Irgendwie bloggt sich hier ja…

…auch nichts von selbst. 😉

Im Moment bin ich einfach viel zu viel draußen unterwegs oder anderweitig beschäftigt – der Laptop am Schreibtisch ruft selten nach mir. Letztes Wochenende war ich z.B. mal kurz in Polen – genauer gesagt am westlichsten Punkt Polens:

Eigentlich waren wir wegen einer Familienfeier in der Nähe von Bad Freienwalde, aber da es von dort aus nur noch sehr wenige Kilometer bis zur polnischen Grenze sind, sind Fred und ich am Sonntagmorgen in Polen noch schnell geocachen gegangen, um unser Ländersouvenir zu bekommen. Musste einfach sein.  🙂

Wanderwetter….

…hatten wir heute. Blauer Himmel, angenehme Temperaturen – das heißt, raus zum Cachen. Da wir gerade Urlaub bei meinen Eltern verbringen, haben wir uns hier eine schöne Runde ausgesucht. Knapp 8 Kilometer gelaufen, nebenher 25 Geocaches eingesammelt und schöne Landschaft bewundert:


Jetzt habe ich eine Sauerstoffvergiftung und bin müde… 😉

Am Freitag waren wir….

…cachen in Bad Bibra, das ist in der Nähe von Naumburg, eine knappe Stunde Fahrtzeit von uns entfernt. Ich hatte gezielt nach größeren Geocache-Runden gesucht und wurde dort fündig, so dass unser Ausflugsziel schnell feststand. Fred hat gerade Urlaub, ich hatte am Freitag frei, das Wetter war klasse – also nichts wie los. Ausnahmsweise habe ich mir sogar die Mühe gemacht, meine komplette Kameraausrüstung mitzuschleppen. Da bin ich normalerweise immer so ein bißchen im Zwiespalt. Auf der einen Seite fotografiere ich gerne, auf der anderen Seite hat der Kamerarucksack knapp 6 Kilo Gewicht, das merkt man dann schon irgendwann. Abgesehen davon, dass er gelegentlich dann ganz schön im Weg ist. Am Freitag war ich froh drüber, ihn dabei zu haben – unser Weg führte uns durch schöne Wald- und Feldabschnitte mit tollem Ausblick, außerdem gab es unterwegs auch Vieles am Wegrand zu entdecken:

Am Schluß sind wir rund 9km gelaufen, haben dabei 20 Caches gefunden und das ersteGewitter des Jahres abbekommen. Als das losging waren wir zum Glück nur knapp 500 m vom Auto weg…

Und schon wieder….

…haben wir den Sonntag genutzt, um eine Cacherunde zu drehen. Das ist einfach eine tolle Gelegenheit, die Umgebung kennenzulernen – auch an Orten, an die man sonst nicht hinfahren würde. Der heutige Ausflug sollte nicht so weit weg gehen und so haben wir uns eine etwa 4 Kilometer lange Runde südlich von Leipzig ausgesucht. Auf dem Hinweg zu dieser Runde wurde uns bewusst, dass wir durch eines der letzten beiden großen T agebaugebiete fahren. Ich kenne bisher nur die renaturierten Tagebaugebiete, die jetzt das Leipziger Neuseenland bilden – eine schöne und ökologisch wertvolle Landschaft. Hier ein paar Impressionen von der heutigen Runde:

Auf der Karte im oberen Bild ist mittig ein Aussichtspunkt eingezeichnet – wenn man dort steht bietet sich einem dieser Anblick hier:

(klick aufs Bild macht groß)

Dieser Krater ist riesengroß, selbst große Bergbau-LKWs wirken darin wie Spielzeug. Ich fand das Ganze sehr interessant anzuschauen – auch dieser Tagebau soll irgendwann ein großer See werden.

Nachteil von Cacherunden durch den Wald – sowohl die Hunde als auch wir haben einiges an Zecken mitgebracht. Eben ist mir hier eine über die Haut gekrabbelt, was zu einem leichten Panikanfall meinerseits geführt hat. Das sind aber auch eklige Biester. 🙁

 

Das restliche Wochenende gehen wir….

…geocachen. 😉
Gestern waren wir schon unterwegs um einen schönen Earthcache hier in der Nähe zu entdecken. Ich stelle immer wieder fest – ohne cachen wären wir da niemals nicht hingefahren. Und hätten viel Schönes nicht entdeckt. 🙂

Und danach sind wir noch zu einer weiteren tollen Runde aufgebrochen, wir haben angefangen, den Drachen zu jagen. ;o) Das ist eine Cacherunde mit 60 (!) Dosen. Die Runde will ich unbedingt laufen, denn vermutlich existiert sie nur dieses Jahr. Auf der Karte sieht das so aus:

Ihr seht keinen Drachen? Sicher nicht? Dann schaut doch mal hier… hier geht’s weiter….

Gestern hat mich das….

…halbwegs schöne Wetter dann doch noch vor die Türe gelockt – dass im näheren Umkreis vor der Haustüre noch ein paar unerledigte Caches liegen, ist da auch ganz hilfreich dabei. Manchmal muss es gar nicht viel sein – ein schön gemachter Multicache am Ortsrand im übernächsten Ort sorgte für zwei schöne Stunden an der frischen Luft.

Und weil ich während der Runde dran gedacht habe, hat Fred sogar ein Bild von mir gemacht mit meiner neuen Brille auf der Nase. Ich lasse mich ja eh so ungern fotografieren und ziehe es dann vor, bei Tageslicht und draußen abgelichtet zu werden. Da ist das Licht schmeichelhafter. 😉
Und eigentlich war es gestern und heute Nacht zapfig kalt – das Foto rechts oben hat Fred heute morgen auf der Hunderunde gemacht. Eiskunst – das Wasser zwischen Hahn und Gitter ist gefroren….

Auch das heutige…

…sonnige Wetter haben wir für eine kleine Cachewanderung genutzt – man könnte es auch frühlingshaft nennen, am Nachmittag zeigte das Thermometer am Auto 18,5 Grad an. Das Auto stand zu dem Zeitpunkt im Schatten… Aber die schöne Laubfärbung und die vielen Pilze im Wald zeigen dann doch, dass es Herbst ist:

Besucht haben wir das kleine Reich Wurzelhausen, welches sich irgendwo im Landkreis FFB befindet. Wie es sich gehört, wird
es von einer Königin und einem König regiert, es gibt Feen und Zauberer und ganz zum Schluß mussten wir einen furchterregenden Drachen bekämpfen. 😉 Die Cacherunde ist wirklich super liebevoll gestaltet, selbst die Logbücher sind
handgemacht und verziert:

Die rund 5 km „lange“ Wanderung verflog im Nu – wir waren von Dose zu Dose neugierig, was uns erwartet. Enttäuscht wurden wir nie. 🙂

Ich war heute zum Cachen…

…definitiv zu warm angezogen – oder es war zu warm für diese Jahreszeit. 😉
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich am 01. November schon mal a) freiwillig und b) überhaupt wandern  gegangen bin. Aber das heutige Wetter lockte uns hinaus und so sind wir in der Nähe von Kloster Scheyern eine schön gemachte, etwa 5 km lange Cachetour gelaufen. Es war einfach nur herrlich:

Heute morgen habe ich…

…beschlossen, das Motto „Die Hausarbeit ist kein Frosch, die hüpft nicht davon“ zu beherzigen und bin stattdessen sehr spontan zum Geocachen aufgebrochen. Es hat sich gelohnt – insgesamt bin ich rund 7 Kilometer bei wunderschönem Herbstwetter gelaufen, habe zwei toll gemachte Dosen gefunden und Kelly hatte auch ihren Spaß dabei. Und das mit der Hausarbeit kann ich bestätigen – die hat tatsächlich gewartet. Dann muss ich da wohl jetzt ran, am Wochenende haben wir Übernachtungsbesuch. 😉

(anklicken vergrößert das Bild)