ein halbes Schwein auf T oast (oder so) stehen. Wobei – so ab und an darf es dann auch im Steakhouse ein gutes 250 g – Steak medium gebraten sein. Aber ich muss zugeben: müsste ich mich zeitgleich zwischen Käseteller und Steak entscheiden, würde ich mich zu 90 % für den Käseteller entscheiden.

Mach doch mal bitte….

… irgend jemand was gegen dieses blöde Wetter!
Bei uns schnee-regnet es, so nasser, pappiger Schnee der auch noch liegen bleibt. Und die Vorhersage für die nächsten Tage sieht auch nicht besser aus. Ich will doch Frühling haben, Sonne und Sonnenschein… *quengel*

Es wird Frühling…

…hoffe ich zumindest. Immerhin hat das tolle Wetter (ja, wir hatten schon wieder blauen Himmel und knapp 15 Grad…) mich heute nach Feierabend dazu verlockt, noch was zu unternehmen und mich nicht faul auf’s Sofa zu setzen. Etwas was ich mir schon immer anschauen wollte, war Schloß und Kloster Bebenhausen bei Tübingen. Das ist nun nicht wirklich soweit weg von mir, aber trotzdem habe ich es nie dorthin geschafft – bis heute Nachmittag. Ich schau mir ja solche alten Gemäuer unheimlich gerne an. Und wenn es dann so wie heute dort sehr ruhig ist und man hat Zeit und Muse sich umzusehen ohne das jede Menge andere Leute drängeln, dann macht das richtig Laune. Jetzt bin ich wieder ein bißchen schlauer was die Geschichte Baden-Württembergs betrifft und so rein fotografisch gesehen hat sich die Ausbeute auch gelohnt.

Gerade gelesen…

Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
(Arabisches Sprichwort)

Einen Ausflug in einen Garten sollte ich auch mal wieder machen. In meinen Bücherregalen stehen etwa 15 ungelesene Bücher – Bücher, die ich mir gekauft habe, weil mich deren Klappentext oder ein kurzes quer lesen angesprochen hat. Aber irgendwie habe ich im Moment keinen Kopf zum Lesen. Dabei bin ich eigentlich eine Leseratte par excellence – ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich früher als Schulkind / Teeny immer Montags mit Mama’s Hackenporsche (diese Einkaufswägelchen) in die Bücherei gelaufen bin und mir so etwa 20 Bücher ausgeliehen habe, die ich dann eine Woche später Montags gelesen zurückgebracht habe. (Doch, ich hatte Freunde und ich war auch mal unterwegs…)

Aber im Moment lese ich eher sporadisch – aber wenn ich zum Lesen komme dann auch gleich mal drei Taschenbücher hintereinander weg. So ging es mir letztes Wochenende – ich hatte mir von Petra Durst- Benning „Das gläserne Paradies“ gekauft, den letzten Band einer Trilogie – und musste dann sehr schnell feststellen, dass mir die Inhalte der Bände eins und zwei nur noch bruchstückhaft in Erinnerung waren. Also hab‘ ich eben zuerst „Die Glasbläserin“ und dann „Die Amerikanerin“ gelesen um wieder auf dem Laufenden zu sein.

Mal sehen was ich als nächstes lese, im Moment liegen hier ungelesen: hier geht’s weiter….

Er hatte Recht…

… der Herr von Goethe.
An manchen Tagen kommt mir das Leben tatsächlich so wie von ihm beschrieben vor – drei Schritte vor und zwei wieder zurück. Zum Glück ist das nicht dauernd der Fall, aber das war mein erster spontaner Gedanke als ich eben dieses Zitat von ihm gelesen habe:

Das Leben gleicht jener beschwerlichen Art zu wallfahrten, wo man drei Schritte vor und zwei zurück tun muss.

An vielen Tagen habe ich eher das Gefühl, das Leben läuft mit Sieben-Meilen-Stiefeln an mir vorbei, zumindest zeitlich gesehen. Morgen ist das „neue“ Jahr schon wieder acht Wochen alt, im Büro muss ich mir Gedanken darüber machen ob ich lieber am Osterwochenende oder am Pfingstwochenende arbeiten möchte – und wie sagte eine Kollegin am Faschingsdienstag: „Wisst ihr eigentlich dass in zehn Monaten Weihnachten ist?“

Fasching…

… findet dieses Jahr ohne mich statt. Keine Lust zu gar nichts – heute wäre Guggen-Monsterkonzert in Stuttgart gewesen, aber bei dem Wetter mag ich nicht raus. Und auch so – keine Ambitionen am Faschingsreigen teilzunehmen. Und was hatte ich letztes Jahr alles für Pläne – aber in einem Jahr kann sich viel ändern.

Manchmal…

…bringt ein Telefonat das Leben ziemlich durcheinander – und der Inhalt dieses Gesprächs beschäftigt mich sehr. So sehr, dass ich immer noch Herrn Google bemühe und mit dem Gefundenen versuche, das Gesagte zu verstehen.

Weiberfasching…

… und nur eine einzige Krawatte erbeutet – ich war auch schon mal besser.
… und das erste Mal seit Jahren keinen Wiener Opernball angeschaut – heute ist einer der Abende an denen ich doch gerne einen Fernseher hätte. Wird Zeit, dass ich mich um DVBT kümmere.
… dafür seit langem mal wieder Radio gehört. Und festgestellt, dass ich alt werde – ich dachte, mich trifft der Schlag, als der Moderator bei einem der Lieder meinte „dieser Ohrwurm ist auch schon 26 Jahre alt.“

Mal sehen, wie ich die Tage bis Aschermittwoch überstehe – wird schon gehen, wenig Alkohol und wenig Schlaf. 😉
Wie heißt es so schön: am Aschermittwoch ist alles vorbei…