Neugierig am Donnerstag….

…mit einem überaus passenden Thema für mich. 😉

Heiliger Antonius hilf !!!!Bist Du ein schusseliger Typ und verlegst gerne mal etwas oder passiert Dir sowas nie?
In letzter Zeit häufen sich die Vorfälle, ich verlege und vergesse öfter Dinge als früher. Scheint wohl dem aktuellen Streß geschuldet zu sein, sicher aber auch meinem „Zwang“ immer alles perfekt machen zu wollen.

Was war das letzte was Du verzweifelt gesucht hast? Wie lange hast Du gesucht? Und wo hast Du es gefunden?
Das letzte, was ich gesucht habe war mein Autoschlüssel. Natürlich morgens, als ich sowieso schon viel zu spät dran war und aus dem Haus musste. Gesucht habe ich verzweifelt und hysterisch über eine Viertelstunde, der blöde Schlüssel musste ja irgendwo zu Hause sein, schließlich habe ich am Abend vorher ja das Auto am Straßenrand geparkt. Ich habe alles umgedreht, die Handtasche ausgeleert, alle Jackentaschen durchsucht, unter und hinter Möbeln geschaut – nichts. Bis ich dann den Abend und das nach Hause kommen noch mal überdacht habe: ich bin vors Haus gefahren und habe noch mit einer Freundin telefoniert, also geparkt und zu Ende geredet. In dieser Zeit kam Fred ebenfalls an und parkte hinter mir. Telefonat beendet, ausgestiegen, Handtasche genommen, Schatz begrüsst und ab nach oben in die Wohnung. Ja, genau – von Schlüssel abziehen und Auto abschließen war jetzt nicht die Rede. Ich habe den Schlüssel auch genau dort dann gefunden: im nicht abgeschlossenen Auto im Zündschloß steckend… Zum Glück wohnen wir auf dem Land. Das Ganze habe ich in ähnlicher Art übrigens in kürzester Zeit zweimal gemacht.

Wie gehst Du beim Suchen vor? Hast Du da eine eigene Strategie entwickelt? Schon mal den Hl. Antonius um Hilfe gebeten?
Wenn ich selbst was suche, dann bin ich weit weg von Strategie, ich bin hektisch und irgendwann beinahe hysterisch und muss mich dann zur Ruhe zwingen und versuche dann zu rekonstruieren. Wenn ich anderen beim Suchen helfen soll (also nicht direkt selbst betroffen bin) gehe ich von Anfang an ruhig und überlegt vor.

Ist Dir in Deiner Schusseligkeit auch schon mal was Anderes passiert?
Ich verlinke hier einfach mal meinen Blogeintrag von August diesen Jahres, in dem ich erzähle, wie ich es
geschafft habe meine ursprüngliche Blog-Domain zu verbummeln.

Hast Du Tipps für uns um das Verlegen von vornherein zu verhindern?
Keine, die man ernst nehmen sollte – anketten, festtackern oder – kleben von bestimmten Dingen an bestimmten Orten ist nicht hilfreich… 😉

Neugierig am Donnerstag…

…immerhin einen Tag früher als letzte Woche. Wenn ich das hochrechne, blogge ich in zwei Wochen dann tagesgenau. 😉

Donnerstag war ja der 31.10 – heutzutage besser als Halloween denn als Reformationstag bekannt. Und genau um dieses Thema drehen sich die Fragen von Kerstin:

Weißt Du dass heute Halloween gefeiert wird und kennst den geschichtlichen Hintergrund?
Den ersten Teil der Frage habe ich ja schon in der Einleitung beantwortet. 😉 Und ja, auch den geschichtlichen Hintergrund kenne ich, auch wenn über die tatsächlichen Ursprünge immer diskutiert wird. Halloween leitet sich von „All hallows eve“, den Bräuchen am Vorabend von Allerheiligen ab und stammt ursprünglich aus Irland. Dieser Abend wurde schon bei den Kelten als Samhain gefeiert. Diese uralten Bräuche haben aber nicht mehr viel mit dem kommerziellen Halloween von heute zu tun, das dann irgendwann aus USA zu uns importiert wurde.

Bist Du ein Halloween-Fan oder kannst Du diesem Fest gar nichts abgewinnen? Und warum?
Ich kann diesem Fest so gar nichts abgewinnen, denn genau genommen gehört es nicht in unseren Kulturkreis / unsere Religion. Hier wäre die eigentliche Bedeutung des 31.10. (Reformationstag) für die evangelische bzw. der 01.11. (Allerheiligen) für die katholische Kirche richtiger.

Hast Du eine Kürbislaterne vor der Haustür?
Nein, aber auf dem Balkon in der allgemeinen Herbstdeko. Und auch keinen selbst ausgehöhlte sondern ein Windlicht in Form eines Kürbisses. Und im Flur steht auch eine – einfach weil Kürbisse für mich zum Herbst als Deko gehören.

Bist Du gewappnet und hast tonnenweise Süsskram zuhause wenn die kleinen Monster, Vampire, Hexen kommen und „Süsses sonst Saures“ fordern??
Nein, wir hatten nichts zu Hause – wir hätten alles selber essen müssen, weil zum Glück keiner geklingelt hat. Generell kaufe ich auch nichts, wir machen eben nicht auf. Da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen geht das auch gut.

Was verbindest Du noch mit Halloween? (Party, Buch, Film Musik, Erlebnis ….etc.)
Das ist der Abend, an dem alle Fernsehsender auf Biegen und Brechen versuchen, mehr oder weniger gruselige Filme zu senden und normales Fernsehprogramm nicht existent ist. Ich mag keine Grusel- oder Horrorfilme… 😉

Neugierig am Donnerstag…

…auch wenn heute schon Sonntag ist, möchte ich die Fragen von Kerstin noch beantworten – ich hoffe, ich denke ab sofort wieder daran das etwas regelmäßiger zu tun. Sie fragte am Donnerstag nach unseren Schlafgewohnheiten:

Wann gehst Du für gewöhnlich ins Bett ….unter der Woche…. am Wochenende?
Unter der Woche immer so gegen 22:00 / 22:30 Uhr, am Wochenende ist es unterschiedlich und davon abhängig, was z.B. im Fernsehen kommt oder ob wir unterwegs sind.

Schläfst Du sofort oder liest Du z.B. noch im Bett?
Mal so, mal so – sehr oft löse ich noch ein Sudoku, bis mir die Augen zufallen. Eine Angewohnheit, die ich mir bei Fred abgeschaut habe. Oft falle ich aber auch wie ein Stein ins Bett und schlafe sofort ein.

Träumst Du oft? Kannst Du Dich an Deine Träume erinnern?
Wenn ich träume, dann eher kurz vor dem Wachwerden, so ein diffuser Halbschlaf. Und das ist dann meistens so ein Mist, das will ich gar nicht mehr wissen. Im Regelfall schlafe ich fest und auch bewegungslos ohne umdrehen – ein Sudokuheft, dass ich abends einfach auf der Decke ablege, liegt da unter Umständen morgens auch noch, weil ich mich nicht gedreht habe.

Wie viel Schlaf pro Nacht brauchst Du mindestens um richtig ausgeschlafen zu sein??
Acht Stunden sollten es sein, zur Not komme ich auch mit sieben Stunden hin. Weniger geht nur in absoluten Ausnahmefällen und auch nicht oft, da ich dann am darauffolgenden Abenden viel zu müde bin und früher ins Bett möchte.

Hast Du irgendwelche Ticks ohne die Du nicht Schlafen könntest?
(z.B. Schlafbrille, Füsse auf Kopfkissen,  Lavendelduft…….etc.)

Es muss ziemlich dunkel sein, der kleinste Lichtschimmer reicht aus, dass ich nicht vernünftig schlafen kann. Und abgesehen davon, dass mir beim woanders schlafen mein Wasserbett unheimlich fehlt bin ich eigentlich pflegeleicht. 😉

Neugierig am Donnerstag

Ja, das mit dem pünktlichen und regelmäßigen Bloggen übe ich noch… 😉
Beim drehen (m)einer Blogrunde fiel mir gerade auf, dass ich den „neugierigen Donnerstag“ von Kerstin vergessen habe – den reiche ich doch gleich nach:

Bist Du ein Witzbold? Erzählst Du uns Deinen Lieblingswitz??

Ich sag mal so – ja, ich denke schon. Ich bin durchaus schlagfertig und witzig, aber definitiv keine Stimmungskanone, die stundenlang ganze Partyrunden unterhalten kann. Je nachdem, wer in so einer Runde sitzt ergibt sich das ganz von selbst, dass sich Sprachkomik ergibt und Witze erzählt werden, da kann ich durchaus mithalten. Langjähriges Training durch meinen Bruder und meinen Schatz prägen mich da auf jeden Fall. 😀

Einer meiner Lieblingswitze:

Liegt ein Hase am Baggersee in seinem Liegestuhl, raucht einen Joint, ist glücklich und zufrieden mit sich und der Welt, kichert leise vor sich hin.Da kommt der Biber an: „Ey Hase, was is’n mit Dir los? Haste was geraucht? Ich will auch was abhaben.“Hase: „Nee alles meins. Das brauch ich selber noch.“Biber: „Och menno, biitteeeee! Ich hab noch nie in meinem Leben gekifft und will das mal probieren!“Hase: „Okay, aber nur ein Zug. Aber damit es sich wenigstens lohnt und so richtig reinballert, ziehste an dem Joint, hältst die Luft an und tauchst unter.“Der Biber tut wie ihm geheißen, zieht, taucht einmal durch den ganzen See, atmet aus und es haut sofort voll in die Blutbahn! Er legt sich an die andere Uferseite, philosophiert über sich und das Gute in der Welt und chillt so vor sich hin.Da kommt das Nilpferd an: „Biber was geht ab? Du hast bestimmt was geraucht? Gib mir auch mal was ab!““Nee, hab selber nur geschnorrt. Musste mal den Hasen fragen, der gibt dir bestimmt was ab. Der hängt genau auf der anderen Seite vom Ufer rum. Musste einfach quer durchtauchen.“Das Nilpferd tut wie ihm geheißen, taucht durch den See zum Hasen.Der Hase chillt in seinem Liegestuhl vor sich hin, wacht auf, starrt das Nilpferd mit großen Augen an und schreit: „Ausatmen, Biber, ausatmen!!!“ 😀

Neugierig am Donnerstag

Nach wochenlanger Pause ist Kerstin wieder neugierig – passend zum Schulanfang möchte sie wissen:

Wie war Dein 1. Schultag? Gibt es eine nette Anekdote dazu? Hast Du vielleicht sogar ein Foto von Dir als ABC-Schütze?

Witzigerweise habe ich genau das, nämlich „Mama, wie war denn eigentlich mein erster Schultag?“ vor zwei Wochen meine Mutter gefragt – vor zwei Wochen war Schulanfang in Sachsen und dort wird das richtig aufwendig gefeiert. Aber zurück zu meinem Schulanfang: Von meiner Mama weiß ich, dass es keine große Feier gab – morgens in der Schule eine kleine
Einschulungsfeier, danach sind wir mit Oma & Opa wohl zum Mittagessen gegangen. Ich selbst kann mich an diesen Tag in keinster Weise erinnern, ich weiß noch nicht einmal ob ich Schule blöd fand oder nicht. Und mit ein bisschen Suchen habe ich das hier gefunden:

Nett, oder? Schulanfang bei mir war im September 1979 – und ich wurde keineswegs in Bayern eingeschult, wie das Dirndl vielleicht vermuten lässt sondern in Stuttgart.

Neugierig am Donnerstag

Ja, ich hab mal wieder Verspätung beim bloggen – aber die Woche war sowas von für die Tonne, da kommt es darauf auch nicht mehr an… Die gestrige Frage von Kerstin lautete:

Ist lautes Telefonieren und Musik hören im Zug unhöflich? Oder soll doch jeder machen was er will?

Ich finde es mehr als unhöflich und vor allen Dingen äußerst nervig, wenn andere Mitreisende einen überdeutlich am Musikgeschmack oder (je nach Telefonat) an privaten oder geschäftlichen Themen teilhaben lassen. Da kann ich regelrecht aggressiv werden, wenn ich so etwas aushalten muss – entsprechende Kommentare darf sich derjenige dann durchaus abholen.
Wenn sich jeder so verhält, versteht man im Zug / in der Bahn sein eigenes Wort nicht mehr…

Neugierig am Donnerstag

Schönheits-OP!
Ja, käme für mich in Frage – oder: NEIN, ich leg mich nicht freiwillig unters Messer!

Kerstin fragt ja mal wieder interessante Sachen – und vor allem mal wieder Dinge, die sich nicht so leicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten lassen…

Denn wie bei vielen Dingen gibt es auch hier nicht nur „schwarz“ und „weiß“ oder „gut“ und „böse“ – mit anderen Worten: ich kann hier nicht eindeutig „ja“ oder „nein“ sagen. Ich würde mich nie freiwillig unters Messer legen, weil ich denke, dass irgendwas an meinem Körper aus rein ästhetischen Gründen geändert werden müsste – ich bin zwar nicht perfekt (wer ist das schon) und ich stehe mit meinem Körper manchmal auf Kriegsfuß, aber deswegen künstlich formen lassen, nein, niemals. Wer will schon perfekt aussehen? 😉
Anders sieht es aus, wenn eine Schönheits-OP aufgrund einer medizinisch indizierten Diagnose oder z.B. nach einem Unfall gemacht werden müsste – da gäbe es für mich kein Überlegen, dazu würde ich ja sagen. Und dieser ganze Schönheitswahn, egal ob es jetzt das Aussehen (Mimik, Frisur etc.) oder die Figur ist – selbst ein Topmodel sieht ohne MakeUp, Bildbearbeitung und vielleicht der ein oder anderen OP nicht top aus… Aber mich deswegen ständig kasteien? No way….

Neugierig am Donnerstag

Die heutige Frage bei Kerstin lautet:

Hast Du schon einen persönlichen Sommerhit 2012?
Was brauchts um ein sogenannter Sommerhit zu werden? Eingängige Melodie, Rhythmus – ein Song den man zwangsläufig sofort mit Sommer und Sonne verbindet – der gute Laune macht, bei dem man mittanzen kann? Von allem ein bisserl?

Das ist schnell beantwortet – so was geht an mir vollkommen vorbei, ich höre nämlich äußerst ungern bis gar nicht Radio da mich meistens das sinnlose Gequatsche der Moderatoren nervt. Und wenn ich mal Radio höre, sind das keine Sendungen deren Lieder zum Sommerhit werden könnten weil sie nicht dem breiten Geschmack entsprechen…

Neugierig am Donnerstag

Kerstin möchte heute wissen: Was ist euer Sommergetränk?

Isch ‚abe gar kein Auto Sommergetränk – ich trinke immer die gleichen Getränke, egal ob Sommer oder Winter. Saftschorlen gehen immer, am liebsten Traubensaft. Ansonsten quer durch den Obstgarten auch Apfel, Johannisbeere, Kirsche, Orange und Multi oder auch mal was ungewöhnliches. Einziger Unterschied zwischen Sommer und Winter: im Sommer darf das Mineralwasser gerne auch aus dem Kühlschrank sein. 😉